Der Anfang der Geschichte zeigt mir mal wieder auf, dass Dominanz und Unterwerfung in Abhängigkeit verschiedener gesellschaftlicher Strukturen völlig unterschiedliche Konsequenzen haben. In vielen Teilen der Welt sind sie auch heute noch faktische Sklaverei, in die man hineingeboren wird und somit nichts mit Einvernehmlichkeit oder gar Lustgewinn zu tun haben, sondern schiere Lebensqualität sind. Von daher kann ich mich der Autorin anschließen und bin froh und mir des zufälligen Glücks bewusst, in einer Welt zu leben, in der dieser Aspekt eben nur ein Spiel ist, in das man sich freiwillig begeben kann. Passt im übrigen auch gut zum aktuellen Adventskalender, in dem ja die Entwicklung des BDSM erläutert wird und auch zum letzten Podcast, in dem, egal in welchem Konzept man es nun auslebt, eine Freiwilligkeit steckt und es somit ein Spiel bleibt, dass man natürlich bis ins Extreme treiben kann.
Wie man merkt, hat es mich zum Nachdenken gebracht und das ist immer gut.
Die folgende Szene verdeutlicht dies nochmal gut. In seinem normalen Leben hat er genug Geld, sodass für das Spiel auf ein Honorar verzichtet.
Verkehrte Welt und das ist gut so.
Vielen Dank für eine wieder sehr tiefsinnige Geschichte.

12.12.2025 um 10:32 Uhr
Traurige Geschichte. Das Warum bleibt offen, aber egal welcher Grund, es bleibt traurig.
Zuletzt schafft sie es wieder etwas Licht zu sehen und das ist gut so, auch wenn der Weg zurück wahrscheinlich langsam und schwierig wird.
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