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Podcast: Regeln und Schokolade

Ein Blogbeitrag von Jona Mondlicht und Devana.

Als Hörtext verfügbar.

Im Machtgefälle befinden sich Dominanz oben und Unterwerfung ganz unten. Das ist die Regel.

 

Die Einzige? Da gibt es noch andere Regeln, die sich in BDSM-Beziehungen aufstellen lassen. Die den Umgang miteinander bestimmen, Pflichten und Rituale begründen und dem submissiven Part zeigen, welches Verhalten erwartet oder toleriert wird.

 

Warum ist das so, was ist sinnvoll (und was nicht), wie können solche Regeln aussehen? Schmecken auferlegte Regeln immer leidenschaftlich süß wie Schokolade – oder dürfen sie manchmal auch bitter sein? Was macht das - über den Kick hinaus – mit denen, die in einer geregelten BDSM-Beziehung leben?

 

Jona und Devana unterhalten sich über Regeln in einer BDSM-Beziehung, allgemein, aber auch individuell und authentisch aus dem Fundus eigener Erfahrungen.

 

Mit klimpernden Armreifen und zwei Glückskeksen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

08.04.2024 um 12:43 Uhr

Ich erkenne mich in so vielem wieder

 

Dankeschön!

Katika

Autorin. Förderer.

11.03.2024 um 22:52 Uhr

Ein riesiges Dankeschön an euch beide!

 Ich habe euch beide noch niemals so locker, gelöst und lachend bei einem Podcast erlebt.

 

Auch ich habe sehr viel schmunzeln müssen. Vor allem du liebe Devana hast mir sehr aus der Seele gesprochen.

 

 Ich selbst habe auch gleich zu Beginn Regeln von meinem Meister erhalten. Sie haben mich sehr zum Positiven beeinflusst und geformt.

Ein Beispiel dazu erzähle, ich gerne.

Ich war jemand, der meistens Hosen getragen hat. Das kam für meinen Meister überhaupt nicht infrage. Röcke oder Kleider zu tragen wurde zur Regel.

Nachdem dies in der ersten Zeit sehr neu und gewöhnungsbedürftig für mich war, kann ich es mir mittlerweile überhaupt nicht mehr vorstellen, eine Hose zu tragen. 

 

Mein ganzes Körperempfinden ist ein anderes geworden. Mittlerweile ist es für mich eine Strafe, eine Hose tragen zu müssen.

 

 Es ist für mich ein wunderbares Glücksgefühl, meinen Meister stolz zu machen, indem ich seine Regeln einhalte. Ein Verstoß ist bei mir auch niemals vorsätzlich.

Alleine meinen Meister durch einen Regelverstoß zu enttäuschen, ist für mich selbst eine Strafe. Aber auch eine Strafe seinerseits muss sein, die erwarte ich auch, egal in welcher Form sie ausfällt.

Wobei es bei mir nicht die Schokolade ist…

Meister Y

Autor. Förderer.

10.03.2024 um 12:43 Uhr

geändert am 10.03.2024 um 14:41 Uhr

Liebe Devana, lieber Jona, ein toller Podcast!

Für mich, der sich selbst gern als echten D/S´ler bezeichnet, habt Ihr vieles erwähnt, was mir sozusagen aus der Seele spricht. In meiner/unserer Beziehung bilden Regeln eine Art Gerüst, haben aber auch dazu beigetragen, Sub zu formen, ihr Leben zu verändern, ja, sie zu dem zu machen, was sie heute ist. Ich gebe auch gern zu, dass mir Kleiderregeln extrem wichtig sind, den beruflichen Kontext schließe ich aber immer aus. Ich habe das schon in einem anderen Thread erzählt, ich erwarte zum Beispiel, dass sich Sub betont fraulich kleidet. Dabei bedürfen Hosen meiner ausdrücklichen Erlaubnis.  Wer mehr darüber wissen möchte, gern per PN.

Etwas grundsätzliches zur Podcastreihe noch. Dieser hier war nicht nur der bislang längste, nein, auch der, in dem am meisten gelacht wurde. Etwas wunderbares, weil es zeigt, mit wie viel Spaß Ihr bei der Sache seid und wieviel Spaß es macht, über BDSM zu reden, BDSM zu leben.

Danke für wunderbare Sonntagsmittagsunterhaltung.

Queeny

Förderer.

02.03.2024 um 13:35 Uhr

Liebe Devana  lieber Jona!

Also wirklich, es wird immer besser mit eurem Podcast. Nicht nur, dass er interessant ist , nein, ich habe mich wieder königlich amüsiert. Ich finde ihr zwei bringt soviel Humor mit, das man ewig zuhören, und mir euch lachen könnte.

Ich bin ja noch nicht sooo lange dabei, und befinde mich sozusagen noch in der "Erziehungsphase". Was natürlich auch mit Regeln verbunden ist. Einige davon habt ihr in eurem Podcast zum Thema gemacht. Manche davon mag ich nicht so gerne, und andere sind auch für mich zur Routine geworden. Es sind nicht zu viele Regeln, und sie sind Alltagstauglich.

Vielen, vielen Dank für fast eine Stunde Lachen!

Liebe Grüße Queeny 

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