Hallo Rumsch, das Warten hat ein Ende, das Ende war versöhnlich, die Beiden haben so zueinander gefunden, wie sie es erhofft haben.
Das Ende fand ich, trotz der vielen Gedankengänge, gelungen. Dass El, die "Bewährungsprobe" meistert war mir klar und so ist nun die Gruppe um ein Mitglied reicher. Johann zeigt sich als verantwortungsvoll wobei ich ja dazu tendiere, Strafen nicht auszusetzen und auf die lange Bank zu schieben. Aber die Geschichte ist wie sie ist und es hat sich definitiv gelohnt, sie zu Ende zu lesen.
Danke für Unterhaltung mit happy end zum Feiertagskaffee.
19.11.2025 um 16:33 Uhr
Liebe Devana, lieber Jona,
vielen Dank, für die Mühe und das Herzblut, mit der ihr jede der Podcastfolgen zu einem interessanten, teils auch amüsanten und immer kurzweiligen Erlebnis macht, dass uns zum Nachdenken und ins Gespräch bringt. Erst heute, beim zweiten Hören dieser Folge sind mir Dinge in den Sinn gekommen, die ich gerne rückmelden möchte, da ich nach dem ersten Hören angefangen habe, darauf zu achten.
Jonas flapsiger Spruch "Tut mir ja nicht weh." in Bezug auf das Zufügen von Schmerzen, den ich natürlich auch als Witz verstanden habe, hat mich irgendwie nicht losgelassen und in Verbindung mit dem Unterschied der Art des Zufügens zwischen Schlagen, Fesseln und dem Setzen von Klammern habe ich das mal an mir beobachtet. Mir ist aufgefallen, dass ich mich beim Schlagen deutlich mehr überwinden muss und es mir durchaus im Herzen einen Stich versetzen kann, wohingegen das beim Fesseln oder Klammern nicht passiert. Finde ich sehr interessant und zeigt wohl, welchen Einfluss unsere Sozialisation auf uns hat. Schlagen, insbesondere von Frauen ist bei mir absolut negativ verankert, die anderen Methoden nicht, da sie im Alltag wohl eher nicht passieren und somit nie zur Sprache gekommen sind.
Das Prinzip des gezielten Aufwärmens, Steigerns, Pausierens und Weitermachens habe ich ausprobiert und tatsächlich den beschriebenen und vorausgesagten Effekt erzielen können, der durch die teils zeitverzögerte Wirkweise der körpereigenen Substanzen hervorgerufen wird. Der Wandel von erregendem Schmerz, zu Lustschmerz, zu reiner Lust bis hin zum Fliegen hat uns beide begeistert.
Den Aspekt des Ertragens einer Sache durch die Sub für den Dom haben wir zwar schon lange praktiziert, aber nach der Folge mal genauer thematisiert. Als Quintessenz kann man sagen, dass es wohl ein zentraler Punkt für uns beide ist, der uns einander von Beginn an näher gebracht hat, da er für uns beide sehr erregend ist und die Erregung sich dadurch gegenseitig bedingt und immer weiter ansteigen kann.
Danke für den Input, auch wenn das mit einiger Zeitverzögerung geschehen ist.
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