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Tresor: 20.12.2010

Eine BDSM-Geschichte von Lady Silva

Ob du es dir so vorgestellt hattest, mit deinem Wunschgeschenk - dem Edelstahlkeuschheitsgürtel?

Sooft ich kann, beobachte ich dich heimlich.

 

Du versuchst es so sehr mit Normalität. Das ist sicher nicht einfach für dich. Ich weiß nämlich, dass der Latowski so angepasst ist, dass du ihn niemals ganz aus deinen Gedanken verdrängen kannst. Bei jeder Bewegung wird er sich in dein Bewusstsein drängen, dich spüren lassen dass du eingesperrt bist...

 

Ja mein Schatz, das bist du wirklich. Eingesperrt.

Und ich bin es, die dich verschlossen hat mit diesem Käfig aus poliertem Edelstahl. Du hast mir so oft von diesem besonderen Kopfkino erzählt, hast dich jedes Mal in diese Vorstellung hinein gesteigert und jedes Mal hat auch dein Körper unmissverständlich darauf reagiert.

 

Jetzt ist es nicht mehr nur Kopfkino. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

hanne lotte

Autorin. Lektorin. Förderer.

23.01.2017 um 09:27 Uhr

Die Frau hat Nerven ... kann man das wirklich so durchhalten? Ich finde Orgasmuskontrolle ja sehr reizvoll, aber das ist schon fast Folter, oder?

 

DAnke

hanne

01.08.2014 um 04:40 Uhr

Das ist eine Keuschheitsgeschichte mit einer ganz besonderer Stimmung:

Ich liebe das "ich liebe Dich" am Ende...

Was die Geschichte für mich sehr lesenswert macht, ist die intensive Darstellung der Emotionen auf *beiden* Seiten. Ich bin gespannt, wie es weitergeht...

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

08.01.2014 um 17:39 Uhr

Subbie tobt sich aus,

vielleicht ein kleiner Gedanke an die Folgen?

Klasse und spannend geschrieben, Danke

Gelöscht.

28.03.2013 um 23:26 Uhr

Schön beschrieben, wie Sie den Mann mit den "Waffen" der Frau provozieren und auf die Folter spannen.

Gelöscht.

01.11.2012 um 03:50 Uhr

Schönes Spiel...

dienerin

Autorin. Förderer.

02.07.2011 um 16:25 Uhr

der Sub ist mir zu oft Gott gleich, damit habe ich meine Schwierigkeiten.

Aber der andere teil der Geschichte spricht mich sehr an

Dieses Wissen nicht kommen zu können und zu dürfen, dafür darf Dom

Danke für diese Beschreibung

hexlein

Autorin.

01.07.2011 um 09:32 Uhr

.....oh mein Gott....eine sub, die so mit dem dominanten Part spielt.....

...da die Geschichte ja weitergeht.....ich bin so gespannt....der Text fesselt...lässt nicht los...man ist, *lächel* ja, "gefangen"

 

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

Alle veröffentlichten Teile dieses Textes

Tresor: 18.12.2010

Es sollte unbedingt der Latowski sein. Dieser Keuschheitsgürtel aus Edelstahl, der deine Lenden vollständig umschließt, wie ein Slip aus Stahl. Tresor. Gefängnis. Ja, sei vorsichtig mit dem, was du dir wünscht. Denn sonst bist du schneller hinter Edelstahl als du dir träumen lässt.

noch nicht bewertet

Tresor: 19.12.2010

Frühstück. Der Partner ist hinter einem Keuschheitsgürtel aus Edelstahl versperrt. Schön und gut. So sollte es sein. Aber warum dann diese erotische Spielerei mit dem Honigspender? Und schon gerät das ganze fast außer Kontrolle.

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Tresor: 20.12.2010

Es kann so erregend sein, dich wie einen Tiger im Käfig eingesperrt hin und her wandern zu sehen. Deine Unruhe, deinen Frust. Und es ist doch erst der dritte Tag. Wie gut, dass wenigstens ich mir Erlösung verschaffen kann. Im Gegensatz zu dir.

Tresor: 21.12.2010

Der vierte Tag. Der Tresor raubt dir den Schlaf. So ein Pech, du bist so unruhig und ich kann auch nicht schlafen. Warum also sollte ich dich nicht ein wenig benutzen und mir Erleichterung verschaffen? Da liegt auch noch dieses Kästchen auf meinem Nachttisch.

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Tresor: 22.12.2010

Der fünfte Tag und ich merke, wie sehr es doch erregen kann, dich ungesehen beim Duschen zu beobachten. Immer noch trägst du den Keuschheitsgürtel aus Edelstahl. Und doch finde ich dich erotischer denn je.

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Tresor: 23.12.2010

Der sechste Tag. Die Keuschheit quält dich so sehr in deinem Edelstahltresor. Da hilft nur Ablenkung. Und was lenkt am ehesten ab? Shoppen! Doch ob du das ganz genau so siehst, wenn du dich mit Tüten beladen durch die überfüllte Stadt kämpfen musst?

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Tresor: 24.12.2010

Eine Woche ist nun voll. Es ist Heiligabend. Soll ich mein Geschenk heute auspacken? Ich weiß es nicht. Um uns beide auf andere Gedanken zu bringen, fahren wir in die Berge mit dem Hund. Spazieren gehen ist angesagt. Aber bei so viel aufgestauter Geilheit wird das kein normaler Spaziergang.

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Tresor: 25.12.2010

Eigentlich wollten wir beide groß Essen gehen. Wie man es halt macht am Weihnachtsfeiertag. Aber irgendwie kippt die Stimmung. Mich verlangt es so sehr nach dir, ich begehre dich mindestens so sehr wie du mich. Und doch bringe ich es nicht fertig, dich aufzuschließen. Verzeih mir, Geliebter. Aber ich kann nicht. Ich kann einfach nicht.

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Tresor: 26.12.2010

Der zweite Weihnachtsfeiertag und diesmal haben wir es tatsächlich bis ins Restaurant geschafft. Du wirkst so entspannt. Noch ahnst du nicht, dass ich eine kleine Überraschung für dich parat habe. Und bald krabbeln tausend Ameisen unter dem Edelstahl deines Latowskis.

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Tresor: 27.12.2010

Mir ist langweilig, ich will spielen. Und geil bin ich auch. Die Möglichkeiten sind etwas beschränkt, wenn du hinter Edelstahl versperrt bist. Aber trotzdem. Mir fällt etwas ein. So kommt endlich das neue Spielzeug zum Einsatz.

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Tresor: 28.12.2010

Ich bin Langschläfer. Und ich mag es gar nicht, wenn man mich so früh aus dem Bett wirft. Mir ist es doch egal, ob der Hund rausmuss. Geh du doch. Na gut, dann gehen wir. Aber der Spaziergang fällt anders aus, als du es dir jetzt vorstellst. Auch wenn du einen Keuschheitsgürtel trägst, habe ich so meine Möglichkeiten!

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Tresor: 29.12.2010

Zusammen Aufwachen kann wunderschön sein. Und wenn die Hormone explodieren, dann gibt es kein Halten mehr. Wie gut, dass du trotz des Keuschheitsgürtels Manns genug bist, um trotzdem Herr über meine Lust zu sein!

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Tresor: 30.12.2010

Es heißt immer, mexikanisches Essen brennt zweimal. Einmal, wenn man es isst, und einmal, wenn es wieder kommt. Aber dass man das noch ganz anders interpretieren kann, das erfährst du heute, am Tag 13 hinter Edelstahl.

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Tresor: 31.12.2010

Der letzte Tag des Jahres. Wir genießen die Zweisamkeit und dann steht unverhofft unangemeldeter Besuch in der Tür. Was dann geschieht, hättest du dir in deinen heißesten Träumen nicht zu hoffen gewagt. Aber seltsam, du genießt es gar nicht. Vielmehr bist du eifersüchtig.

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Tresor: 31.12.2010 - Silvesterabend

Wenn du wüsstest, wie sehnsüchtig mein Herz in diesem Moment, als ich deine Hingabe und Geilheit in deinem Gesicht sehe, dir entgegenfliegt. Du würdest sofort das Ruder wieder herumreißen und die Zügel in die Hand nehmen. Aber mir gefällt es gerade selbst zu gut, das Sagen zu haben.

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Tresor: 01.01.2011 - Jahreswechsel

Das neue Jahr hat begonnen. Jetzt ist es Zeit, dich zu befreien. Deine Gesichtszüge entgleisen, als du den Schlüssel für den Latowski in meinen Fingern erkennst. Komm, mein Geliebter, lasse uns das Jahr zusammen beginnen. Auf unsere ganz persönliche, spezielle Weise. Voller Lust eben.

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