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Aus submissiv-masochistischer Sicht erschließt sich das Gedicht sehr schnell.
Ist es ein Gedicht?
Ich möchte es Konzentrat nennen.
Deutlich ist eine vergebliche Suche beschrieben. Masopilami stellt die Göttin, also die dominante Frau, durch eigene Erniedrigung und gleichzeitig kaum fassbaren Anspruch an sie in eine derartige Höhe, dass ein Erreichen seines Ideals nicht möglich ist. Hier liegt das Dilemma.
Weder empfinde ich Mitleid, noch werte ich seinen Anspruch.
Aber ich habe Fragen.
Will er es so?
Und wenn er sie findet, die Göttin, wie soll sie seiner Erwartungshaltung entsprechen?
Was für ein Anspruch!
Ich stehe vor diesem Gedicht. Es saugt mich hinein und hat einen Zauber.
Ich stehe wie vor einem Bild, das ich mir nicht leisten möchte.
Zugegebenermaßen fand auch ich es zunächst schwer, zu verstehen, was in diesen Zeilen steckt. Ich weiß auch nicht wirklich, ob tatsächlich in jeder Frau eine Göttin steckt (mir würden auch welche einfallen, in denen eine H... steckt). In der, die hier angebetet wird scheint es allerdings wirklich so zu sein. Daher auch die Verehrung, daher die Hingabe, daher das Fieber dem er erlegen ist und das keine Heilung findet.
Ich bin neu hier masopilami und finde " Die Göttin " ein wunderschönes Gedicht, ich liebe es und versteh es nur mit Gefühl ... mein Verstand ist dabei völlig ausgeschaltet. Ich freue mich sehr auf alles was ich hier in Zukunft noch lesen - oder selber beitragen kann. Ich geh ab morgen für 6 Wochen in Urlaub ...
Der Text ist wahrlich schwer zu verstehen und auch ich musste ihn mehrmals lesen und bin mir nicht sicher ob ich das gelesen habe was Du auch geschrieben hast,... sehr schade !
Deine Position ist mir nicht klar genug, die Worte treffen meine Gefühle nicht und regen meine Bilder nicht an. Aber Sprache ist eben nicht immer eine Brücke!