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Lachen

Eine BDSM-Geschichte von Daniel

Vorlesen

Dein Lachen soll gefrieren, sich in Lust und Leidenschaft verlieren...

 

Nun ist es also soweit. Wir sind es angegangen, haben ausgiebig geredet vorher und dann wollten wir wissen, wie es ist,

was es ist,

ob es das ist.

 

Alle Träume auf einmal träumen am besten, wenn das möglich ist.

 

Lange Zeit haben wir geschrieben,

in die Tasten getippt,

ein kleines Vermögen vertelefoniert.

Bis wir meinten,

alles gesagt zu haben,

was zu sagen nötig ist

vor dem ersten Mal.

 

Und jetzt lachst du.

 

War es das?

 

Alles Betrug, es funktioniert nicht so, wie wir dachten, kann gar nicht funktionieren, weil wir nicht so sind, wie wir dachten? Bin ich der falsche? Oder du vielleicht? Nein, das darf nicht sein, denke ich. Zu viele Träume sind geträumt, die niemals wahr geworden sind. Dieser hier wird nicht verfliegen ohne Erinnerung, um am nächsten Morgen für alle Ewigkeit vergessen zu sein!

 

Doch du sagst, dass du dir albern vorkommst so. Dass es dir unangenehm ist, lachen zu müssen, aber du kannst nicht anders, sagst du. Tut dir auch sehr leid, versicherst du mir, aber du glaubst, es geht wohl doch nicht.

 

Irgendetwas läuft falsch, denke ich. Völlig anders, als ich es erwartet hatte. Etwas fehlt von Anfang an. Aber was? Wenn ich es nicht sofort herausfinde, wirst du mich bitten, die Fesseln zu lösen, wirst dich anziehen und gehen. Würde ich auch so machen, an deiner Stelle, denke ich.

 

An deiner Stelle?

 

Was würde mir fehlen, wenn ich an deiner Stelle wäre!

Jetzt wird die Geschichte heiß!

Natürlich ist die Geschichte nicht an dieser Stelle zuende. Im Gegenteil: Ab hier geht es zur Sache. Darum dürfen wir dir die weitere Handlung im Moment nicht frei zugänglich machen. Wir bitten dich um Verständnis, dass wir den Jugendschutz ernst nehmen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

03.05.2023 um 02:24 Uhr

Wunderbar die Hoffnung, die Angst vor Enttäuschung und dann das Werden beschrieben.

29.10.2020 um 18:59 Uhr

Sehr gut. Beide haben nicht gleich das Handtuch geworfen.

Ich finde es schön auch mal die dominante Seite zu lesen. Danke dafür.

Le Papillon

Gelöscht.

02.03.2018 um 18:30 Uhr

Es ist das allererste Treffen und nachdem die Erwartungshaltung sicher immens ist, bricht sich ein Lachen bahn. Vortrefflich die Situation erzählt und die Unsicherheit wird spürbar, auf beiden Seiten. Danach beginnt ein Herantasten...an das Lachen. Es soll weichen und es wird weichen! Die Kurve gekriegt.

Wunderbar geschrieben !

Ich gebe zu, ich kenne dieses Lachen... das der Unsicherheit, welches verschwindet wenn ich mir wieder sicher sein kann.

Und ich kenne das gemeinsame Lachen, wenn etwas gehörig daneben geht.

Das wiederum auch verschwindet, manchmal von jetzt auf gleich.

Danke für diese schöne Geschichte.

hanne lotte

Autorin. Lektorin. Förderer.

28.02.2018 um 20:24 Uhr

Ich hätte auch gelacht. Bestimmt. Lachen ist ja doch besser als heulen. Was will man machen, wenn einem die Träume und Sehnsüchte scheinbar vor die Füße geworfen werden.

Um so besser, dass er dann die Zügel in die Hand genommen hat.

 

Danke für Träumen und Weiterträumen

hanne

Meister Y

Autor. Förderer.

01.06.2016 um 08:50 Uhr

Wow...

Sinnliche, wirklich schöne Zeilen. Eine Situation, ein erstes reales Treffen als Ergebnis unzähliger, vorher geschriebener und gesagter Worte. Ich fand es wirklich Klasse, wie Du es schaffst, uns diese Momente der Unsicherheit, die Augenblicke erster kleiner Rückschläge in wirklich schöner Erzählweise zu vermitteln. Gerade das Lachen ist es, was es für mich so real, so nachvollziehbar macht. Man spürt regelrecht, wie er all dies langsam überwindet, beginnt, Sicherheit auszustrahlen. Wunderbar fand ich auch diesen Augenblick zusätzlich aufblitzender Fürsorge (Heizlüfter).

Ja, das Tor der Träume ist aufgestoßen, das Lachen wird die Beiden begleiten, bleibt Ihnen hoffentlich erhalten.

Danke für Zeilen, die ich sehr gern gelesen habe. Danke für Zeilen, die mich wirklich berührt haben.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

06.07.2014 um 23:29 Uhr

Berührende Erzählung, sehr detailreich, realistisch und mit einer ganz besonderen Wortwahl geschrieben. Ich konnte ihre Unsicherheit, für dieses gewünschte, lang ersehnte und ausführlich besprochene Erlebnis nachvollziehen, vielleicht mit dem Hintergedanken "was mache ich hier" und musste lachen. Aber auch seine Gedanken und Gefühle waren sehr gut beschrieben und ich mochte wie er die Situation rettete.

Danke für dieses Lachen.

 

PS: Den Heizlüfter fand ich total liebevoll und fürsorglich...

07.05.2014 um 01:13 Uhr

Schön, wenn die Wünsche und Vorstellungen aus der Fiktion den Weg in die Realität finden.

Und wenn auch nach anfänglicher Unsicherheit beide ihren Weg/Stil finden.

Es hat mir Freude gemacht, diese Geshcihte zu lesen...

hat es doch Erinnerungen wachgerufen ;)

Gelöscht.

08.11.2012 um 05:56 Uhr

Sehr schön geschrieben das erste Zusammentreffen

der Versuch das zuvor geschriebene oder gesprochene Real zu erleben.

Die Unsicherheit spürt man auf beiden Seiten .

Hab gerne diese Zeilen gelesen ,die mich zum träumen anregen.

Gelöscht.

08.11.2012 um 04:34 Uhr

Ein schöner Text. Manchmal bringt Unsicherheit ein Lachen hervor...daran ist nichts schlimmes.

Daniel

Autor.

25.11.2011 um 16:07 Uhr

Nach langer Zeit wandere ich das erste Mal hier zwischen meinen alten Geschichten umher, denn ich verspüre seit kurzem wieder Lust, die Feder zu schwingen. An Ideen fehlt es nicht, wohl aber an Zeit und Ruhe. Ich bin erstaunt darüber, wie viele nette Kommentare sich hier angesammelt haben und es wird Zeit, sich einmal dafür zu bedanken, was ich hiermit gerne mache.

Aus einigen Kommentaren lese ich heraus, dass euch beim Lesen genau die selben Gedanken durch den Kopf gegangen sind wie mir damals, als ich die Geschichte geschrieben habe. Das finde ich romantisch und es beruhigt mich sehr. Ich bin also doch normal ... oder sind wir alle ...?

Jemand hat geschrieben, dass er Lachen in einer Session normal und bereichernd findet. Jeder tickt da anders. Ich gestehe, mich stört es enorm. Jedenfalls so mitten drin. Am Anfang und „nachher“ ist das kein Problem. Aber so mittendrin bin ich hochkonzentriert, fast abgehoben, in einer anderen Welt. Ich erwarte dass dann auch von meinem Gegenüber. Ich kann das gar nicht so richtig in Worte fassen. Vielleicht ist es Romantik und Verträumtheit in Reinstform. Auch das Ambiente muss dann stimmen. Ich könnte so etwas nie auf einem dreckigen Klo oder in einer alten Fabrikhalle machen. Entsprechende Fotos gibt es auf einschlägigen Plattformen im Web in unendlicher Vielfalt und ich kann das nicht nachvollziehen. Aber ich schweife ab. Eine Fortsetzung dieser Geschichte wird es nicht geben. Einerseits soll Raum bleiben für die Fantasie, die wichtigste Eigenschaft in diesem Spiel. Außerdem benötige ich zum Schreiben einer Geschichte immer eine Muse. Ob die Geschichte dann real passiert ist oder doch frei erfunden, spielt dabei keine Rolle. Diese damalige Muse hat sich aber lange ausgemust und ich werde mir doch diese schöne Erinnerung nicht mit einer Fortsetzung verderben.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

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