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Urheberrecht: Eine Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung darf nur nach Zustimmung durch Jona Mondlicht und Devana erfolgen! Mehr dazu ...

Inhalt: Blogbeiträge bilden die Meinung der Autorin / des Autors ab. Wir machen uns diese nicht zueigen.

Nicht alles wird veröffentlicht

Ein Blogbeitrag von Jona Mondlicht und Devana

Als Hörtext verfügbar.

Auf den Schattenzeilen geben sich BDSM und Literatur die Hand. Die veröffentlichten Geschichten heben sich durch ein besonderes Niveau hervor, sind mehr als schnell heruntergeschriebene Fantasien, wirken tiefer, erzählen mehr. Darum schafft es nicht jeder Text bis zur Veröffentlichung.

 

Was aber gehört in eine gute BDSM-Geschichte? Was nicht? Und wie funktioniert das überhaupt mit dem Bereitstellen von Texten, welche Hürden sind zu nehmen?

 

Mit Jona und Devana, mit besserer, aber lange noch nicht perfekter Technik und mit wenigen herauszuschneidenden Ähs.

 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

19.03.2023 um 11:13 Uhr

Mir hat gefallen, was ich gehört habe. Die Frage, was macht eine gute Geschichte aus, wie funktioniert ein Text beschäftigt mich.

Ob der literarische Anspruch genügt, bezweifle ich. Es gehören Arbeit und Kritikfähigkeit dazu - und auch die Bereitschaft, die eigene Motivation und den eigenen Schreibstil zu hinterfragen. Denn der Text, der sich so gut und perfekt am eigenen Schreibtisch anfühlte, muss sich in der Öffentlichkeit bewähren.

Letztendlich gehört eine ganze Menge Mut dazu einen Text einzureichen. Und genau hier können das Regelwerk und dieser Podcast helfen - gerade mit der Aussage, dass der eigene literarische Anspruch genügt und Perfektion nicht vorausgesetzt wird.

Queeny

Förderer.

18.03.2023 um 14:46 Uhr

Hallo Devana und Jona, Glückwunsch zu eurem 

3.  Podcast!

Ein sehr interessantes Thema wie ich finde, daß  Netz ist voll von "Schundgeschichten", die wirklich nicht jeder lesen möchte.

Ich finde es ausgesprochen gut  das hier lektoriert und reglementiert wird, daß macht die Schattenzeilen so besonders.

Ich bin sehr froh, diese Seite gefunden zu haben, auch wenn ich zur Zeit, viel zu wenig zum Lesen kommen.

Macht weiter so Chapeau! 

LG Queeny

13.03.2023 um 09:36 Uhr

Danke für den Podcast. Eine klare Differenzierung, sehr hilfreich für mich…

Lg,

Alexander

Ps: Notiz an mich selbst: Bewerte endlich, du fauler alter Sack…

Söldner

Autor. Lektor.

11.03.2023 um 19:43 Uhr

Danke. Euer Podcast deckt sich mit meinen Auffassungen. Ich habe einen ergänzenden Gedanken.

In dem Moment, in dem schreibende Menschen einen literarischen Anspruch an ihre Geschichten legen, brauchen sie die Regeln der Schattenzeilen kaum noch, denn sie ergeben sich genau aus diesem Eigenanspruch. Ich möchte meine Sicht hierzu kurz aufschreiben, weil ich in meiner Freizeit hin und wieder auf den Schattenzeilen lektoriere.

An eine Geschichte lege ich nicht den Maßstab einer Verlagsveröffentlichung. Aber Eigenanspruch erwarte ich. Niemand ist perfekt und niemand ist genial. Eine Geschichte ist Arbeit. Wenn ich spüre, dass eine Geschichte lediglich runtergeschrieben wurde und im Anschluss ein Rechtschreibprogramm die Fehler beseitigt hat, denke ich, dass hier kein Eigenanspruch im Text liegt. Das Schreiben einer Geschichte geht schnell. Danach beginnt die Arbeit. Fließt mein Text? Ist er rund? Passt der Ablauf oder gibt es Logikfehler? Gibt es eine Handlung, die über technische Beschreibungen hinausgeht? Hat der Text einen Spannungsbogen, eine Pointe? Hat der schreibende Mensch etwas zu erzählen? Wo liegt die Geschichte im Text?

Mühe genügt. Ein schreibender Mensch, der sich bemüht und seine Geschichte erarbeitet, ist mir ein Lektorat wert, insbesondere, wenn er sich nicht eingeschnappt zurückzieht, wenn ich mehrere Stunden Arbeit in seinen Text gesteckt habe.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.