Es ist eine lange Zeit her, das ich RL einen Herrn hatte. Der letzte, naja, war jemand der seine Sklavinnen lieber abgestellt hatte, als sich auch nur ab und zu mit ihnen zu beschäftigen.
Nun ist es so, das es eine Plattform gab, auf der man eben auch BDSM oder Gor (ich meine damit das von John Norman) RPn konnte.
Für eine Weile war es auch ganz schön, doch irgendwann stieg der Wunsch auch nach Reallife wieder. Und dann, hab ich mich jemandem anvertraut, für den ich geschwärmt habe und er zeigte mir auch, das er mich mag. Er war fürsorglich, auch wenn es meist ja eben in dem Spiel war, aber auch persönlich, wir nutzten Discord für die Gruppe und auch dort war er sehr um mich bemüht.
Was soll ich sagen, ich fasste allen Mut zusammen und sagte ihm, das ich an seine Kette möchte. Ihr werdet euch jetzt fragen, aber es ist doch nur ein Spiel, doch auch dort können Gefühle entstehen. Er nahm an, wir schrieben, irgendwann gab ich ihm meine Handynummer und wir schrieben darüber und telefonierten. Für ihn war es klar, ich bin sein Eigentum, aber nur Reallife. Sollte sich aber auch im Spiel ändern.
Nun ist es so, komme ich auf ihn zu, rennt er weg, sobald ich auch nur seine Nähe suche, ist er fort. Hatte er mich am Anfang noch zu sich geholt, so tat er es nicht mehr. Und dann, ja mir hat das auch hinter dem Laptop weh getan, habe ich ihm gesagt, das er vor mir wegrennt. Und dann kam das Donnerwetter, er lässt sich von einer Sklavin nichts sagen, er weiß wo er steht, er macht keinen Rollentausch, und ließ mich dann wieder stehen. Später kam er nochmal, meinte etwas von Geduld und das man sich selber ins Aus schießen könnte.
Erst habe ich mich nicht getraut ihn zu fragen, doch dann fragte ich ob ich im Aus sei und er sagte nein.
Allerdings, seit dem geht er mir aus dem Weg, ist nur noch weit weg von mir, selbst RL kommt von ihm nichts mehr, klar schreibe ich ihm noch, doch da kommt einfach nichts, gar nichts. Er behandelt mich wie Luft.
Und es tut weh, ja, es tut real richtig weh. Zumal ja auch die Absicht bestand, sich real zu treffen. So läuft das schon eine Weile. Ob er mich nun damit bestraft, ich weiß es nicht. Und das ganze erinnert mich an den Herrn, der eben auch seine Mädels in die Ecke gestellt hatte.
Nun weiß ich nicht mehr was ich tun soll, warten, bis er wieder Interesse hat? Gehen? Reden hab ich versucht, und es kommt keine Antwort. Hab ich mir nun alles kaputt gemacht? Eben auch das Reallife? Hätte ich schweigen sollen und es eben aushalten? Leider bin ich so blockiert, das mir selber nichts mehr einfällt.
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Anonymer Beitrag vom 19.09.2025 um 19:56 Uhr
Ich möchte diese Frage bitte anonym stellen:
Eine Subbie und ich sind seit eineinhalb Jahren zusammen. Wir treffen uns regelmäßig zu Sessions. In vielen Anwendungsgebieten sind wir uns einig und es macht auch sehr viel Spaß miteinander. 😉
Allerdings klappt das nicht bei allem ganz reibungslos... Sie mag Erniedrigung sehr, und sie hat mir kürzlich offenbart, dass sie es ausprobieren wollte, wenn ich *schwierig auszudrücken...* auf und in sie "urinieren" würde. Ich habe anschließend einige Filmchen und Geschichten über "NS"-Spiele konsumiert. Aber was soll ich sagen... aufregend fand ich das alles nicht. Mich blockiert schon die Vorstellung, dass ich mich vor ihr so "gehen" lassen muss, meine Blase zu entleeren. Ich fühle mich dabei voraussichtlich erniedrigter als sie selber. Die Vorstellung ekelt mich halt auch an... 😰
Ist hier jemand, der mir einen Rat geben kann, wie man sowas durchsteht? Wie man überhaupt "kann", wenn es einem peinlich ist? Wie ist das mit dem Uringeruch, der ja auch mir in die Nase steigen wird... kann man den beeinflussen?
Die Subbie hat gesagt, es ist für sie okay, wenn ich das nicht hinkriege. Aber ich weiß, dass sie nicht zufrieden damit ist. Ich würde ihr das Erlebnis gerne schenken...