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BDSM-Forum

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»Nadeln und Trance« von Aurinko Nox

Nachtasou

Autor. Korrektor.

14.12.2025 um 13:22 Uhr

Inhaltlich schön fand ich die Trennung zwischen Grenzen verschieben und Fantasien, die als solche zwar „geteilt“, aber diskret bleiben. Ein gemeinsam geschaffener Rahmen, in dem zwar alles denkbar, aber nicht realisiert wird. Ob das Wort Gedankenkontrolle hierfür treffend ist, zweifle ich an, ich würde eher das Gegenteil annehmen; das sind aber nur Bezeichnungen. Der Text hat mir gefallen. Noch besser hätte er mir gefallen, wenn er aus der Betroffenen-Perspektive geschrieben wäre. Aber die gewählte ist auch okay, und schafft ein wenig Distanzierung, was die Vorgänge in der Trance weniger „hitzig“ macht und somit mehr Raum für die Phantasie des Lesenden schafft.

 

Es ist schön von idealen BDSM-Partnerschaften zu lesen. Ich persönlich mag inzwischen mehr Realismus in Texten und weniger Idealisierung. Aber Geschmack ist kein Kriterium.

Zum Thema.

»Podcast: 50 Shades of SSC« von Jona Mondlicht und Devana

Meister Y

Autor. Förderer.

14.12.2025 um 09:20 Uhr

Guten Morgen Devana, guten Morgen Jona,

wieder ein toller Podcast, auch wenn ich jetzt erst mal so viele Begriffe und Abkürzungen im Kopf habe, dass ich das erst mal setzen lassen muss.

Definitiv kann ich aber schon mal sagen, dass ihr es wieder einmal geschafft habt, locker und verständlich zu erklären, was sich hinter welchem Konzept verbirgt, was aus Euer Sicht okay und was eben nicht okay ist.

Vielen Dank für diesen Podcast, für Eure unermüdliche Arbeit und einen besinnlichen, friedvollen  dritten Advent!

Zum Thema.

»Finnischer Tango« von Natty

14.12.2025 um 07:08 Uhr

Liebe Natty 

 

Herzlichen Glückwunsch zu deine erste Geschichten hier in den Schattenzeilen. 

Ich glaube Du wirst mehr als nervös sein auf all die Kommentare, aber das brauchst Du nicht. 

 

Gestern früh habe ich angefangen deine Geschichte zu lesen und musste aber leider um 5:30 Uhr aufhören da ich mich fertig machen musste. Ich endete an der Stelle als Diana von zu Hause abgeholt wurde und hinten einsteigen musste.

 

Ich bin gerührt über die Geschichte der Mama Diana, der Tochter Uma und ihrem Sohnemann (wie hieß er noch gleich? Ich bin mir gerade nicht sicher und entschuldige mich für mein Fauxpas)

Nein Natty wirklich, ich war gerührt und es hat mich gestern noch meinen ganzen Tag beschäftigt. 

Wie die beiden Kinder in deiner Geschichte die schon im Jugendlichen Alter sind zu Diana stehen. Das sie so erwachsen reagieren und Diana lieben. 

Lachen musste ich über die Aussage das es Diana immer wieder vergisst, den Browserverlauf zu löschen und so heraus kam das Diana auf BDSM steht. 

 

Ich musste schmunzeln, aber das beide so offen reagieren zeigt doch wie eng man zusammen hält als Familie. 

Das war es auch was mich so berührt hat. 

Gerade auch diese kleine Workaholic wie Uma, Diana nannte. 

Ja das glaube ich ohne weiteres, das man als Alleinerziehnde Person das beste heraus holen möchte für die Kinder. 

Das finde ich bemerkenswert und berührte mich sehr.

 

Liebe Natty, ich musste auch nachdenken über deinen Satz den Du geschrieben hattest, das Du eigentlich Dominant wirkst nach außen. 

Ja tatsächlich, mir geht es auch so. Gerade im Beruflichen. 

Innerlich jedoch sehnt man sich nach einer starken Hand, die einen Führt, bei der man einfach mal Kontrolle abgibt. So sein kann wie man sich wirklich fühlt. 

 

Über deine Anmerkungen zum Thema nachdenken,  fand ich auch parallelen. Abends zu Hause wenn ich in Ruhe Nachdenke fällt mir ständig ein was ich hätte sagen können. Genau so denke ich auch zu gerne über alles nach, was man mir gesagt hat und wie man das vor allem meinte. 

Ganz schlimm aber ich konnte es so nachempfinden in deiner Geschichte und machte es für mich so sympatisch. 

 

In deiner Geschichte habe ich (ich habe sie heute morgen zu ende gelesen) gespürt das Du dich sehr gerne weiblich fühlst. Das kam ganz klar durch. 

Ich habe es genossen, wie Daniel und Nick immer wieder kleine Anspielungen machten in Richtung Diana. 

 

Klar waren manche etwas sehr eindeutig aber nun gut, es ist eine Geschichte und da ist alles erlaubt. 

Ich glaube allein schon das benehmen der beide Programmierer beim ersten Meeting als das neue Programm vorgestellt wurde und beide über die Laufmasche her vielen wäre in der Realität nicht wirklich mehr angebracht. 

Aber liebe Natty, das fand ich in deiner Geschichte hier ehr amüsierend als störend. 

 

Das Ende, bescherte mir eine Gänsehaut. 

Ich fand es total schön, als beide der Diana ein eigenes Halsband anlegten.  Allein das Tanzen und die Berührungen der beiden. Einfach heiß. 

Ich habe es genossen weil ich mitfühlen konnte. 

Hier der feste Griff in die Nippel. 

Ich fühle das so mit, mich würde es meinen Verstand kosten. 

Dann der leidenschaftliche Kuss, dann die besitzergreifenden Berührungen. Das meinte ich auch, daß man es spürte wie sehr Du deine Weiblichkeit liebst und genießt.  

 

Genau wie im Hotelzimmer.

Himmel noch mal, war die Szene heiß wie Nick seine Hose öffnete. Ich weiß wie sich das anfühlt (hatte ich auch bi Erfahrungen sammeln dürfen) und ja es fühlt sich gut an so zu dienen. 

 

Hinterher alle zusammen im Bett fand ich wunderschön. Kuscheln ist toll. Niemalsnie aufhören. 

 

Liebe Natty also noch mal. Ich fand deine Geschichte toll und sehr spannend. Etwas lang aber das lag ehr an meine zu kurze Zeit. Nächste mal werde ich lange Geschichten einfach später lesen wenn ich diese in einem durch lesen kann.

Aufhören wollte ich nämlich nicht gestern aber nun gut, pflicht ruft. 

Du hast eine Art zu schreiben, die Lustig ist aber auch ernste Themen Ansprechen können. Ich mag deine Art wie Du vielleicht auch dich selber nicht immer ernst nimmst. 

Du sprichst Dinge an, die auch ich aus meinem Leben kenne. Ich weiß nicht wie es anderen geht aber damit fühle ich mich zu deiner Geschichte verbunden. 

 

Bitte liebe Natty lasse das nicht deine letzte Geschichte sein die Du uns hier vorstellst. 

Danke schön für deine Zeit die Du in diese Geschichte gesteckt hast trotz Kinder und Beruf das ist ein Geschenk an uns. Dafür danke ich Dir. 

 

Das ich dir für deine Geschichte die volle Sternchenreihe gebe ist hoffentlich deutlich geworden aus meiner Rezession. 

Oder ?

 

Lass dich knuddeln 

Liebe Grüße Thorsten

Zum Thema.

»Finnischer Tango« von Natty

Cid

13.12.2025 um 17:29 Uhr

Liebe Natty,

vielen Dank für einen schönen Start in den Samstagmorgen und auch einen Samstagmittag, der sich irgendwie daraus ergebeben hat.

 

Die Geschichte scheint, wie aus dem Leben gegriffen und hat mich daher gleich in mehreren Bereichen persönlich abgeholt, was das Lesen zu einem noch schöneren Moment gemacht hat. Das ist zwar nicht die Voraussetzung für eine in meinen Augen gute Geschichte, aber setzt meinem Empfinden immer ein Sahnehäubchen auf.

 

Der Wechsel zwischen Alltagschaos, Arbeit, Familie, Sehnsüchten und Kopfkino ist gut gelungen und macht die Geschichte real.

 

Es kommt auf sexueller Ebene relativ schnell heraus, dass die Protagonistin durch ihre bisherige Beziehung weiß, was sie nicht (mehr) will und dadurch bekommt ihre Fantasie Flügel, was durch die Geschichte trägt und meine Spannung stetig hat wachsen lassen.

 

Dazu kommt es immer wieder zu Szenen, die ich von mir selbst und/oder meiner Frau, also von uns, kenne:

- Arbeit versus Alltag versus Sexleben

- Ironie als Feind

- Zweideutigkeiten

- Tollpatschigkeit

- Im Bett grübeln

- unser ständiges Kopfkino

- sexualisierte Bilder, wie wir sie mögen

- tanzen gehen in eindeutigen Outfits

- sich selbst und den anderen begehrenswert fühlen

- etc.

Ich sehe dabei uns, in vielen Szenen unserer schon langen gemeinsamen Zeit und auch in vielen Gesprächen über unseren jeweiligen Tag. Das macht die Geschichte für mich besonders.

 

Die beiden Brüder werden durch ihr Auftreten, ihre Blicke und Anspielungen direkt interessant eingeführt und auch der väterliche Chef hat bestimmt noch Potenzial. Das sie ALLES teilen, ihr scheinbar ohne Probleme tief in ihre Seele blicken können und sie somit erkennen lässt es prickeln.

 

Das Gespräch mit der Tochter als Überleitung und Beginn der realen Umsetzung der Fantasien ist wirklich toll gewählt und zeigt eine Vertrautheit auf, die wünschenswert ist.

 

Die nun immer eindeutigeren Anspielungen, lassen die Spannung steigen und ich stelle mir immer wieder die Frage:"Wer macht den ersten Schritt und wann ist es endlich so weit?"

Und dann ist es endlich soweit

Von "Was denkst du?" über das "klöppeln" bis zum "Sollen wir tanzen gehen?" von ihr. Es nimmt dann deutlich an Fahrt auf, wird direkt und ihre Fantasie zu dritt kann beginnen.

 

Ihr eindeutiges Outfit, ein Gespräch eingebettet in eine Tanzszene voller eindeutiger Erotik und Dominanz und das Anlegen des Halsbandes, verbunden mit der Offenbarung, dass das Niederschlagen der Augen, ein wohl eindeutiges Zeichen war, sprechen für sich.

Die anschließende toll visualisierte Sexszene, hält den roten Faden und kehrt zur Anfangsfantasie zurück, mit dem i-Tüpfelchen der Bestrafung. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet wie viele Minuten zusammenkommen und welches Werkzeug gewählt wird. Die Hand scheint mir passend für den Anfang und schafft Nähe, die dann fürsorglich in trauter Dreisamkeit endet, aber einen Ausblick auf mehr gibt.

 

Freue mich auf eine Fortsetzung.

 

Als kleine Kritik oder Idee, hätte ich mir auch gut vorstellen können, diese Geschichte in mehreren Kapiteln zu lesen.

Zum Thema.

Welches BDSM-Konzept sagt dir zu?

13.12.2025 um 13:49 Uhr

geändert: 13.12.2025 um 13:50 Uhr

Lieber Cid, liebe Community,

 

einen kritischen Diskurs und interessiertes Nachfragen schätze ich sehr.

Meine Variante des SSC Begriffs ist Teil meines bdsmGRUNDgesetz mit einer langatmigen, staubtrockenen Analyse und Strukturierung. Da ausschweifendes Theoretisieren hier weniger erwünscht sind,

will ich das der community sehr gerne ersparen.

 

Mein bdsmGRUNDgesetz überreiche ich meinem nächsten und letzten TopDom bei dessen ritueller Inthronisation, nachdem er mein Freund und Liebeslebenspartner in einer exklusiven Beziehung geworden ist

- in diesem … oder in einem nächsten Leben.

 

Vielleicht eröffne ich aus Langeweile aber doch selbst mal einen Thread zu diesem Thema. Oder um damit Punkte für mein Karma zu sammeln, weil Geschichten lese und rezensiere ich deshalb ja kaum, und Beiträge im Forum zählen nicht für besseres Karma.

 

Ich reiche eine Runde Kaffee und Croissants, 

und grüße mit dem Griff meines Schalk im Nacken 

 

Eure Salimera

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»Einschränkung« von Hekate

Cid

12.12.2025 um 18:54 Uhr

Wie böse.

 

Wenn das eine Spiel scheinbar endet, beginnt erst des anderen Spiel.

 

Man muss wohl ein Sadist sein, um das zu verstehen und Freude daran zu empfinden. 

 

Grandiose Beschreibung eines Vorgangs in Verbindung mit den entsprechenden Gefühlen.

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»Eigener Wille und Tabu« von Hekate

Cid

12.12.2025 um 14:39 Uhr

Puh.

 

Das war hart und so gar nicht meins.

 

Jemanden wirklich zu brechen, empfinde ich als wirklich unmenschlich und es wiedert mich an.

 

Dies ist hier so detailliert beschrieben, dass ich fast körperlichen Schmerz aber definitiv seelischen empfunden habe. Das macht es sicherlich zu einem gut geschriebenen Text.

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»Vorüber gegangen« von hanne lotte

Cid

12.12.2025 um 10:32 Uhr

Traurige Geschichte. Das Warum bleibt offen, aber egal welcher Grund, es bleibt traurig.

Zuletzt schafft sie es wieder etwas Licht zu sehen und das ist gut so, auch wenn der Weg zurück wahrscheinlich langsam und schwierig wird.

Zum Thema.

»Streng maso« von Hekate

Cid

12.12.2025 um 09:49 Uhr

Der Anfang der Geschichte zeigt mir mal wieder auf, dass Dominanz und Unterwerfung in Abhängigkeit verschiedener gesellschaftlicher Strukturen völlig unterschiedliche Konsequenzen haben. In vielen Teilen der Welt sind sie auch heute noch faktische Sklaverei, in die man hineingeboren wird und somit nichts mit Einvernehmlichkeit oder gar Lustgewinn zu tun haben, sondern schiere Lebensqualität sind. Von daher kann ich mich der Autorin anschließen und bin froh und mir des zufälligen Glücks bewusst, in einer Welt zu leben, in der dieser Aspekt eben nur ein Spiel ist, in das man sich freiwillig begeben kann. Passt im übrigen auch gut zum aktuellen Adventskalender, in dem ja die Entwicklung des BDSM erläutert wird und auch zum letzten Podcast, in dem, egal in welchem Konzept man es nun auslebt, eine Freiwilligkeit steckt und es somit ein Spiel bleibt, dass man natürlich bis ins Extreme treiben kann. 

Wie man merkt, hat es mich zum Nachdenken gebracht und das ist immer gut.

Die folgende Szene verdeutlicht dies nochmal gut. In seinem normalen Leben hat er genug Geld, sodass für das Spiel auf ein Honorar verzichtet. 

 

Verkehrte Welt und das ist gut so.

 

Vielen Dank für eine wieder sehr tiefsinnige Geschichte.

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»Griebnitzsee (1930)« von Gregor

12.12.2025 um 04:15 Uhr

Geschätzter Gregor

 

ich liebe Geschichten aus dem späten 19ten und frühen 20ten Jahrhundert. 

Die Atmosphäre hat etwas wohliges, gemütliches auch wenn diese Zeiten nur für die Adeligen, reichen Menschen so war, nicht jedoch der Arbeiterklassen. 

 

Lieber Gregor, ich habe es genossen wie Du die weibliche Dominanz von Wanda dargestellt hast. Leise, klar, schnörkellos, nicht hart aber dennoch wirkungsvoll. 

 

Einfach genial. Stark fand ich das Eisbaden - Frauen verändern uns Männer einfach. 

 

Ich danke Dir vielmals für diese wunderschönen Zeilen die mich träumen ließen und in eine Zeit versetzt haben die nicht so schnelllebig ist wie heute. 

 

Liebe Grüße Thorsten

Zum Thema.

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