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BDSM-Forum

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»Griebnitzsee (1930)« von Gregor

12.12.2025 um 04:15 Uhr

Geschätzter Gregor

 

ich liebe Geschichten aus dem späten 19ten und frühen 20ten Jahrhundert. 

Die Atmosphäre hat etwas wohliges, gemütliches auch wenn diese Zeiten nur für die Adeligen, reichen Menschen so war, nicht jedoch der Arbeiterklassen. 

 

Lieber Gregor, ich habe es genossen wie Du die weibliche Dominanz von Wanda dargestellt hast. Leise, klar, schnörkellos, nicht hart aber dennoch wirkungsvoll. 

 

Einfach genial. Stark fand ich das Eisbaden - Frauen verändern uns Männer einfach. 

 

Ich danke Dir vielmals für diese wunderschönen Zeilen die mich träumen ließen und in eine Zeit versetzt haben die nicht so schnelllebig ist wie heute. 

 

Liebe Grüße Thorsten

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Heftige Fantasie in Realität umsetzen?

12.12.2025 um 00:31 Uhr

Liebe Unbekannte,

du schreibst mutig über eine Fantasie und fragst wie du diese temporär ausleben kannst, weil du Single bist:

 

 

Ich stehe darauf, hart und überraschend genommen zu werden. Um es gleich vornweg klarzustellen, ich meine damit KEINE Vergewaltigung! Meine Fantasie ist, dass ich von einem Mann in jeder Situation benutzt werden kann, die ihm beliebt, ohne dass ich zuvor entscheiden darf, ob ich das zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort wirklich will.

 

...

wie kann man so eine Fantasie temporär ausleben, also mit jemandem, der nicht fester Partner ist? 

...

Oder hat jemand einen Tip, wie man damit am besten umgeht?

 

Viel Bedenkenswertes hatten vorherige Beitragsschreiber schon erläutert.

 

Ein grundsätzliches Problem liegt aber auch darin, dass es situativ überraschend nur ausgelebt werden kann, wenn man viel Zeit mit jemandem teilt. Also in einer Beziehung und Partnerschaft. 

Denn ein überraschendes rapeGame mit einem Fremden ist aus diversen schon genannten Gründen nicht möglich, von dir auch nicht gewünscht. Außerdem wäre es ja über eine Verabredung via Internetkontakte eine vorab geplante Aktion und somit nicht mehr überraschend.

 

Nach solcher Art (Rollen-)Spiel braucht es doch meist Aftercare, ein Auffangen durch den Partner, der einem auf Augenhöhe wieder Wertschätzung entgegenbringt, wenn es nicht zu nachhaltigen psychischen Verletzungen führen soll. In einer liebevollen Partnerschaft funktioniert das am ehesten auf einer D/s-Ebene, in der ein sexuelles Benutzen nicht selten ein Kink der Beteiligten ist.

 

Alternativ empfehlen würde ich dir regelmäßige Besuche von Stammtischen in deiner Nähe, um dort am ehesten vertrauenswürde Menschen zu treffen, mit denen sich vielleicht so etwas annähernd realisieren lässt, was du dir vorstellst.

 

Ich wünsche dir glückliches Gelingen oder die geeignete Parterschaft zu finden und ein "pass auf dich auf!"

 

LG

Salimera

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»Das rote Band« von Devana

Cid

11.12.2025 um 22:17 Uhr

Wie schön und passend für diese besinnliche Zeit. 

Sich selbst auf das zu besinnen, was der Partner wirklich schätzt und auch was man in ihm und er in einem sieht, ist doch was wirklich echtes.

Ein solches Geschenk und vor allem die Wahl der Anwendung und das Vertrauen der richtigen Anwendung würde mich mehr als nur freuen. 

 

Ein Band, das verbindet. Welch schönes Symbol. 

 

Danke für eine Geschichte voller Zuneigung und Verbundenheit.

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Welches BDSM-Konzept sagt dir zu?

Cid

11.12.2025 um 20:21 Uhr

Liebe Salimera,

dein Beitrag hat mich neugierig gemacht, da es unsere Ansicht, das BDSM etwas sehr individuelles ist, unterstreicht. 

Würde mich freuen, wenn du näher erklären würdest, welche zusätzlichen oder anderen Bedeutungen SSC für dich persönlich noch hat.

 

LG

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»Stille Nacht, heilige Nacht« von Knurrwolf

Cid

11.12.2025 um 19:37 Uhr

Lieber Knurrwolf,

danke für diese sinnliche und gefühlvolle Geschichte, in der das Aftercare im Vordergrund steht. So wird deutlich, welch großen Stellenwert die Nähe und Fürsorglichkeit besonders am Ende einer Session hat, um den gemeinsamen Moment perfekt zu machen und wieder völlig zueinander zu finden.

 

Danke für das hervorheben dieses Stellenwerts.

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Welches BDSM-Konzept sagt dir zu?

11.12.2025 um 19:05 Uhr

Auch den aktuellen Podcast habe ich gerne und aufmerksam verfolgt.

 

Schon vor vielen Jahren habe ich mich mit dem Thema intensiv beschäftigt, mir Meinungen darüber gebildet, und viele decken sich mit denen von Jona und Devana.

 

Entschieden habe ich mich für Variante 1 mit den Akronymen SSC und RACK, wobei ich das SSC für mich aber mit anderem Inhalt konnotiere. 

 

Grüße an die Community

Salimera

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»Was reden in einer Session?« von Clu

Cid

11.12.2025 um 17:29 Uhr

geändert: 11.12.2025 um 22:34 Uhr

Liebe Clu,

danke für diese interessante Zusammenstellung möglicher verbaler Kommunikation, vor allem auf Dom-Seite.

Wir hatten vor allem zu Beginn häufig Sessions, in denen es, bis auf einige Anweisungen meist am Anfang der Session, ohne viele Worte ablief und die Kommunikation eher nonverbal durch körperliche Reaktionen und/oder im Bereich Gestik, Mimik, Berührung oder Lauten ablief. Auch dies ist möglich und war fast immer erregend, gewinnbringend und zielführend für uns beide. Ich habe allerdings, wie unter anderem auch von dir beschrieben, festgestellt, dass meine Sub durch das Kommentieren ihrer Reaktionen meinerseits deutlich tiefer (haha welch zufälliges Wortspiel) in ihre Rolle verfällt und diese auch besser halten und stärker genießen kann. Daher habe ich diese Technik seit längerem für mich entdeckt und genieße auch diese Art zusätzlicher Dominanz.

Besonders interessant finde ich daher vor allem die Ansätze, die Sub zu mehr aktiver Verbalisierung zwingen bzw. diese herausfordern. Meine Sub ist während der Session eher still (zumindest was Worte angeht) und ich würde mir durchaus mehr Rückmeldung wünschen, da mir dies wiederum mehr Möglichkeiten gibt zu reagieren, zu intervenieren und zu provozieren und somit eine noch intensivere Interaktion entstehen kann. Ich denke, ich werde zunächst einmal die Tipps des Fragen stellens und der Verstärkung hinzufügen. 

 

Von daher vielen Dank für diese Inspiration.

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»Schweigen ist Gold« von Hekate

Cid

11.12.2025 um 11:48 Uhr

Diese Komposition aus ausgeliefert sein, totaler Hingabe, Geben und Nehmen, sowie die dazu passend gestaltete Szenerie ist sehr gelungen.

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»Perplex« von Sophie Amalia

11.12.2025 um 04:49 Uhr

Liebe Sophie Amalia 

 

deine Geschichte lies sich flüssig lesen. 

Ich habe es regelrecht genossen deinen Worten zu lauschen.

 

Die Phantasie in der Geschichte gefällt, genau so wie die Quintessenz der Geschichte. 

Oft liest man ja Anzeigen (egal auf Top und Sub seite) was man so sucht - vieles liest man wo es nur Phantasien sein müssen und realistisch kaum umsetzbar. 

Dein Protagonist war mehrfach überrascht. Erst einmal das die Dame wirklich zu ihm gekommen ist und sich dann auch einfach nahm was sie wollte. Damit hatte er nicht gerechnet. 

Stattdessen rechnete er mit seiner eigenen Lust. 

 

Das liebe Sophie Amalia hast Du hervorragend deutlich gemacht, das es nur um sie, die Dame ging. 

Das es in so einer höchst Intimen Situation auch noch zum Handy klingeln kommt, ist meiner Meinung nach absolut unpassend. Auch wegen der Gefahr der ungefragten Bilder.

Aber dafür bekam er einen heftigen Hieb auf den Popo. 

Die Frage danach fand ich gut, ob ihn eine Ohrfeige lieber wäre. 

 

Danke liebe Sophie Amalia für deine Geschichte die ich gerne gelesen habe. 

 

Liebe Grüße Thorsten

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»Das rote Band« von Devana

11.12.2025 um 02:37 Uhr

Mein verstorbener Vater - Gott hab' ihn selig - war ein Meister im Knüpfen von Seemannsknoten. Obwohl er sich redlich bemüht hat, mir das auch beizubringen, habe ich seine Fähigkeiten nie ganz erreicht und beherrsche nur eine Handvoll dieser Knoten. Aber Ich frage mich gerade, wie die wohl aussehen würden, wenn ich sie mit rotem Band knüpfen würde. Eine fesselnde Vorstellung ...

Legte mir meine Gattin ein solches Band unter den Weihnachtsbaum, so wüsste ich wohl, etwas damit anzufangen.

Höchste Zeit meinen Wunschzettel zu schreiben! 

Schöne, kleine Geschichte. Ich musste beim Lesen schon sehr schmunzeln.

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