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Autorin der Woche vom 22.07.2024 bis zum 28.07.2024

Wenn schon die Geschichten der Autorinnen und Autoren der Schattenzeilen interessant sind, um wie viel mehr müssen dann die Menschen faszinieren, die ihre Fantasien, Träume und Erlebnisse - ihr BDSM - so lebendig zu Papier bringen?

Lady Silva

Lady Silva

Wir stellen dir in dieser Woche Lady Silva vor. Mit Lady Silva haben wir ein Interview geführt. Im Anschluss findest du alle Veröffentlichungen von Lady Silva auf den Schattenzeilen.

Dieses Interview mit Lady Silva und Sklavin Sisa führte hexlein im Juli 2012.

 

Dein altes Interview war ein »Doppelinterview“ mit der Sklavin und der Lady. Möchtest Du das wieder so führen, oder soll diesmal nur eine der Beiden eine Redeerlaubnis bekommen?

 

Ja, bei mir hat sich sehr viel getan seit damals - ich habe nach einer ziemlich üblen Geschichte eine heftige Bauchlandung hingelegt und wollte meine Neigung gänzlich an den Nagel hängen. Aber ein ganz lieber Freund hat mich aufgefangen und aufgebaut - und daraus ist dann (im zweiten Anlauf übrigens) eine Beziehung geworden, die mich einfach nur glücklich macht. Er gibt mir alles, was ich brauche - obwohl es im Verhältnis zu dem, was ich früher getrieben habe, fast schon harmlos ist. Aber meine Masoneigung ist irgendwie völlig in den Hintergrund getreten, ich gehe voll im D/s auf und genieße das Gefühl, Eigentum und Sklavin zu sein. Seine Wünsche zu erfüllen, seine Bedürfnisse zu befriedigen. Und gleichzeitig aber feststellen zu können, wie dadurch auch meine gestillt werden.

Die Kamikazesubbie, wie mich Claire Fraiser mal genannt hat, die gibt es nicht mehr...

Und ja - die Lady - weißt du, die lässt sich den Mund nicht so einfach verbieten. Die ist auch ziemlich aktiv, da mein Herr es liebt, zu sehen, wie ich andere dominiere. Also wird dieser Aspekt meiner Persönlichkeit auch sehr aktiv ausgelebt im Moment. Hm, und sie ist «fieser» denn je, die Lady.

Aber es geht mir gut damit - und das ist das Wichtigste, denke ich.

Momentan schlage ich mich mit ziemlichen gesundheitlichen Problemen rum, die bewirken, dass ich mein ganzes Leben umkrempeln und auch neigungstechnisch in jeder Hinsicht kürzer treten muss - aber immerhin habe ich mich soweit wieder gefangen, dass die Schreibblockade aufgehoben ist. Die hat mich ja über Monate am Schreiben gehindert.

 

Eine Kamikazesubbie. Ein schon recht heftiger Ausdruck. Wenn Du heute so anders geworden bist, liegt das, nicht böse sein, am älter werden? Oder eher daran, dass vieles ausprobiert wurde und kaum noch unerfüllte Träume in der Beziehung da sind? Und wieso wird die Lady immer fieser? Braucht die Sub das als Ausgleich, weil sie nicht mehr so lebt, wie sie gelebt hatte?

 

Ja, der Ausdruck wurde mir damals im Chat verpasst, weil ich mich immer kopfüber ohne nachzudenken in meine Abenteuer gestürzt habe, so dass allen anderen die Haare zu Berge standen. Klar, es ist nie was passiert - aber man darf sich nicht ausmalen, was alles hätte passieren können. Ich hatte einfach Glück, das ist alles.

Es liegt sicher auch am älter werden, aber nicht nur. Die Neigung ist einfach ein Weg, den man geht. Mit vielen Abzweigungen. Und ich habe im Laufe der letzten zwanzig Jahre auch so manche falsche Abzweigung genommen, die in eine bodenlose Schlucht geführt hat - oder eine Sackgasse war. Irgendwie habe ich aber den Weg immer wieder zurück geschafft, auf meinen eigentlichen Weg.

Ich denke, ich weiß nach all diesen Irrwegen einfach, was ich wirklich will und brauche und was wirklich wichtig ist. Es sind nicht die Extreme - es ist eher die Intensität, die ich anstrebe.

Und Träume? Meine Güte, die habe ich immer noch mehr als genug. Meine Phantasie, die blüht wie eh und je. Ich habe im Gentle einfach nur einen Herrn gefunden, der es auf seine stille Art versteht, meine Gedanken mit mir zu teilen - und so zeigt er mir Stück für Stück neue Dinge. Teilweise solche, von denen ich selber gar nicht wusste, dass ich die überhaupt wollte - wie diese Petplaygeschichte und die «Madame Wuff». Aber so kommen auch immer wieder neue - und für mich selber überraschende - Impulse dazu.

Ich habe sicher viel erlebt und ausprobiert - auch einiges, von dem ich heute sage, das hätte es nicht gebraucht. Aber der Mensch ist, was er ist - und es sind eben hauptsächlich die negativen Erlebnisse, die uns nachhaltig prägen.

Das mit der Lady ist so eine Sache... Ich bin Sklavin mit Leib und Seele - und Anfangs hatte ich massive Probleme, die Sklavin loszulassen und, wenn jemand hier war, den es zu dominieren galt, in die Dom reinzugehen. Aber das war auch ein Lernprozess, ein Umdenken. Ich musste für mich selbst erst herausfinden, was ich selber brauche. Ich bin nämlich gar nicht sooo übermäßig dom - aber tierisch sadistisch veranlagt. Und ich liebe es, diese Macht auszuleben, jemanden so weit zu führen, bis er vor Schmerz Tränen in den Augen hat und mich anbettelt - um Erlösung. Das ist berauschend. Ich kam nur selbst nie auf meine Kosten, weil es hauptsächlich Devote waren, mit denen ich Umgang hatte.

Ich glaube einfach, dieser Sadismus war schon immer da. Ich habe es nur unterdrückt. Mein Herr hat mir durch seinen Wunsch, ich solle eben auch Sklaven dominieren, nur das Mittel dazu in die Hand gegeben, es endlich richtig auszuleben. Und im Prinzip setze ich nur um, was ich all die Jahre von meinen Herren gelernt habe - ich schmücke es nur ein wenig aus. Sehr zum (lustvollen) Leidwesen der Subs dann.

Aber ob die Sklavin die Lady braucht? Definitiv nicht, nein. Würde er mir ab sofort verbieten, die Lady zu sein, gäbe es überhaupt kein Problem. Weil ich meine wahre Erfüllung eben darin finde, sein Eigentum zu sein.

Die Lady brauche ich nicht - aber die Sklavin schon, das ist der kleine, feine Unterschied, der es für mich ausmacht und meine Prioritäten setzt.

 

Du sagst, Du hattest eine Schreibblockade. Viele Deiner Fans haben ja schon gebangt, wie es denn mit der «Private Secretary» weiter geht. Können sie denn jetzt wieder mit mehr Folgen rechnen? Und magst Du vielleicht einen kleinen kurzen Ausblick in die Zukunft geben?

 

Ja - die Schreibblockade, so etwas kannte ich gar nicht von mir. Selbst wenn es mir noch so mies ging, habe ich mir früher meine Welt «schön» geschrieben. Aber diesmal ging über Monate hinweg gar nichts. Doch diese Blockade bezog sich nur auf die «Secretary», das ist das seltsame. Andere Geschichten konnte ich schreiben.

Jetzt geht auf jeden Fall wieder etwas - und das liegt vielleicht daran, weil in der Story soviel von mir steckt. Die Sisa in der Geschichte ist in ihrem Denken und Fühlen einfach authentisch mit der Echten - und weil ich so im Unreinen mit meiner Neigung war und in diesem Loch, konnte ich darüber auch nicht schreiben.

Das liegt jetzt aber zum Glück hinter mir - ich bin mit mir im Reinen und die Inspirationen fließen wieder, wie sie sollen.

Die Zukunft der Beiden? Meine fiktiven Geschichten (auch die teil-biografischen) haben immer ein Happy-End. Sie werden noch einiges erleben zusammen, die zwei - Gutes wie Schlechtes, weil das reale Leben eben auch seine Höhen und Tiefen hat und nicht alles immer eitel Sonnenschein ist. Also warum soll es in einer Geschichte dann anders sein?

 

Du hast in einer der vorangegangenen Antworten erwähnt, dass Du früher viel im Chat warst. Heute trifft man Dich allerdings dort gar nicht mehr. Woran liegt das und wird es sich wieder ändern?

 

Das liegt ganz einfach daran, dass immer, wenn ich auf den Schattenzeilen online bin und in meine Mails schaue, hier im Chat keiner ist. Irgendwie errate ich die Chatzeiten wohl nicht.

Wobei ich mir aber manchmal denke, gerade, wenn ich mir oft die Kommentare zur «Secretary» durchlese, dass manche vielleicht sogar froh sind, dass ich es nicht bin. Wo ich doch mit meinen Geschichten so gerne die Gemüter erhitze und aufstachle...

Davon abgesehen chatte ich aber insgesamt gesehen nicht mehr so viel. Die Zeit dafür habe ich einfach nicht. Der Einzige, für den ich immer erreichbar bin - sei es virtuell oder real - ist mein Herr.

 

Das heißt, Du lebst mit Deinem Herrn Eure ganz spezielle Art von 24/7? Wie schaut das bei Euch aus?

 

Spannend - aber eigentlich wenig spektakulär.

Er liebt die Kontrolle - und ich sie mittlerweile auch. Er will immer wissen, wo ich bin, was ich mache und mit wem - und oft, wenn ich daheim bin, sind die Cams an, Schlazimmer, PC und Wohnzimmer, so dass er mich auch beobachten kann.

Ich kann im Großen und Ganzen mein eigenes Leben führen - aber als sein Eigentum akzeptiere ich, wenn er durch Anweisungen, Verbote oder Auflagen eingreift. Es gibt Dinge, wo ich einfach angefangen habe, um Erlaubnis zu fragen, ohne dass er es gefordert hat... und auch das tägliche Tagebuchschreiben vor dem Schlafengehen ist eher ein liebgewordenes Ritual geworden und keine Pflicht mehr.

Irgendwie wächst man da so hinein, es hat sich entwickelt.

Und vieles, gegen das ich mich anfangs gewehrt habe, ist mir heute selber so wichtig, dass ich gar nicht mehr darauf verzichten möchte.

Es gibt immer wieder Leute, die sagen, 24/7 könne man nur leben, wenn man auch in einer Beziehung zusammen lebt, aber ich empfinde das nicht so. Ich bin ja immer Sklavin und immer sein Eigentum, rund um die Uhr, jeden Tag des Jahres - und nicht nur, wenn er sie einfordert.

24/7 bedeutet für mich einfach nur, dass ich jederzeit, überall und immer abrufbar und einforderbar bin.

 

Du hast Dich gewehrt gegen Anforderungen Deines Herrn? Was denn zum Beispiel? Und warum?

 

Bestes Beispiel:

Ich gehe nicht gerne vor die Cam - aber er mag es, mich neben der Arbeit zu beobachten. Und er ist sehr hartnäckig, wenn er etwas will, er hat nicht aufgegeben. Und irgendwann gewöhnt man sich daran und vergisst, dass die Cam immer an ist und man vielleicht gerade beobachtet wird, wenn man auf der Couch rumlümmelt, mit einer Freundin telefoniert oder bei was auch immer. Ich denke da oft wirklich nicht mehr dran. Vielleicht verdränge ich es auch nur, kann sein.

Es gibt aber schon auch Tage, wo ich sie nicht anmachen will, weil ich mich nicht wohl fühle oder finde, ich sehe gerade furchtbar aus. Grade jetzt, wo ich immer wieder krank bin, würde ich mich lieber verstecken.

Er hört sich mein Veto dann schon an, meine Gründe - aber es ist halt auch so, wenn er trotzdem will, dass ich sie anmache, dann habe ich das zu tun.

 

Und was sagt die Lady dazu?

 

Die Lady spielt im Umgang mit ihm überhaupt keine Rolle. Oberste Priorität hat immer Er.

Selbst für die Lady ist er ein Ratgeber und guter Gesprächspartner, wenn ich über einem Problem grüble, kann ich ihn auch in der Hinsicht immer um Rat fragen. Er weiß, dass ich jederzeit auf die Lady verzichten würde, wenn er sagt, es ist jetzt gut, das reicht.

Unabhängig davon, hat er sie aber auch ganz gut im Griff.

Es kommt schon mal vor, wenn ich als Lady eine Session hatte und noch ganz in diesem Machtrausch bin und «völlig abgehoben», dass ich nicht schnell genug in die Sklavin zurück finde, wenn er dann kurz danach anruft. Ja, und dann kriegt er den ganzen Übermut und alles, was da gerade so in mir wühlt, ab. Da wird dann auf Teufel komm raus provoziert, gestichelt, übermütig geneckt und mächtig an den Grenzen geruckelt.

Aber ihn bringt das nicht aus der Ruhe. Ein leises, sanftes Machtwort von seiner Seite - und schon ist die Lady zahm wie ein Lämmchen und rollt sich - sprichwörtlich - zu seinen Füssen zusammen.

So gesehen dominiert er auch sie...

Eigentlich hat er also zwei Sklavinnen - die sisa und die Lady (und einen Hund als Haustier...).

Aber so ist das eben, wenn man sich auf eine Zwilling-Frau einlässt.

 

Apropos «Hund». Laut Deiner Homepage und den Geschichten von Dir ist da ja schon eine starke Zuneigung zu erkennen. Du hast aber, wenn ich es richtig verstanden habe, im Augenblick nur Katzen. Welche Rolle spielen Haustiere in Deinem Leben? Und wie fühlt es sich an, selber eines zu sein?

 

Nein, leider habe ich seit sechs Wochen auch keine Katze mehr, sie ist bei ihrem Freigang überfahren worden und das Thema schmerzt auch noch sehr, weil ich meine andere Kleine Anfang Februar einschläfern lassen musste. Sie war erst neun Monate. Meine Tochter kam auf die glorreiche Idee, mir ein Pärchen Australischer Singsittiche zu schenken, die sitzen jetzt in meinem Wintergarten in einer Voliere, genießen, dass der Raum zu einem Sittichparadies umgebaut wurde und lieben ihren Freiflug. Mein geliebter Dschungel musste weichen - was tut man nicht alles für Tiere. Aber sie singen wirklich wunderschön, es macht Spaß, ihnen zuzuhören.

Haustiere sind mir wichtig, ich könnte es mir ohne Tiere einfach nicht vorstellen. Es gibt Situationen, da kann dir nur ein Tier Trost sein - wenn du dich vor allen Menschen zurück ziehst.

Es ist schon wie in der «Secretary» beschrieben, ein Hund ist der beste Freund des Menschen. Leider ist das gerade nicht möglich, aber irgendwann habe ich wieder einen - und zwar einen Basset.

Tja - wie fühlt es sich an? Ungewohnt, aber - es hat was. Hätte ich noch vor ein paar Monaten nie zugegeben, dass es mir etwas bringt. Es ist nicht einfach, seine Hündin zu sein - und es ist vor allen Dingen auch noch sehr neu. Aber das komische ist, wenn ich sie nicht bin, seine «Madame Wuff», dann fehlt sie mir.

Irgendwie ist sie eine andere Form, meine Demut und Hingabe an ihn auszudrücken - und ich bin auch froh, dass er in dieser Hinsicht nicht nachgegeben hat und mich immer weiter auf diesen Weg führt.

 

Ein Basset.. Eeine auffällige Rasse. Warum vergleichst Du Dich gerade mit dieser Rasse?

 

Mal abgesehen davon, dass es meine Lieblingsrasse ist und ich ein absoluter Basset-Fan bin, sehe ich da absolut Parallelen zwischen Bassets und mir... Klein, pummelig, passen irgendwie nicht in die eigene Haut rein. Dann dieser seelenvolle Blick, der zu Herzen geht - den kann ich perfekt imitieren.

Sie sind reine Geschmackssache, entweder mag man sie oder man mag sie nicht.

Man sagt von ihnen, sie seien stur, eigensinnig und können sich nur schwer unterordnen. Aber aus eigener Erfahrung - ich hatte schon drei dieser tollen Tiere - kann ich nur sagen, wenn man weiß, wie, dann hat man den treuesten und anhänglichsten Hund der Welt. Sie haben nur Charakter und können eben nicht mit «jedem».

Außerdem denken die Leute auch immer, sie seien faul und träge, weil sie eben so kurzbeinig und kräftig gebaut sind - aber das täuscht. Wenn es darauf ankommt, explodieren sie vor Temperament - schließlich sind es Jagdhunde.

Sie werden eher zu den gemütlichen Rassen gezählt - das sind sie auch irgendwie, «Gemütsmenschen» also, aber wenn man den Ihren komisch kommt, dann fahren sie ganz schön aus der schlabbrigen Haut und schnappen auch mal zu. Und auch wenn sie keine Kläffer sind und eher still, aber sollten sie Laut geben, dann werden sie richtig laut. Und das Bellen eines Bassets hört man meilenweit - wie meines!

Also - meiner Meinung nach, der Vergleich lag irgendwie nahe.

 

Und trotzdem schreibst Du in der Geschichte von Madame Wuff, dass Sie lieber ein Afghane wäre? Fühlst Du Dich nicht wohl in Deiner Haut?

 

Ich wusste, dass das kommt...

Nein, das ist ein kleiner Joke - so ein wenig, sich selber auf die Schippe nehmen. Ich bin nun mal der Meinung, man sollte sich selber nicht immer so ernst nehmen... Und da mir mein Herr eben sehr wichtig ist, würde ich ihm das Beste vom Besten gönnen - und er wäre in meinen Augen einfach der Typ Mann, zu dem so ein schicker, eleganter Afghane rein optisch viel besser passen würde als so ein kleiner pummeliger Basset.

Realistisch betrachtet weiß ich aber durchaus, dass diese Afghanen ziemlich launische, hochnäsige und arrogante Biester sind - und obendrein auch noch tierisch haaren.

Ist ein kleiner Scherz, wie gesagt - ich denke, er ist ganz zufrieden mit mir. Und ich mit mir auch.

Noch kurz was zu den «Wuff-Geschichten»... Die sind immer so ein bisschen satirisch angehaucht und nicht so wortwörtlich zu nehmen. Irgendwie musste ich ja Zugang zu dem Thema finden, weil ich ihm diese Geschichten als Geschenk mache. Wir haben ziemlich viele Phantasien in dieser Hinsicht und die wollten dann verarbeitet werden.

Die Thematik ist aber nun auch mal nicht Jedermanns Geschmack, und so dachte ich mir einfach - bring Petplay doch einfach mal auf die eher witzige Art ein. Und so entstanden dann diese Geschichten. Es sind Phantasien, nichts Reales. Aber es muss ja auch nicht immer alles erlebt sein, oder?

 

Du schreibst, Du bist zufrieden mit Dir. Das sieht man auch auf den Bildern Deiner Website. Gehört zu soviel Öffentlichkeit nicht sehr viel Mut?

 

Mut? Ich weiß nicht - die wirklich pikanten sind ja hinter Passwort, den Zugang hat nur mein Herr. Ich überlege mir schon gut, was und wie viel ich zeige.

Mehr Mut kostet es eigentlich, immer wieder einen Seelenstriptease hinzulegen, wie ich es so oft in meinen «Gedanken» mache - da sieht man im Grunde viel mehr als bei diesen paar Bildern.

Wobei ich mir aber trotzdem eine gehörige Portion Exhibitionismus nicht absprechen möchte.

 

Auch in der «normalen» Öffentlichkeit oder nur im geschützten Bereich des Privaten?

 

Gute Frage - ich laufe jetzt sicher nicht in aller Öffentlichkeit nackig herum und wenn es zu Outdoorspielen kommt, bin ich genauso «gschamig» wie jeder andere auch und habe Angst, gesehen und überrascht zu werden - aber bis zu einem gewissen Punkt, doch, da bin ich es auch öffentlich.

Also ohne Höschen unterm kurzen Rock ist fast schon normal, und wenn ich eine Aufgabe bekomme, die außerhalb der vier Wände stattfindet, schwitze ich zwar zuerst vor Aufregung und Angst und bin voller Abwehr, aber schon im nächsten Moment überlege ich mir, wie ich es bewerkstelligen kann, ihm trotzdem zu gehorchen.

Na ja - und ich gebe es zu - das ist dann immer besonders aufregend.

Ich liebe Herausforderungen.

Aber es sollte eine gewisse Grenze niemals überschreiten, das ist mir wichtig - und das ist für mich persönlich die Grenze des «guten Geschmacks». Ich will mit meiner Neigung andere nicht belästigen, ich will niemanden etwas aufzwingen, womit er nichts zu tun hat, und wenn Kinder in der Nähe sind, ist sowieso alles tabu.

Also solche Befehle wie etwa im Restaurant: Zeig dem Kellner mal, dass du kein Höschen an hast, kämen niemals in Frage. Und in einem Café in der Fußgängerzone neben dem Tisch niederknien und aus einem Napf trinken, auch nicht.

Es soll schon alles da bleiben, wo es hingehört.

Und ich habe das große Glück, einen Herrn zu habe, der genauso denkt!

 

Dass Herr und sub auf einer Wellenlinie liegen ist etwas wunderbares.

Mich würde einmal die Einstellung der Lady und der Sub zum Safeword und zum Covern interessieren. Auch und gerade deswegen, weil Du ja als «Kamikazesubbie» da doch teilweise andere Wege gegangen bist.

 

»De Maulwurfn« würde jetzt sagen: »Autschn...«. Ich spüre da nämlich einen totale Ambivalenz in mir.

Mir wird ja immer wieder gesagt, so als Autorin hat man auch eine Art Vorbildfunktion. Ich? Ich kriege das mit mir immer gar nicht auf die Reihe, denn ich bin die Allererste, die sagt: Mach es bloß nicht wie ich.

Also grundsätzlich für jeden - lasst euch covern und spielt am besten auch mit Safeword.

Ich selber verzichte auf Beides.

Das einzige Mal, als ich ein Safeword benutzt habe, das war ganz am Anfang in einer meiner ersten Sessions, wurde es missachtet. Das fördert das Vertrauen in diese Aktion eben nicht. Und - mal ehrlich - ich hebe so was von ab, wenn ich mitten «drin» bin, ich bin in einer anderen Welt, vielleicht in einer anderen Dimension, und dann soll mir etwas so Banales einfallen wie etwa «Krautsalat" oder was dem Herrn gerade als Safeword gefällt?

Nein - da verlasse ich mich dann lieber auf meine Redegewandtheit und artikuliere auf meine eigene Weise, wenn ich genug habe und es nicht mehr weiter geht. Er sollte mich gut genug kennen um zu wissen, dass ich ihm nie ohne Grund die Grenze ziehe.

Ja, und das Covern? Das ist auch so eine Geschichte. Ich denke, es dient mehr dazu, den Probanden Sicherheit zu vermitteln, als dass es wirklich sichert vor Übergriffen. Und warum ich so denke?

Früher gab es mal eine Geschichte, ich war ein eineinhalb Jahre mit einem Dom zusammen. Und dann zeigte er mir bei einem Treffen sein wahres Gesicht als hemmungsloser Sadist, ich wurde gefoltert und verbrachte einige Tage danach im Krankenhaus.

Also - wie lange muss man sich covern lassen, bis man wirklich sicher ist? Ein Treffen? Drei Treffen? Eine ganze Beziehung lang? Du weißt nie wirklich, was drin steckt und wann es ausbricht. Du kannst nur darauf vertrauen, dass du Glück hast.

Und im Großen und Ganzen kann und konnte ich mich - bis auf diese zwei Ausnahmen - auf meine Menschenkenntnis und mein Bauchgefühl verlassen.

Gut - ich bin aber schon etwas älter und ich habe genug Lebenserfahrung. Ich habe einen weiten Weg hinter mir und ich weiß von mir selber, ich gehe nicht so schnell kaputt.

Deshalb würde ich das, wie ich es selber praktiziere, niemals anderen anraten. Die sollen auf Nummer Sicher gehen, lieber einmal zu oft wie einmal zu wenig.

Ich bin deshalb also immer für Freunde und Bekannte da, wenn es ums Covern geht. Und weil mein Umfeld über meine Neigung Bescheid weiß, brauche ich auch keine Angst haben, wenn ich wirklich die Kavallerie losschicke. Das wissen sie - und deshalb sind sie auch sehr zuverlässig mit anrufen und Bescheid sagen.

Und damit meine Freundinnen sich auch keine Sorgen wegen mir machen, tue ich ihnen den Gefallen und gebe meinerseits Bescheid, wenn ich jemanden Neuen treffe - auch wenn ein Sklave zu mir kommt - und gebe auch wieder Entwarnung. Dann können sie beruhigt schlafen.

 

Und Deine Kinder? Im Forum hast Du ja bei der Umfrage zum Thema Aufklärung auch geschrieben, dass Deine Kinder über Deine Neigung Bescheid wissen. Wissen sie auch um die Gefahren, denen man sich – leider - auch aussetzt? Und die Erlebnisse, die Du als ihre Mutter gehabt hast?

 

Sie wissen keine Details, es sei denn, es kommt zufällig die Sprache darauf.

Mir war es einfach wichtig, nach meiner Scheidung, als ich mit meinem damaligen Dom zusammen gezogen bin, keine Heimlichkeiten mehr haben zu müssen. Und das halte ich bis heute so.

Meine beiden jüngeren Töchter sind beim Vater geblieben - aber als sie älter wurden, haben sie natürlich gemerkt, da ist was anders. Sehr zum Entsetzen meines damaligen Lebensgefährten bin ich damit sehr offen umgegangen und habe ihnen immer so viel erzählt, wie ich meinte, vertreten zu können vor meinem Gewissen als Mutter.

Heute sind alle groß, haben ihr eigenes Leben - und meine älteste Tochter zeigt selber dominante Anwandlungen ihren Partnerinnen gegenüber. Ich finde das okay, und sie weiß, ich habe kein Problem damit und wenn sie Hilfe braucht, stehe ich ihr bei. In jeder Hinsicht.

Die beiden Jüngeren sind auch sehr neugierig - und wenn sie bei mir sind und mein Herr ist zufällig im Messenger, reden sie immer kurz mit ihm, das ist locker und freundschaftlich. Die Jüngste hatte letztens sogar einen Freund, der eindeutig sadistische Anwandlungen zeigte - und sie kam her und hat mit mir darüber geredet. Sie hat sich auch mal ein Buch ausgeliehen, um mehr darüber zu erfahren...

Ich sehe meine Aufgabe dann eher darin, ihre Neugierde zu stillen - und wenn ich merke, jetzt wandeln sie auf einem Pfad, der ein Risiko bergen könnte, dann gebe ich eine Meldung ab, sei vorsichtig.

Aber insgesamt sind sie sehr vernünftig und vorsichtig, und dass die Mittlere sehr nach der Mutter kommt und meint, alles ausprobieren zu müssen - zumindest war das eine zeitlang so, jetzt ist sie in festen, glücklichen Händen, wobei sie aber die Hosen anhat und ihr Schatz sie lieber auf Händen trägt, als den Ton anzugeben -  da haben halt meine Gene voll durchgeschlagen. Damit müssen wir beide leben, scheint es.

Man könnte jetzt meinen, die sind alle ver-smlert, aber ist gar nicht so. Sie sind offen aufgezogen, sie gehen locker mit diesen Dingen um - und sie wissen, es ist okay, wenn sie aus Neugierde diese Sachen austesten. Ich werde sie nie verurteilen. Und das gibt ihnen die Sicherheit, eben so offen damit umzugehen.

Der Einzige, der das überhaupt nicht mag, ist mein Sohn - da war es nie ein Thema und ich würde es ihm auch nie aufzwingen. Er hat es als Ältester mitgekriegt, wie ich noch verheiratet war, und fand es nicht okay. Da kommt er sehr nach seinem Vater - aber deswegen zwinge ich ihm Gespräche darüber nicht auf.

Wenn ich hin und wieder mit meinen Töchtern so einen gemütlichen Mädelsabend habe, mit allem, was dazu gehört - Knabberzeug, Schoki, Schnulzenfilm und allem - kommt schon manchmal das Gespräch auf mich, was ich bin und was ich tue... Ich merke schon, dass sie gerne mehr wüssten. Und ja, wenn es passt, dann erzähle ich schon mal das eine oder andere. So auf meine eigene Art halt, wie ich auch meine Geschichten schreibe - einfach locker-flocker erzählt, immer ein wenig alles ins Lustige gezogen für sie. Sie sollen ja nicht denken, ich schwebe ständig in Gefahr oder so. Und dass es eben für mich einfach eine Erweiterung meiner Sexualität ist und so normal wie für sie vielleicht, wenn sie mit ihren Freunden Eisessen gehen.

Ich bin einfach der Meinung, wenn man etwas als ganz normal und alltäglich behandelt und sich entsprechend benimmt, dann finden Kinder dazu eine ganz ungezwungene Möglichkeit, damit umzugehen.

Für meine Kinder ist es eben normal, dass Mama Sklavin ist. Und wenn sie kommen wollen und ich habe einen Sklaven da, dann kann ich das auch ganz normal sagen und muss mir keine Ausrede einfallen lassen.

Es kann höchstens sein, dass sie dann mal nachfragen, wie es war.

Das Schöne an der ganzen Sache ist – egal, was ist, ich weiß - sie vertrauen mir genug, um mit allem zu mir zu kommen. Ihre Mama ist vielleicht nicht wie andere Mütter - aber das macht es andererseits auch ihnen leichter, Dinge anzusprechen, die andere Eltern vielleicht nie erfahren würden.

Und das ist insgesamt ein gutes Gefühl. Auch als SM-lerin habe ich es anscheinend doch nicht so falsch gemacht, wie mir viele einreden wollten, als ich anfing, mich zu meiner Neigung zu bekennen.

 

Fast ein wunderbarer Schluss dieses sehr persönlichen Interviews, doch etwas möchte ich noch wissen. Wenn Du einen einzigen Wunsch frei hättest. Was würdest Du Dir wünschen?

 

Einen Verleger für die Secretary... Sonst habe ich alles, was ich brauche und mich glücklich macht.

 

Dann wünsche ich Dir dafür viel Glück und sage ganz herzlich danke für die Zeit, die Du Dir für dieses Interview genommen hast.

 

Und ich sage danke - dass du die Zeit und Mühe auf dich genommen hast, all diese guten und interessanten Fragen zu stellen! Es hat Spaß gemacht! Die Schattenzeilen sind immer noch etwas ganz Besonderes für mich, ich war von Anfang an dabei mit meinen Geschichten und auch heute, wenn ich etwas veröffentliche - biete ich es zuerst hier an. Tradition eben...

Also auch ein Dankeschön an alle Helfer und Organisatoren, und an Jona Mondlicht vor allen Dingen - ich bin immer noch tierisch froh, dass er mich damals mit an Bord genommen hat.

Die Urheberrechte dieses Interviews liegen bei $weeklyauthor_name. Eine weitere Veröffentlichung oder Verwendung darf nur nach persönlicher Zustimmung und unter Nennung der Veröffentlichung des Interviews auf den Schattenzeilen erfolgen.

 

Alle Veröffentlichungen von Lady Silva:

Autoreninterview

von Lady Silva und Sisa

Viel verändert hat sich bei Lady Silva und Sklavin Sisa. Das Interview mit den Beiden führte hexlein im Juli 2012.

Veröffentlicht am 01.08.2012 in der Rubrik Gefragt.

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Veröffentlicht am 13.07.2011 in der Rubrik BDSM.

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von Lady Silva

Wenn du wüsstest, wie sehnsüchtig mein Herz in diesem Moment, als ich deine Hingabe und Geilheit in deinem Gesicht sehe, dir entgegenfliegt. Du würdest sofort das Ruder wieder herumreißen und die Zügel in die Hand nehmen. Aber mir gefällt es gerade selbst zu gut, das Sagen zu haben.

Veröffentlicht am 12.07.2011 in der Rubrik BDSM.

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Tresor: 31.12.2010

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Der letzte Tag des Jahres. Wir genießen die Zweisamkeit und dann steht unverhofft unangemeldeter Besuch in der Tür. Was dann geschieht, hättest du dir in deinen heißesten Träumen nicht zu hoffen gewagt. Aber seltsam, du genießt es gar nicht. Vielmehr bist du eifersüchtig.

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Es heißt immer, mexikanisches Essen brennt zweimal. Einmal, wenn man es isst, und einmal, wenn es wieder kommt. Aber dass man das noch ganz anders interpretieren kann, das erfährst du heute, am Tag 13 hinter Edelstahl.

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von Lady Silva

Zusammen Aufwachen kann wunderschön sein. Und wenn die Hormone explodieren, dann gibt es kein Halten mehr. Wie gut, dass du trotz des Keuschheitsgürtels Manns genug bist, um trotzdem Herr über meine Lust zu sein!

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von Lady Silva

Ich bin Langschläfer. Und ich mag es gar nicht, wenn man mich so früh aus dem Bett wirft. Mir ist es doch egal, ob der Hund rausmuss. Geh du doch. Na gut, dann gehen wir. Aber der Spaziergang fällt anders aus, als du es dir jetzt vorstellst. Auch wenn du einen Keuschheitsgürtel trägst, habe ich so meine Möglichkeiten!

Veröffentlicht am 08.07.2011 in der Rubrik BDSM.

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Veröffentlicht am 06.07.2011 in der Rubrik BDSM.

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Eigentlich wollten wir beide groß Essen gehen. Wie man es halt macht am Weihnachtsfeiertag. Aber irgendwie kippt die Stimmung. Mich verlangt es so sehr nach dir, ich begehre dich mindestens so sehr wie du mich. Und doch bringe ich es nicht fertig, dich aufzuschließen. Verzeih mir, Geliebter. Aber ich kann nicht. Ich kann einfach nicht.

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Der sechste Tag. Die Keuschheit quält dich so sehr in deinem Edelstahltresor. Da hilft nur Ablenkung. Und was lenkt am ehesten ab? Shoppen! Doch ob du das ganz genau so siehst, wenn du dich mit Tüten beladen durch die überfüllte Stadt kämpfen musst?

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von Lady Silva

Der fünfte Tag und ich merke, wie sehr es doch erregen kann, dich ungesehen beim Duschen zu beobachten. Immer noch trägst du den Keuschheitsgürtel aus Edelstahl. Und doch finde ich dich erotischer denn je.

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Durchschnitt: 1.333

Tresor: 21.12.2010

von Lady Silva

Der vierte Tag. Der Tresor raubt dir den Schlaf. So ein Pech, du bist so unruhig und ich kann auch nicht schlafen. Warum also sollte ich dich nicht ein wenig benutzen und mir Erleichterung verschaffen? Da liegt auch noch dieses Kästchen auf meinem Nachttisch.

Veröffentlicht am 01.07.2011 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.235

Tresor: 20.12.2010

von Lady Silva

Es kann so erregend sein, dich wie einen Tiger im Käfig eingesperrt hin und her wandern zu sehen. Deine Unruhe, deinen Frust. Und es ist doch erst der dritte Tag. Wie gut, dass wenigstens ich mir Erlösung verschaffen kann. Im Gegensatz zu dir.

Veröffentlicht am 30.06.2011 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.314

Tresor: 19.12.2010

von Lady Silva

Frühstück. Der Partner ist hinter einem Keuschheitsgürtel aus Edelstahl versperrt. Schön und gut. So sollte es sein. Aber warum dann diese erotische Spielerei mit dem Honigspender? Und schon gerät das ganze fast außer Kontrolle.

Veröffentlicht am 29.06.2011 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.219

Tresor: 18.12.2010

von Lady Silva

Es sollte unbedingt der Latowski sein. Dieser Keuschheitsgürtel aus Edelstahl, der deine Lenden vollständig umschließt, wie ein Slip aus Stahl. Tresor. Gefängnis. Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst. Denn sonst bist du schneller hinter Edelstahl als du dir träumen lässt.

Veröffentlicht am 28.06.2011 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.265

Kleiner Mann - was nun?

von Lady Silva

Wie still er wartet, bis ich bereit bin für ihn. Wie geduldig er doch ist. Und wie erregt innerlich. Keinen Blick lässt er von den Pumps. Sie sind das Ziel seiner Begierde, und vielleicht allenfalls noch mein Fuß, der darin steckt. Um sie drehen sich seine Träume, seine Sehnsüchte. Jetzt hat er mich in meinem Hotelzimmer. Das erste Etappenziel hat er schon erreicht. Und jetzt? Jetzt liegt das Spiel wieder in meiner Hand. Oder in meinen Pumps?

Veröffentlicht am 27.04.2008 in der Rubrik Fetisch.

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Durchschnitt: 1.500

Tiere sind Tabu!

von Lady Silva

Es gibt Tage, da sollte man einfach im Bett bleiben. Selbst wenn der Herr verreist, die Dom von der Leine ist und das TV-Zöfchen Zeit für ein gemeinsames Intermezzo hat. Und auf alle Fälle sollte man sich als BDSMler keine Haustiere halten! Tiere sind tabu - aber wissen die Katzen das auch?

Veröffentlicht am 12.05.2007 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.366

Der Barbar

von Lady Silva

Ein Krieger stürzt mit seinem Raumschiff nicht nur auf einem unbekannten Planeten ab, sondern mitten hinein in eine ihm fremde Kultur. Frauen herrschen hier und haben sich die Männer zu Untertan gemacht, aus gutem Grund, wie er erfahren wird. Und als die noch jungfräuliche Priesterin Interesse an ihm bekundet, wird er noch viel mehr lernen als nur die Quintessenz der Geschichte: Andere Planeten, andere Sitten.

Veröffentlicht am 19.04.2007 in der Rubrik ScienceFiction.

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Durchschnitt: 1.387

Blitzschlag

von Lady Silva

Was ist, wenn eine Sub eine Lady sein möchte? Was, wenn sie sich dazu noch zum ersten Mal einer Frau nähern möchte, die darüber hinaus noch keine SM-Erfahrungen gesammelt hat? Eine Lady mit Halsband? Das Ergebnis ist eine Begebenheit voller Aufregung, Überwindung und neuen Erfahrungen.

Veröffentlicht am 08.04.2007 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.150

Manchmal, aber nur manchmal

von Lady Silva

Es war einmal - Geschichten, die so beginnen, müssen kein Märchen sein. Denn in welchem Märchen holt schon die Prinzessin mit der Reitgerte aus, um auf den Hintern ihres Prinzen einzuschlagen, der zuvor musikalisch um ihre Gunst gebeten hat?

Veröffentlicht am 05.06.2006 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.471

Autoreninterview

von Lady Silva

Am 11.08.2003 führte Jona Mondlicht mit Lady Silva und Sklavin Sisa ein Interview, die sich in einer Person auf die Couch gesetzt hatten und gemütlich Eistee schlürften.

Veröffentlicht am 11.08.2003 in der Rubrik Gefragt.

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Durchschnitt: 1.571

Macht

von Lady Silva

Was ist es, das süße Gefühl der über dem Sub knienden Lady, warum berauscht sie das Zittern, die Verzweiflung und die Demut des zwischen ihren Schenkeln Schutz suchenden Sklavenfleischs? Ist es Gier nach Macht? Ist es das Hochgefühl, beherrschen und lenken zu können? Oder ist es der Sub, der diesen Zauber herauf beschwört?

Veröffentlicht am 04.12.2002 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.508

Ladys Slave (Teil 4)

von Lady Silva und Mallard

Das Grande Finale. Der Kulminationspunkt einer langen, sinnlichen und vor allem beiderseitigen Begebenheit zwischen schäumendem Hengst und wilder Bestie, die sich nur zum Anschein in der Person eines Sklaven und seiner Lady verborgen hielten.

Veröffentlicht am 09.01.2002 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.350

Ladys Slave (Teil 3)

von Lady Silva und Mallard

Weiter geht das Spiel: Der Sklave gleicht bald einem brünstigem Hengst, der mit schäumendem Gebiss am Zügel zerrt, nahe der Schwelle, die zu übertreten ihm aus eigener Entscheidung nicht gestattet ist. Doch auch die Lady bleibt nicht unberührt von der aufgeladenen Atmosphäre, die sich mehr als nur einmal zu verselbständigen droht.

Veröffentlicht am 04.01.2002 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.300

Ladys Slave (Teil 2)

von Lady Silva und Mallard

Das Spiel hat längst begonnen. Während des Annäherns und Abtastens gewinnt die Lady immer mehr an ihrer Rolle. Sie lässt ihren Sklaven feinsinnig und noch spielerisch seine Position finden und wahrnehmen, dass der bevorstehende Abend ein intensives Erlebnis zu werden verspricht.

Veröffentlicht am 21.12.2001 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.368

Ladys Slave (Teil 1)

von Lady Silva und Mallard

Sie haben sich im Chat kennengelernt und nun ist es passiert – real soll es werden. Zweifel? Ängste? Schon die erste Berührung entfacht zwischen der Lady und dem Slave ein prasselndes Kaminfeuer, dessen Flammen unkontrolliert in den Raum zu schlagen drohen.

Veröffentlicht am 16.11.2001 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.384

Waldspaziergang

von Lady Silva

Sklaven haben nichts zu erwarten. Und trotzdem wird jede Herrin bemüht sein, Erwartungen ihres Sklaven herauszufinden und anschließend weit und nachhaltig zu übertreffen. Woran mag es liegen, wenn der Sklave am Ende des Spiels fragt, aus welchem Grund er geschont wurde?

Veröffentlicht am 06.10.2001 in der Rubrik BDSM.

2112 Aufrufe, 41 Bewertungen.

Durchschnitt: 1.756

Sklaventier

von Lady Silva

Möchtest du wissen, warum du am Freitag zum vereinbarten Treffpunkt kommen wirst? Möchtest du wissen, warum du genau das bekommst, was du verdienst und doch dankbar zu sein hast? Dann lies das!

Veröffentlicht am 18.06.2001 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.893

Die Sklavenprobe (Teil 3)

von Lady Silva

Von einer Sklavin, die versuchte, eine Herrin zu sein. Und eine Wendung, die niemand erwarten wird - die auch irgendwie einen bittersüßen Nachgeschmack hinterlässt. Denn Hochmut kommt stets vor dem Fall.

Veröffentlicht am 13.06.2001 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.511

Die Sklavenprobe (Teil 2)

von Lady Silva

Von einer Sklavin, die versuchte, eine Herrin zu sein. Wer im ersten Teil der Geschichte noch glaubt, die Sklavin sei es, die ihre Probe zu bestehen habe, wird sicher im zweiten Teil seine Meinung ändern.

Veröffentlicht am 10.06.2001 in der Rubrik BDSM.

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Durchschnitt: 1.433

Die Sklavenprobe (Teil 1)

von Lady Silva

Von einer Sklavin, die versuchte, eine Herrin zu sein. Sie wechselt die Seite und findet Gefallen an dem scheinbar zunächst nur als Abenteuer geplanten Spiel.

Veröffentlicht am 10.06.2001 in der Rubrik BDSM.

3399 Aufrufe, 51 Bewertungen.

Durchschnitt: 1.352

Lederlust

von Lady Silva

Eine Baronin gibt sich ganz ihrer zweiten Haut hin. Glattes, duftendes und einengendes Leder lässt sie dabei beinahe ihren im Keller wartenden Sklaven vergessen.

Veröffentlicht am 23.03.2001 in der Rubrik Fetisch.

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Durchschnitt: 1.511

 

Die Schattenzeilen bedanken sich bei Lady Silva für 34 Veröffentlichungen !

Weitere Informationen und Autorenseite von Lady Silva.

 

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