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Dieser Text besteht aus mehreren Teilen.

Vorheriger Teil: Tresor: 26.12.2010.

Tresor: 27.12.2010

Eine BDSM-Geschichte von Lady Silva

„Schatz, bist du eigentlich maso?“

 

Meine Frage, die ich unvermittelt stelle, schreckt dich von deiner Lektüre auf. Dein Kopf ruckt hoch und du siehst mich über die Breite des Raumes hinweg erstaunt an.

Wieder einmal hast du es dir an deinem Lieblingsplatz bequem gemacht - der große Sessel vor dem Kamin. Der neueste Roman von Hohlbein sinkt unbeachtet in deinen Schoß, als dir erst einmal klar wird, was ich dich da gefragt habe.

Ich weiß, du magst keine Schmerzen. Keine großen jedenfalls. So ein wenig kleines Aua um die Lust zu steigern, das ist dann stimmungsabhängig. Aber maso?

 

Deine Stirn runzelt sich.

Und ich lächle unbefangen.

„Ich wollte es nur mal wissen...“

So, als hätte ich noch nie mit dir darüber gesprochen.

Du schüttelst den Kopf, versuchst dich wieder in dein Buch zu vertiefen. Aber ich erwische dich, wie du immer wieder einen fragenden - und auch neugierigen - Blick in meine Richtung wirfst. Doch es dauert nicht lange, da nimmt dich die Geschichte wieder so sehr gefangen, dass du mich und meine seltsame Frage darüber vergisst.

 

Ich warte eine ganze Weile.

Dann jage ich die nächste Bombe hoch.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

06.01.2023 um 00:17 Uhr

Endling geht das Pegging los - toll! So muss das sein.

Gelöscht.

22.06.2015 um 00:17 Uhr

Schöner Teil der Tresor-Geschichten.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

09.01.2014 um 23:19 Uhr

Liebe, Vertrauen und ganz viel Phantasie...

Gelöscht.

25.08.2011 um 05:06 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

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dienerin

Autorin.

07.07.2011 um 08:13 Uhr

Er muss Sie sehr lieben, sonst könnte er das doch nicht so lange aushalten, oder?

Sie muss Ihn sehr lieben, sosnt könnte sie nicht so mit ihm umgehen

Mich berührt die Liebe, die zwischen beiden sichtbar wird, die man knistern spürt

Wunschgedanke? Realität? Wieviel davon ist Fantasie, wieviel davon geht wirklich

Mich macht der Text auch nachdenklich (auch, aber er hat mich auch erregt)

Danke dafür

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

Alle veröffentlichten Teile dieses Textes

Tresor: 18.12.2010

Es sollte unbedingt der Latowski sein. Dieser Keuschheitsgürtel aus Edelstahl, der deine Lenden vollständig umschließt, wie ein Slip aus Stahl. Tresor. Gefängnis. Ja, sei vorsichtig mit dem, was du dir wünscht. Denn sonst bist du schneller hinter Edelstahl als du dir träumen lässt.

noch nicht bewertet

Tresor: 19.12.2010

Frühstück. Der Partner ist hinter einem Keuschheitsgürtel aus Edelstahl versperrt. Schön und gut. So sollte es sein. Aber warum dann diese erotische Spielerei mit dem Honigspender? Und schon gerät das ganze fast außer Kontrolle.

noch nicht bewertet

Tresor: 20.12.2010

Es kann so erregend sein, dich wie einen Tiger im Käfig eingesperrt hin und her wandern zu sehen. Deine Unruhe, deinen Frust. Und es ist doch erst der dritte Tag. Wie gut, dass wenigstens ich mir Erlösung verschaffen kann. Im Gegensatz zu dir.

noch nicht bewertet

Tresor: 21.12.2010

Der vierte Tag. Der Tresor raubt dir den Schlaf. So ein Pech, du bist so unruhig und ich kann auch nicht schlafen. Warum also sollte ich dich nicht ein wenig benutzen und mir Erleichterung verschaffen? Da liegt auch noch dieses Kästchen auf meinem Nachttisch.

noch nicht bewertet

Tresor: 22.12.2010

Der fünfte Tag und ich merke, wie sehr es doch erregen kann, dich ungesehen beim Duschen zu beobachten. Immer noch trägst du den Keuschheitsgürtel aus Edelstahl. Und doch finde ich dich erotischer denn je.

noch nicht bewertet

Tresor: 23.12.2010

Der sechste Tag. Die Keuschheit quält dich so sehr in deinem Edelstahltresor. Da hilft nur Ablenkung. Und was lenkt am ehesten ab? Shoppen! Doch ob du das ganz genau so siehst, wenn du dich mit Tüten beladen durch die überfüllte Stadt kämpfen musst?

noch nicht bewertet

Tresor: 24.12.2010

Eine Woche ist nun voll. Es ist Heiligabend. Soll ich mein Geschenk heute auspacken? Ich weiß es nicht. Um uns beide auf andere Gedanken zu bringen, fahren wir in die Berge mit dem Hund. Spazieren gehen ist angesagt. Aber bei so viel aufgestauter Geilheit wird das kein normaler Spaziergang.

noch nicht bewertet

Tresor: 25.12.2010

Eigentlich wollten wir beide groß Essen gehen. Wie man es halt macht am Weihnachtsfeiertag. Aber irgendwie kippt die Stimmung. Mich verlangt es so sehr nach dir, ich begehre dich mindestens so sehr wie du mich. Und doch bringe ich es nicht fertig, dich aufzuschließen. Verzeih mir, Geliebter. Aber ich kann nicht. Ich kann einfach nicht.

noch nicht bewertet

Tresor: 26.12.2010

Der zweite Weihnachtsfeiertag und diesmal haben wir es tatsächlich bis ins Restaurant geschafft. Du wirkst so entspannt. Noch ahnst du nicht, dass ich eine kleine Überraschung für dich parat habe. Und bald krabbeln tausend Ameisen unter dem Edelstahl deines Latowskis.

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Tresor: 27.12.2010

Mir ist langweilig, ich will spielen. Und geil bin ich auch. Die Möglichkeiten sind etwas beschränkt, wenn du hinter Edelstahl versperrt bist. Aber trotzdem. Mir fällt etwas ein. So kommt endlich das neue Spielzeug zum Einsatz.

Tresor: 28.12.2010

Ich bin Langschläfer. Und ich mag es gar nicht, wenn man mich so früh aus dem Bett wirft. Mir ist es doch egal, ob der Hund rausmuss. Geh du doch. Na gut, dann gehen wir. Aber der Spaziergang fällt anders aus, als du es dir jetzt vorstellst. Auch wenn du einen Keuschheitsgürtel trägst, habe ich so meine Möglichkeiten!

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Tresor: 29.12.2010

Zusammen Aufwachen kann wunderschön sein. Und wenn die Hormone explodieren, dann gibt es kein Halten mehr. Wie gut, dass du trotz des Keuschheitsgürtels Manns genug bist, um trotzdem Herr über meine Lust zu sein!

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Tresor: 30.12.2010

Es heißt immer, mexikanisches Essen brennt zweimal. Einmal, wenn man es isst, und einmal, wenn es wieder kommt. Aber dass man das noch ganz anders interpretieren kann, das erfährst du heute, am Tag 13 hinter Edelstahl.

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Tresor: 31.12.2010

Der letzte Tag des Jahres. Wir genießen die Zweisamkeit und dann steht unverhofft unangemeldeter Besuch in der Tür. Was dann geschieht, hättest du dir in deinen heißesten Träumen nicht zu hoffen gewagt. Aber seltsam, du genießt es gar nicht. Vielmehr bist du eifersüchtig.

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Tresor: 31.12.2010 - Silvesterabend

Wenn du wüsstest, wie sehnsüchtig mein Herz in diesem Moment, als ich deine Hingabe und Geilheit in deinem Gesicht sehe, dir entgegenfliegt. Du würdest sofort das Ruder wieder herumreißen und die Zügel in die Hand nehmen. Aber mir gefällt es gerade selbst zu gut, das Sagen zu haben.

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Tresor: 01.01.2011 - Jahreswechsel

Das neue Jahr hat begonnen. Jetzt ist es Zeit, dich zu befreien. Deine Gesichtszüge entgleisen, als du den Schlüssel für den Latowski in meinen Fingern erkennst. Komm, mein Geliebter, lasse uns das Jahr zusammen beginnen. Auf unsere ganz persönliche, spezielle Weise. Voller Lust eben.

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