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Tresor: 31.12.2010

Eine BDSM-Geschichte von Lady Silva

Der letzte Tag des Jahres ist nun endlich angebrochen.

Wahnsinn, wie schnell so ein Jahr um ist. Es kommt mir wie gestern vor, das letzte Silvester. Und wenn ich daran zurückdenke, muss ich einfach lächeln. Wenn ich da gewusst hätte, was ich jetzt weiß.

Dieses Silvester wird etwas ganz Besonderes für uns beide werden.

Heute trägst du den Latowski den vierzehnten Tag für mich. Zwei ganze Wochen bist du nun weggesperrt, hast keine Möglichkeit an deinen Schwanz zu kommen. Und hast dich mir in diesen zwei Wochen auch völlig hingegeben. Du, der Sklave meiner Liebe. Und doch Herr über meine Lust.

Denn auch das hast du geschafft. So wie ich dich mit deinem unerfüllten Verlangen schier in den Wahnsinn getrieben habe - hast du auch mich manches Mal an den Rand des Erträglichen gebracht.

Was für zwei Wochen. Halleluja. Aufregend, prickelnd - und manchmal völlig verrückt.

Wozu einen derart unerfüllte Lust doch treiben kann.

Aber ich habe dich nicht nur lustvoll leiden lassen. Nein, ab und zu war mir auch danach, dich wirklich leiden zu lassen. So wie gestern Abend. Da wollte ich, dass du dich auch mal vor Schmerz krümmst und nicht nur vor Geilheit.

Und es ist mir gelungen. Viele Spuren habe ich nicht auf deiner Haut hinterlassen, aber so ein paar wenige, verteilt auf deinem Körper, schon. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

06.01.2023 um 00:27 Uhr

Bisexuelle Elemente, Cuckolding mal anders - ob unser Kleiner jemals wieder raus darf?

Raptor

Gelöscht.

23.07.2021 um 23:23 Uhr

Es bleibt gleichmäßig gut. Danke

Gelöscht.

11.04.2020 um 01:36 Uhr

Wunderbar- wie Du die Empfindung von beiden Protagonisten einfängst- dazu immer wieder neue Ideen und Phantasien- für mich ist aber speziell dieser Teil bisher (!) das Highlight

30.08.2018 um 14:36 Uhr

Ähm... ich liebe dich mein Krieger bla bla bla und dann lässt frau sich nach ein paar Minuten von einer Verflossenen abknutschen?

Die Reaktion des Mannes... mehr oder weniger... desinteressiert...

Hab diesen Teil nicht zu Ende gelesen. Solche Spielchen mag ich nicht.

Schade, das macht es für mich jetzt kaputt.

Gelöscht.

10.08.2018 um 04:42 Uhr

Besinnlicher Anfang, dann tolle Wendung und versöhnlicher Schluss

Danke fürs Mitlesen und Mitfühlen dürfen

Gelöscht.

22.06.2015 um 00:13 Uhr

Eine schöne und gefühlvolle Geschichte.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

10.01.2014 um 16:11 Uhr

Was für ein unbeschreiblicher Teil,

wortlos ziehe ich den Hut vor Dir,

sehr bewegend und faszinierend, DANKE!

Wiking

Autor.

06.04.2013 um 23:42 Uhr

Ein fulminanter Abschluss - oder der Anfang von etwas Neuem?

Kommt er denn jemals wieder aus dem Latowski raus.

Liebe Sisa, hier kannst Du noch nicht aufhalten zu erzählen!

Gelöscht.

25.03.2013 um 23:46 Uhr

In dieser Geschichte haben Sie mehrmal neue Spannung und Gefühle beschrieben. Durch die wechselnde Ereignisse, wird immer wieder eine neue Spannung aufgebaut und erotisch mit Leidenschaft beschrieben. Immer mit dem Ziel, Ihn mit seinen Begierden anzuspornen und selbst dabei schon einen Höhepunkt zu erreichen. Schön geschrieben und für mich anregend, gefühlvoll, tiefsinnig und ergreifend.

Gelöscht.

02.12.2012 um 04:56 Uhr

Schön...gefällt.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

Alle veröffentlichten Teile dieses Textes

Tresor: 18.12.2010

Es sollte unbedingt der Latowski sein. Dieser Keuschheitsgürtel aus Edelstahl, der deine Lenden vollständig umschließt, wie ein Slip aus Stahl. Tresor. Gefängnis. Ja, sei vorsichtig mit dem, was du dir wünscht. Denn sonst bist du schneller hinter Edelstahl als du dir träumen lässt.

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Tresor: 19.12.2010

Frühstück. Der Partner ist hinter einem Keuschheitsgürtel aus Edelstahl versperrt. Schön und gut. So sollte es sein. Aber warum dann diese erotische Spielerei mit dem Honigspender? Und schon gerät das ganze fast außer Kontrolle.

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Tresor: 20.12.2010

Es kann so erregend sein, dich wie einen Tiger im Käfig eingesperrt hin und her wandern zu sehen. Deine Unruhe, deinen Frust. Und es ist doch erst der dritte Tag. Wie gut, dass wenigstens ich mir Erlösung verschaffen kann. Im Gegensatz zu dir.

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Tresor: 21.12.2010

Der vierte Tag. Der Tresor raubt dir den Schlaf. So ein Pech, du bist so unruhig und ich kann auch nicht schlafen. Warum also sollte ich dich nicht ein wenig benutzen und mir Erleichterung verschaffen? Da liegt auch noch dieses Kästchen auf meinem Nachttisch.

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Tresor: 22.12.2010

Der fünfte Tag und ich merke, wie sehr es doch erregen kann, dich ungesehen beim Duschen zu beobachten. Immer noch trägst du den Keuschheitsgürtel aus Edelstahl. Und doch finde ich dich erotischer denn je.

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Tresor: 23.12.2010

Der sechste Tag. Die Keuschheit quält dich so sehr in deinem Edelstahltresor. Da hilft nur Ablenkung. Und was lenkt am ehesten ab? Shoppen! Doch ob du das ganz genau so siehst, wenn du dich mit Tüten beladen durch die überfüllte Stadt kämpfen musst?

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Tresor: 24.12.2010

Eine Woche ist nun voll. Es ist Heiligabend. Soll ich mein Geschenk heute auspacken? Ich weiß es nicht. Um uns beide auf andere Gedanken zu bringen, fahren wir in die Berge mit dem Hund. Spazieren gehen ist angesagt. Aber bei so viel aufgestauter Geilheit wird das kein normaler Spaziergang.

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Tresor: 25.12.2010

Eigentlich wollten wir beide groß Essen gehen. Wie man es halt macht am Weihnachtsfeiertag. Aber irgendwie kippt die Stimmung. Mich verlangt es so sehr nach dir, ich begehre dich mindestens so sehr wie du mich. Und doch bringe ich es nicht fertig, dich aufzuschließen. Verzeih mir, Geliebter. Aber ich kann nicht. Ich kann einfach nicht.

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Tresor: 26.12.2010

Der zweite Weihnachtsfeiertag und diesmal haben wir es tatsächlich bis ins Restaurant geschafft. Du wirkst so entspannt. Noch ahnst du nicht, dass ich eine kleine Überraschung für dich parat habe. Und bald krabbeln tausend Ameisen unter dem Edelstahl deines Latowskis.

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Tresor: 27.12.2010

Mir ist langweilig, ich will spielen. Und geil bin ich auch. Die Möglichkeiten sind etwas beschränkt, wenn du hinter Edelstahl versperrt bist. Aber trotzdem. Mir fällt etwas ein. So kommt endlich das neue Spielzeug zum Einsatz.

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Tresor: 28.12.2010

Ich bin Langschläfer. Und ich mag es gar nicht, wenn man mich so früh aus dem Bett wirft. Mir ist es doch egal, ob der Hund rausmuss. Geh du doch. Na gut, dann gehen wir. Aber der Spaziergang fällt anders aus, als du es dir jetzt vorstellst. Auch wenn du einen Keuschheitsgürtel trägst, habe ich so meine Möglichkeiten!

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Tresor: 29.12.2010

Zusammen Aufwachen kann wunderschön sein. Und wenn die Hormone explodieren, dann gibt es kein Halten mehr. Wie gut, dass du trotz des Keuschheitsgürtels Manns genug bist, um trotzdem Herr über meine Lust zu sein!

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Tresor: 30.12.2010

Es heißt immer, mexikanisches Essen brennt zweimal. Einmal, wenn man es isst, und einmal, wenn es wieder kommt. Aber dass man das noch ganz anders interpretieren kann, das erfährst du heute, am Tag 13 hinter Edelstahl.

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Tresor: 31.12.2010

Der letzte Tag des Jahres. Wir genießen die Zweisamkeit und dann steht unverhofft unangemeldeter Besuch in der Tür. Was dann geschieht, hättest du dir in deinen heißesten Träumen nicht zu hoffen gewagt. Aber seltsam, du genießt es gar nicht. Vielmehr bist du eifersüchtig.

Tresor: 31.12.2010 - Silvesterabend

Wenn du wüsstest, wie sehnsüchtig mein Herz in diesem Moment, als ich deine Hingabe und Geilheit in deinem Gesicht sehe, dir entgegenfliegt. Du würdest sofort das Ruder wieder herumreißen und die Zügel in die Hand nehmen. Aber mir gefällt es gerade selbst zu gut, das Sagen zu haben.

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Tresor: 01.01.2011 - Jahreswechsel

Das neue Jahr hat begonnen. Jetzt ist es Zeit, dich zu befreien. Deine Gesichtszüge entgleisen, als du den Schlüssel für den Latowski in meinen Fingern erkennst. Komm, mein Geliebter, lasse uns das Jahr zusammen beginnen. Auf unsere ganz persönliche, spezielle Weise. Voller Lust eben.

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