Wie eingepanzert verfolge ich ihre Bewegungen und nichts der Regungen dringt nach außen. War das irgendwann mal Selbstbeherrschung? Heute ist es ein Gefängnis. Eine Herrin werde ich nie finden, mein halbes Leben ist ohnehin vorbei.
Wenn nur diese Kopfschmerzen nicht wären! Zwei Paar Hufe, die durch weiche Zellen galoppieren. Ein Leichtes, sie zu besiegen.
Die Tabletten liegen immer an der gleichen Stelle, das sollten sie zumindest. Verdammt!
Und wieder geht es los, dieses Kreisen der Gedanken. Immer komme ich zum Ausgangspunkt zurück.
Eine Herrin werde ich nie finden, mein halbes Leben ist ohnehin vorbei.
Ich finde eine Packung ›Stärkeres‹ und schlucke es unbesehen. Wie viel …?
Ein Zimmer kann ganz neutral wirken, oder bedrohlich, oder es verschwindet langsam.
Schlafen.
Welch heiteres Gemüt sie doch hat! So ein Ausbund an Jugend, und ich bin nicht der Einzige, der bemerkt, in welchem SAFT sie steht. Diese Göttin! Es steht mir gar nicht zu, so zu denken. Ein Selbsttadel ohne Folgen, Gedanken ohne Wirkung.
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Diese Geschichte ist für mich schwer, weil ich den Fußfetisch kenne und nachvollziehen kann - weil ich es andersherum nicht nachvollziehen kann was an Trampling schön ist und schon garnicht in einem Geschäft. Dazu verwirrte mich dieser Sprung am Ende der Geschichte.
Ich kann die Geschichte und den Fetisch Schuhe nachvollziehen. Gerade diesen Reiz was schöne Beine, schöne Schuhe in Heels, in Verbindung mit Nylons bewirken können.
Ich fand es schön zu lesen wie Du den Charm der Frau zum Ausdruck brachtest - wie sie dich vereinnahmte.
Auch die Vorstellung im Schuhgeschäft war toll beschrieben da ich es kenne wie man sich fühlt wenn man um sich herum alles vergessen und ausblenden darf.
Das Herz pocht aufgeregt bis in den Hals und man kniet dennoch vor dieser Frau mitten im Geschäft um ihr in die Schuhe zu helfen.
Daran ist auch nichts schlimmes oder für Außenstehende etwas verwerfliches.
Aber dann fand ich es schade. Das Trampling und dann dieser Wechsel in ein Traum.
Danke schön für diese Geschichte, die ich gerne gelesen hatte.
„Das Marsupilami ist äußerst selten, zugleich sehr scheu und überaus wehrhaft. Es ist daher schwierig zu beobachten und noch schwerer zu fangen.“ (Wikipedia). Und genauso ging es mir eben mit Deiner Geschichte.
Heute ist mir die Vermutung gekommen, dass es die Fetischisten sind, die die originellsten Sprachbilder schaffen, um das, was sie lieben, mitzuteilen. Für mich sind Schuhe einfach nur Schuhe, und Frauenbeine, nun, eben Frauenbeine. Und ich habe mich auf Deine Beschreibungen eingelassen, und fühlte mich als Gast in einer mit nicht geläufigen Empfindungswelt. Dass ist Dir nicht allein mit Deiner bilderreichen Sprache gelungen, sondern mit der konsequent subjektiven Erzählperspektive, die an sich ja unaufdringlich ist und es dem Leser überlässt, wie tief er sie auf sich wirken lässt. Der Preis ist, dass es leicht kryptisch wirkt. Aber sie lässt dem Leser die Kontrolle. Dass zwischen den Zeilen auch tatsächlich „darkness“ transportiert wird, wie der Titel verspricht, bildet einen Hintergrund, vor dem der sechundvierzigtausend-dreihundert-achtundachtzigste Traum desto heller aufscheint.
Eine einladende Geschichte, und in schöner Verpackung. Und ein Beweis dafür, dass eine liebvolle Verpackung auch jeden Inhalt trägt.
Kann es sein, dass diese Geschichte fünf Jahre vor ihrer Veröffentlichung hier entstanden ist? (ich habe ein wenig herumzurechnen versucht )
Zeilen wie im Rausch und ein besonderer Traum. Wer kennt ihn nicht, diesen Moment, wenn jemand den Presslufthammer im Kopf anwirft und nichts, wirklich nichts dagegen hilft. Wenn man dann träumen kann...
Du jedenfalls, konntest träumen und hast hier einen wirklich besonderen Traum niedergeschrieben. Einen Moment den ich wirklich zu gern gesehen hätte.
Es kommt mir vor, wie ein unwirklicher Traum im Rausch von irgendwelchen Schmerzmitteln. Deinen Text fand ich gut geschrieben, inhaltlich fand ich ein wenig irreal und abstrakt, aber Träume dürfen alles sein und daher war es mal was ganz anderes zum Lesen.
07.10.2025 um 04:59 Uhr
Diese Geschichte ist für mich schwer, weil ich den Fußfetisch kenne und nachvollziehen kann - weil ich es andersherum nicht nachvollziehen kann was an Trampling schön ist und schon garnicht in einem Geschäft. Dazu verwirrte mich dieser Sprung am Ende der Geschichte.
Ich kann die Geschichte und den Fetisch Schuhe nachvollziehen. Gerade diesen Reiz was schöne Beine, schöne Schuhe in Heels, in Verbindung mit Nylons bewirken können.
Ich fand es schön zu lesen wie Du den Charm der Frau zum Ausdruck brachtest - wie sie dich vereinnahmte.
Auch die Vorstellung im Schuhgeschäft war toll beschrieben da ich es kenne wie man sich fühlt wenn man um sich herum alles vergessen und ausblenden darf.
Das Herz pocht aufgeregt bis in den Hals und man kniet dennoch vor dieser Frau mitten im Geschäft um ihr in die Schuhe zu helfen.
Daran ist auch nichts schlimmes oder für Außenstehende etwas verwerfliches.
Aber dann fand ich es schade. Das Trampling und dann dieser Wechsel in ein Traum.
Danke schön für diese Geschichte, die ich gerne gelesen hatte.
Gruß Thorsten
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