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BDSM-Forum

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»Finnischer Tango« von Natty

15.12.2025 um 15:06 Uhr

Toll geschrieben, das Szenario wird gut entwickelt und man kann förmlich mitfiebern. Wirklich ein schöner anregenderes Lesvergnügen!

Zum Thema.

»Der Dämon des Rennens« von Tilbake Holdenhet

15.12.2025 um 05:20 Uhr

Lieber Tilbake Holdenhet

 

ich habe soeben deine Geschichte gelesen und finde die Idee und die Umsetzung gelungen. 

 

Es hat sich alles sehr flüssig, lesen lassen und ich fand es auch spannend. Ja als wäre man live dabei. 

Natürlich sind Sportler auch nur Menschen und wie heißt das so schön beim Fußball? 

 

Die Fan's sind der 12 Mann auf dem Platz!

 

Ich fand die Idee deiner Geschichte toll, mal fern ab vom eigentlichen BDSM Gedöns zwischen Flogger und Nippelklemme, hin zu einer subtilen Dominanz. 

 

Danke das ich deine Geschichte hier lesen durfte.

 

VG Thorsten

Zum Thema.

»Finnischer Tango« von Natty

15.12.2025 um 00:02 Uhr

Vielen Dank für die spannende Geschichte. Ich finde den Wechsel zwischen Alltagschaos, Arbeit, Familie, Sehnsüchten und Kopfkino ist wirklich gut gelungen.

Zum Thema.

»Elektrospielchen - netter Spaß oder risikoreiches Spiel?« von Wodin

Nachtasou

Autor. Korrektor.

14.12.2025 um 23:00 Uhr

Strom fließt, wenn der Stromkreis geschlossen ist: Bei der Elektrolyse sind es Ionen, die Ladungen in der Flüssigkeit transportieren und damit überbrücken. Bei Gleichstrom wandern diese durch die Flüssigkeit von einer Elektrode zur anderen. Bei Wechselstrom ab bestimmten Frequenzen schaffen die Ionen in der gegebenen Zeit die Wanderstrecke in der Lösung nicht und zappeln nur.

In der angefragten Anwendung werden deshalb keine Gleichströme verwendet.

Aber auch bei schwachen Wechselströmen bestimmter Frequenzen ist Vorsicht geboten, weil Nerven eben ihre Signale auch über Potentialänderungen transportieren; darüber wird z.B. das Herz zum Schlagen bewegt. Ist ja auch ein Muskel. Deswegen "soll" man nicht Elektroden anbringen, deren Verbindungslinie quer durch den Torso gerichtet ist (z.B. Brust zu Brust).

TENS, EMS usw. nutzen Wechselströme mit verschiedenen Erregungsmustern: Ich tät nur solche Geräte verwenden, die medizin-technisch qualifiziert sind. Und diese nur dort anbringen, wofür sie auch gemacht sind.

 

Auch Lautsprecherausgänge sind zweckentfremdet worden. Das ist gefährlich, weil diese Anlagen bei Defekten einen Körperschluss verursachen könnten, denn sie sind über den Stecker mit dem Hausnetz verbunden. Geräte mit Steckern tät ich ganz meiden. 

Ich habe überhaupt keine Ausbildung darin, aber als Junge haben wir kleine Verstärkerschaltungen gelötet und mal schnell dran geleckt (mangels Messgeräte, oder zu faul), um zu spüren, ob endlich Musik raus kommt. Oder um zu schmecken, ob eine 9-Volt-Batterie noch Saft hat. Naja, das hat funktioniert, aber mit Erotik hatte das nichts zu tun. Mein erster Kurzschluss (Knall mit Lichtblitz und anschließender Dunkelheit im Haus) war mit einem Lötkolben in einem Röhrenradio, bei dem ich eine Beule davontrug, weil ich mit dem Kopf im Radio war und vor Schreck hochzuckte. Das hat mir Respekt vor dem Unsichtbaren beigebracht *g

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»Vom Spielen« von Clu

Cid

14.12.2025 um 22:42 Uhr

Liebe Clu,

eine wirklich gelungene Auseinandersetzung und schlüssige Argumentation, der ich mich voll und ganz anschließen kann. Man kann bestimmt noch mehr dazu sagen, muss man aber gar nicht, da es auf die zuletzt genannte Essenz reduziert werden kann.

 

Danke dafür.

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Schreibübung "Erklären": Mag ich, mag ich nicht

Natty

Autorin. Förderer.

14.12.2025 um 19:43 Uhr

Für das Wort Begeisterung fällt also niemandem etwas ein? tztztz

 

Nagut, ich definiere mich also hiermit selbst.

 

Begeisterung, mag ich Begeisterung. Ja, definitiv. Obwohl mir auch hier wieder Zusammenhänge in den Kopf schlüpfen, die weniger mit Begeisterung, als vielmehr mit Be-Geister-ung zu tun haben.

 

Nun aber erst einmal zur Begeisterung. Sie tritt auf, wenn etwas sehr positives in ein Leben tritt. Das kann verschiedene Wertigkeiten haben. Begeisterung ob eines kolossalen Gefühls, wie z.B. bei einem Konzert einer Lieblingsband, wo die Begeisterung vermutlich dann auch noch eine Weile anhalten wird, oder aber nur eine kleine Begeisterung, weil einem die Nachbarin ein Glas ihrer wirklich leckeren Marmelade mitgebracht hat.  Obwohl die Begeisterung also so unterschiedliche Stärken aufweisen kann, ist es nicht möglich sie zu steigern oder zu verniedlichen. 

Wohin gegen mich die Be-Geister-ung eher an die Aufstockung der Geisterpopulation auf einem Friedhof erinnert. 🤔

 

Wem mag denn was für Stärken einfallen?

VG Natty

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»Vom Spielen« von Clu

14.12.2025 um 19:02 Uhr

geändert: 14.12.2025 um 19:08 Uhr

Danke Clu, 

für deinen interessanten Beitrag zu einem Thema im bdsm, das gefühlt täglich zu Kontroversen und Missverständnissen führt. Welche sich meiner Einschätzung nach leider nicht für die Zukunft auflösen lassen.

 

Das Problem mit dem „Spiel“ Begriff kenne ich sehr gut. Vor allem aus der Zeit meiner Anfänge im bdsm vor mehr als zwanzig Jahren. Damals hatte ich mich vehement gegen die Definition und Wertung als „Spiel“ gesträubt, und wollte mich über die damalige Lustschmerz-Mailingliste auch nicht belehren lassen.  Meine damals zeitnahen realen Erfahrungen hatten aber nicht nur mein Kopfkino relativiert, sondern ließen mich auch gnädiger mit dem Begriff „Spiel“ umgehen. Weshalb ich ihn seit vielen Jahren ebenso verwende - doch immer noch mit einem befremdlichen Empfinden. Was darin begründet liegt, dass Dritte im Meinungsaustausch es missverstehen (wollen), wenn man von Spiel spricht.

 

Das Grundproblem ist eben vor allem sprachlicher Natur, weil „Spiel“ auf unzählig viele Bereiche außerhalb der Sphären von Intimität und Sexualität verwendet wird.

Auch der Begriff Inszenierung lässt viel zu sehr an Schauspiel und Bühne denken, oder an ein „inszenieren“ im Verständnis von „anzetteln“

 

Wenn man nicht ständig umständliche Beschreibungen im Meinungsaustausch verwenden will, sehe ich eher in der Verwendung von Anglizismen eine akzeptablere Lösung.

Zum Beispiel anstelle von „Spiel“ Bezeichnungen wie:

 

„intimate action“ und „intimate setting“

 

Wobei sich ersteres auf kleine Interaktionen oder längere intensivere Sessions beziehen würde, und auch passender für eine 24/7-Beziehung wäre, anstelle des  "Spiel"-Begriffs.

 

Aber  ich denke, dass auch das wieder zu kompliziert wäre und sich im deutschsprachigen Raum kaum durchsetzen würde. 

 

LG

 

Salimera

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»Nadeln und Trance« von Aurinko Nox

Natty

Autorin. Förderer.

14.12.2025 um 19:00 Uhr

Sehr schön geschrieben, vielen Dank. Auch bei mir hat sich während des Lesens eine entspannte Stille eingestellt. Eine eingebaute Mini-Hypnose?

VG Natty

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»Olla« von Eisvogel

Nachtasou

Autor. Korrektor.

14.12.2025 um 17:41 Uhr

Ich mag die konsequente Beschreibung aus der Innenperspektive, über die eine Person gezeichnet wird.

Dieser Text erinnert mich an einen französischen Film aus den 50-er oder 60-er Jahren, in schwarz-weiß. Begründungen bleiben aus, es zählt die schiere Existenz.

Aus dieser Feder kommen hoffentlich noch mehr Texte.

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»Lehrgeld« von Sisa

Cid

14.12.2025 um 17:09 Uhr

Mehr als heftig, bei weitem nicht meins und sicherlich eine strafrechtlich relevante Handlungsweise, die hier sehr plastisch und in vielen erschreckenden Facetten beschrieben worden ist. In der realen Welt ist dies wohl leider nicht nur reine Fiktion, sondern eine reale Gefahr in bestimmten Situationen, in die man sich nach Möglichkeit nicht selbst bringen sollte. Zeigt wohl in erschreckender Weise den Unterschied zwischen Kopfkino und Realität auf.

Blindes Vertrauen von 0 auf 100 in jemanden, den man nicht kennt und das Einlassen in eine Situation ohne Netz und doppelten Boden, sind die hier indirekt angesprochen Stolpersteine, für die es aber auch zu Beginn der Geschichte Auswege gegeben hätte. So endet es in einem Szenario, dass vor Gewalt, Ausweglosigkeit, Unmenschlichkeit und Brutalität nur so strotzt und wahrscheinlich nur von wenigen real herbeigesehnt wird.

 

Aufgrund der bei mir hervorgerufenen Gefühle, die nett ausgedrückt, alle auf der negativen Seite liegen, hat die Geschichte es geschafft mich zu berühren und mein Verständnis von BDSM weiter bestärkt.

Zum Thema.

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