Podcast: Die größten BDSM-Klischees
Ein Blogbeitrag von Jona Mondlicht und Devana.
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Die erste Podcast-Folge über die Schattenzeilen. Darüber, wie alles seinen Anfang nahm und warum überhaupt.
In der zweiten Podcast-Folge unterhalten wir uns über Kontaktanbahnungen, die seltsam anmuten. Und darüber, wie man es besser macht.
In der dritten Podcast-Folge unterhalten wir uns über gute BDSM-Geschichten. Und darüber, warum nicht jeder Text auf den Schattenzeilen veröffentlicht wird.
In der vierten Folge des Podcasts sprechen wir über BDSM-Fantasien. Darüber, was mit ihnen geschehen kann, wenn man sie in die Realität umsetzt. Und ob man wirklich jede Fantasie real werden lassen möchte.
In der fünften Folge des Podcasts widmen wir uns BDSM-Beziehungen, ihren Bezeichnungen, Unterschieden und Eigenheiten.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Was also tun, wenn man zwar dominant, aber völlig unerfahren ist? In der sechsten Folge des Podcasts reden wir darüber.
Halsbänder, Ringe, Tattoos und mehr – mit Zeichen oder Zeichnungen lassen sich BDSM-Leidenschaft und Zugehörigkeit symbolisieren. Aber warum macht man das?
Wer jemals mit offenen Augen durch den Baumarkt ging, weiß, dass es Fixierendes und Schmerzendes für BDSMler nicht nur im Fachhandel gibt. Wir plaudern aus dem Nähkästchen, was wir noch so alles gefunden haben.
Der normale Alltag kann manchmal fordernd sein. In einer BDSM-Beziehung schleicht er sich ein, stiehlt Zeit und Aufmerksamkeit. Lässt sich das verhindern? Wie hält man die Leidenschaft wach?
Du kannst alles mit mir machen. Außer! Das Alles hat meist doch einen Rahmen, und so sollte man sich Gedanken machen über seine Grenzen und Tabus. Am besten, bevor man sich aufeinander einlässt. Denn auch wenn man BDSM mag, muss man nicht alles mögen, was BDSM sein kann.
In der zwölften Folge unseres Podcasts beweisen wir, dass sich nicht immer alles planen lässt. Denn dieses Mal ist nichts wie gewohnt.
In der dreizehnten Folge des Podcasts reden wir über Fernbeziehungen. Wie hält man Zeiten getrennt voneinander aus? Wie funktioniert BDSM auf Entfernung? Haben solche Beziehungen wirklich nur Nachteile?
Ich bin submissiv! Aber was stelle ich mit dieser Erkenntnis, meinen Gefühlen und meiner Sehnsucht an? In der vierzehnten Folge des Podcasts reden wir darüber, wie submissive Frauen ihren leidenschaftlichen Weg finden.
Im Machtgefälle befinden sich Dominanz oben und Unterwerfung ganz unten. Aber das ist nicht die einzige Regel, die sich in BDSM-Beziehungen aufstellen lässt. Im Podcast reden wir darüber.
Wenn in einer BDSM-Beziehung Regeln gebrochen werden, folgen Konsequenzen. Manchmal auf schmerzhafte Weise. Darum sprechen wir in dieser Folge des Podcasts über ein unangenehmes Thema. Über Strafen.
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Autorin. Förderer.
16.10.2023 um 16:03 Uhr
@Nora
Einen besseren Vergleich hätte es gar nicht gegeben *daumenhoch
Aber wo er recht hat, hat er recht
16.10.2023 um 12:16 Uhr
Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.
Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.
Autorin. Förderer.
16.10.2023 um 11:58 Uhr
wow, Drachenlady, jetzt kriege ich gerade den Mund nicht mehr zu. Das ist heftig ...
Ich hab es in abgeänderter Form oft in den SM-Communities gelesen, von wegen, die Subs seien alle Borderliner. Die sind das nur, weil sie sich dann die Schmerzen nicht selbst zufügen müssen.
Denke, diese Sichtweise hat ihnen der Film "Secretary" eingeimpft.
Autorin. Förderer.
16.10.2023 um 01:30 Uhr
Ich bin durch Zufall auf ein neues Klischee gestoßen: "Submissive Menschen sind häßlich"
Es gab mal eine Sendung, ganz früher, die hieß „Quatsch Comedy Club“ und wurde moderiert von Thomas Hermanns. Darin gab es eine Rubrik namens „Das Fundstück der Woche“, in der wurden Absurditäten und Kurioses aus den Abgründen des Netzes vorgestellt. Ich hatte letztens so eine Art déjà-vu dazu auf den Schattenzeilen.
Und zwar fand ich eine Aussage, die ich in die vorgenannten Rubriken einordnen würde und hier eben in die Kategorie „Vorurteile und Klischees“. Eine Begründung für submissives respektive dominantes Verhalten: Es liegt am Aussehen. Also nix mit Veranlagung, Neigung, die man nicht unterdrücken kann oder so. Nein, alles viel einfacher. Dominante Menschen sind attraktiv, und diejenigen, die die Natur bei der Verteilung von Schönheit jetzt nicht so üppig bedacht hat, bleibt nichts anderes übrig, als submissiv/devot zu werden. Gutaussehende Menschen haben es anscheinend schlicht nicht nötig, submissiv zu sein. Weniger ansprechend aussehende offensichtlich schon. Eine steile These, die mir so bisher nicht untergekommen ist.
Autorin.
05.09.2023 um 11:06 Uhr
das interessante daran für mich: ich habe diese klischees bisher auch in teilen mit mir rum getragen. woher soll frau es auch wissen. gegenüber alem "fremden" sind die vorurteile ziemlich groß.
Kachina
Gelöscht.
05.09.2023 um 08:18 Uhr
Klasse, euer Podcast über Klischees. Ich musste schmunzeln, staunen und kann nur zustimmen.
Überall werden einem diese Klischees um die Ohren gehauen, so dass ich es umso erfrischender finde, dass ihr euch diesem Thema mit der notwendigen Menge Prise Humors gewidmet habt. Macht weiter so!
Ich muss jetzt wieder in den Keller, denn: Ich habe eine dunkle Seite.
01.08.2023 um 12:13 Uhr
Der perfekte Einstieg in die Podcasts für mich, bin jetzt total gespannt auf die anderen.
Kann mich den anderen HörerInnen nur anschließen - bitte weiter so.
Vielen Dank & lG
Autorin.
28.07.2023 um 20:23 Uhr
Erfrischend, amüsant, unterhaltsam.
Ach ja: und sehr lehrreich
Vielen Dank!
Autor. Förderer.
16.07.2023 um 13:07 Uhr
Liebe Devana, lieber Jona,
wieder ein toller Podcast, zu einem tollen Thema und eines vorab, man merkt mehr und mehr, wie viel Spaß Euch das macht, uns auf diese Weise zu unterhalten.
Klischees im BDSM-Bereich sind tatsächlich ein Thema, dass einen förmlich anschreit und das, ihr habt das selbst auch gesagt, ja von allen Seiten regelrecht befeuert wird. Seien es Bücher, seien es Filme, sei es Musik. Oftmals wird dann auf Schmerz, Spanking und Co. reduziert, werden die vielen Facetten unserer Welt nicht beleuchtet.
An einer Stelle musste ich wirklich schmunzeln. Welch Glück, dass ich nicht ständig Anzüge trage . Nur gern halt und immer anlassbezogen. Zum Beispiel fast immer, wenn ich mit Sub ausgehe.
Zum Thema Klischees habe ich auch noch was: Sub hat immer ein Halsband zu tragen! Wobei auch das in manchen BDSM-Beziehungen gelebt wird.
Danke für eine unterhaltsame knappe halbe Stunde, ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.
Autorin.
08.07.2023 um 16:30 Uhr
Ein herrlicher Beitrag.
Ich hab auch noch ein Klischee für Euch:
Submissive knien die ganze Zeit zu Füßen ihrer Herrschaft.
Vor allem bei männlichen Doms (oder besser: Dummdödeldoms) scheint dies extrem verbreitet zu sein, denn anders kann ich mir nicht erklären, warum in Mails, die mich erreicht haben, spätestens im zweiten Satz steht:“Knie nieder vor mir!“. (Oder ähnlich formuliert)
Ich bin schon gespannt, wie ein Flitzebogen, welches Thema als Nächstes erscheint
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.