Sehr schön. Tolle und lange Geschichte. Auch wenn die Art der Folter zu meinen Tabus zählt, hätte ich mich auch wieder gemeldet!
BDSM-Forum
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»Der Vorrechner« von Obscurius Optissimus
07.12.2025 um 23:03 Uhr
Ich finde die Geschichte verstörend, da ich die Handlung an sich nicht schön, sondern beklemmend finde.
Dennoch ist sie sehr emotional, eindringlich und detailliert geschrieben und hat mich gefesselt. Vor allem das Innerste der Protagonistin hat mich berührt und ich denke, sie ist eine starke Frau und eben kein Opfer, die sich bewusst dieser Situation ausgesetzt und auch irgendwie gewonnen hat. Was oder wie genau kann ich allerdings noch nicht sagen. Auf jeden Fall ist sie ihrem Benutzer deutlich überlegen.
Hmm.
»Podcast: 50 Shades of SSC« von Jona Mondlicht und Devana
Förderer.
07.12.2025 um 21:41 Uhr
Veröffentlichung zuvor nicht gelesen.
Auch von mir ein dickes "Hut ab", wieder mal total sympathisch und informativ 
da ich den Podcast meist im Auto höre, fällt es mir im Nachhinein immer schwer, nochmal aufzuschreiben, was mir in dem Moment durch den Kopf ging, aber zwei Sachen habe ich mir diesmal gemerkt.
1. Die ganze Kriminalisierung der BDSM Szene in den frühen Jahren bis in die 80er hinein finde ich unfassbar, wenn man bedenkt, dass Vergewaltigung in der Ehe erst 1997 als strafbar eingestuft wurde. Ich könnte
2. Die lasche Nudel bekomme ich nicht mehr aus meinem Kopf und ihr werdet das auch nicht 
VG Natty
07.12.2025 um 15:53 Uhr
Danke für so eine schöne, tiefsinnige Geschichte!
Ich habe sie auch wegen der Kommentare zweimal gelesen. Ich finde nicht, dass es hier um Missbrauch geht... ganz im Gegenteil finde ich, dass die Protagonistin eine enorm starke Frau ist, die sich holt oder mit sich geschehen lässt, was sie will.
Das ist für mich der Knackpunkt:
»Du hast eine Frau vor dir und das ist alles, was du aus ihr machst?!«, und mein ganzer Körper wird geschüttelt von einem vulgären, undamenhaften, spöttischen Lachen. Als hätte ich ihm eine Ohrfeige gegeben, geht ein Ruck durch ihn und er stürmt wie von der Tarantel gestochen aus dem Raum.
Sie beherrscht die Situation und sie hält dem Mann den Spiegel vor für das, was er tut. Stark! Ich bin überzeugt, sie hätte das jederzeit machen können, auch schon vorher, Missbrauch war da nichts, höchstens ein Setting, dass sie im tiefsten Innern so auch wollte, aber nur genau so weit...
Sprachlich finde ich die Geschichte wirklich gut geschrieben, sie zieht einen richtig ins Geschehen hinein.
Sterne über Sterne!
Liebe Grüße
lizzy lu
»Blackwater & Toy: Die japanische Folter (Teil 3)« von Tek Wolf
07.12.2025 um 15:38 Uhr
Auf sich selbst zurückgeworfen und gezwungen, sich mit den eigenen Gedanken und Gefühlen zu beschäftigen, kann bisweilen zu Erkenntnisen führen, die wie hier diagnostisch beschrieben eine Art Befreiung bzw. Annahme des innersten Selbst ermöglichen. Es könnte sich allerdings auch ins Gegenteilige entwickeln und ist somit immer ein Ritt auf der Rasierklinge menschlicher Emotion.
Fortgesetzt mit einer Spiegelszene, die einerseits einen gnadenlosen Blick auf sich selbst erzwingt und andererseits aber auch ermöglicht sich selbst anzunehmen und sogar lieb zu gewinnen. Diese beiden Motive wurden von dir auf sehr schöne und emotionale Weise eingesetzt, um eine Entwicklung in Gang zu setzen, die mich berührt. Das folgende Zwischenspiel zur Hinführung auf den nächsten Akt ist für mich eine sehr eindrucksvolle Beschreibung dessen, was es bedeutet, seine Rolle und sich selbst anzunehmen; eine Ambivalenz also, die zwar irgendwie widersprüchlich und dennoch sich ergänzend ist.
Der nächste Akt erschien mir auf den ersten Blick und zu Beginn in Richtung Tabubruch zu gehen, was ich nicht gutheißen würde. Aber beim Weiterlesen ist mir durch die zwar bestimmte aber sanfte Vorgehensweise von Lillith und die Veränderung der Wahrnehmung von Henrietta klar geworden, dass hier zwar eine Grenze erreicht war, die dann aber gemeinsam und einvernehmlich überwunden wurde, was wiederum die Meisterschaft von Lillith und das Vertrauen von Henrietta wundervoll wiederspiegelt. So wird eine neue höchst erotisierende Ebene erlangt, die Henrietta fliegen lässt und im anschließenden höchst erotisch und intensiv beschrieben Akt zunächst sie selbst und danach ihre Herrin den Himmel erreichen lässt. Diesen Moment finde ich sehr befriedigend und er führt dazu, dass die eigene Befriedigung einen deutlich höheren Level erreicht.
Lieblingsspielzeug
Glücklich ist derjenige, der ein solches sein Eigen nennen kann oder sich selbst als ein solches sehen kann.
Vielen Dank für diese atemberaubende Trilogie.
07.12.2025 um 14:10 Uhr
Eine sehr schöne Geschichte, die ein wunderbares Ende hat, aber auch zeigt, was BDSM und 24/7 bedeutet: Gehorsam der Sub und Verantwortung des Dom.
»El - Zweiter Teil (Kapitel 5: Durchhalten)« von Rumsch
07.12.2025 um 14:04 Uhr
Eine schöne Geschichte, die auch animiert weiter zu lesen. Es ist ein schöne Spannungsbogen da.
»Podcast: 50 Shades of SSC« von Jona Mondlicht und Devana
07.12.2025 um 13:34 Uhr
geändert: 07.12.2025 um 13:35 Uhr
Veröffentlichung zuvor nicht gelesen.
Hallo ihr beiden.
Vielen Dank für den Podcast, der wieder sehr informativ war, wie immer eine persönliche Note hatte, die wir sehr schätzen und uns vor allem, auch wie eigentlich immer, Gesprächsanlässe gab (haben sehr oft die Pausetaste gedrückt), die uns tiefer auf uns haben blicken lassen.
Vielen Dank, für die Mühe, die ihr euch immer macht und eine schöne Adventszeit.
PS: Auch von mir liebe Grüße an alle, die sich hier beteiligen und diese Seite zu dem machen, was sie für mich ist: Ein Ort, an dem man sich niveauvoll austauschen kann und an dem ich mich wohlfühle. Auch liebe Grüße an die Leute aus dem Chat, an dem ich mich letztens mal getraut habe teilzunehmen und in dem ich mich ebenfalls sehr wohlfühle. 😘
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07.12.2025 um 23:47 Uhr
Der letzte Satz ist der Beste. Man muss nicht alles verstehen…!
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