Social Bondage: Textnummer 1893 |
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Klingen der Leidenschaft - Die Einladung
Eine BDSM-Geschichte von Kaoru.
Erster Akt
In den Zeiten der digitalen Medien, in denen die meisten Menschen über Email oder Apps kommunizierten, waren Briefe zu einer Seltenheit geworden. Und doch kamen sie nicht aus der Mode. Gab es doch genug Dinge, die einfach etwas mehr verdienten als ein paar getippte Zeilen. Oder deren Wichtigkeit dadurch unterstrichen wurde, dass man sie auf einem klassischen Bogen Briefpapier schrieb.
All dies war der zierlichen Asiatin bewusst, als sie den Briefkasten öffnete, um ihm die heutige Post zu entnehmen. Gekleidet in Shorts und ein übergroßes Shirt war die junge Frau nur schnell nach draußen gehuscht. Nun schlug sie die Eingangstür hinter sich zu, während sie sich ihre Beute besah. Ein Großteil davon landete auf dem Tisch am Eingang zur Wohnküche. Hauptsächlich Werbung, ein paar Zeitschriften und die Zeitung. Doch das letzte Stück behielt Nana noch in Händen. Ihre mandelförmigen Augen verzogen sich nachdenklich, während sie den pergamentfarbenen Umschlag befühlte. Dieser wirkte edel und schwer, enthielt jedoch bis auf die Adresse und ein Siegel in Form einer Tomoe keinerlei weitere Informationen.
Das allein erregte bereits ihre Neugier, denn sie kannte dieses besondere Symbol. Es war noch keine zwei Monate her, als ein Bekannter ihnen einige Leute vorgestellt hatte. Diese organisierten sinnliche Veranstaltungen und suchten dabei immer wieder nach neuen Teilnehmern. Vor allem auch solchen, die etwas Interessantes bieten konnten und bereit waren, dieses mit Anderen zu teilen. Gemeinsam mit ihrem Dom hatte die Asiatin dann recherchiert, um schlussendlich einer Vorführung zuzustimmen. Jetzt fehlte nur noch die offizielle Antwort auf ihre Anfrage, doch schien die Wartezeit endlich vorbei zu sein.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
...zu gern würde ich wissen, was man(n) so alles mit einem Messer anstellen kann ...
Eine schöne Geschichte. Ich mag Kopfkino, aber hier kam es so unerwartet ...
Ein sehr vielversprechender Anfang, eine wunderbare Steigerung mit sehr viel Spannung, aber der dritte Teil war so verwirrend, dass ich ihn dreimal lesen musste. Der abrupte Wechsel - die Beschreibung des Umfelds - und dann der was, bitte, ist ein plüschpalatschinken... ich wünsche mir einen neuen dritten Teil, liebes!
Vielen Dank für das Kommentar, ich bemühe mich und freue mich umso mehr, wenn die Geschichte gefällt.
The sexiest thing a man can do to his woman - is crawl inside her mind and make her imagination run wild.
Eine wunderschöne Geschichte .. detailreich geschrieben und damit die Szene im Kopf des Lesers spiegelnd.
Hat Spaß gemacht zu lesen, dankeschön.
Quoth the raven, "Nevermore". [E. A. Poe]
ich musste die Geschichte dann zwei mal Lessen ich hatte dabei dann richtig Kopfino sehr gut weiter so
Ich finde deine Detailversessenheit in deinen Beschreibungen schon immer gut. Diesmal z.B. im ersten Akt hervorzuheben, wie die 'Asiatin' mit dem 'schlanken Laguiole-Taschenmesser' einen Brief öffnet. Köstlich!
Ansonsten: gut inszeniert mit den drei Akten, einziges 'Problem für mich: ich hätte 'der Asiatin' einen Namen gegeben.
Pure Vernunft darf niemals siegen! Quälgeist
† Light In The Darkness
Gelöscht.
Lieber Kaoru,
ich mag Deinen Stil. Die Geschiche füttert einerseits meine Phantasie und fordert sie andererseits auch heraus. Die Plüschpalatschinke ist allerdings echt hart 
Ich danke Dir...
Light
Hallo Kaoru,
Deine Geschichte ist phantasievoll und mir gefällt, mit welcher Detailtreue Du die Stimmungen einfängst. Damit nimmst Du den Leser mit in Deine Welt.
Vom Inhalt her ist es nicht ganz mein Geschmack, aber darüber lohnt es nicht zu streiten. 
Henri

Will Helm
Lieber Kaoru,
es tut mir leid, wenn ich einige kritische Bemerkungen anfüge, aber du bist ja selbst nicht so ganz zufrieden gewesen, deshalb habe ich mich zu einer ehrlichen Einschätzung durchgerungen.
Das erste und wichtigste, und das gilt für fast alle Geschichten, die ich hier gelesen habe, sie bieten in ihrem Verlauf kaum eine Überraschung grundsätzlicher Art. Zwar ändert sich das Ambiente, auch einzelne Techniken werden phantasievoll gestaltet - alles das sind nicht zu unterschätzende Werte - was mir aber fehlt, ist eine ungewöhnliche Wendung.
Zweitens, eine Kleinigkeit: Ich habe keine Lust japanische Begriffe nachzuschlagen.
Drittens und letztens: Warum wird die Frau als Asiatin eingeführt. Wenn du sie nicht sofort mit Namen nennst oder sie nicht direkt vorstellst, dann lass uns Leser doch den Spaß, aus beschreibenden Andeutungen eine Vorstellung von der Person zu machen. Die Mandelaugen reichen dann.
Der Mangel an Überraschungen ist zweifellos ein Punkt, allerdings nicht zu ungewöhnlich bei einem recht direkten Thema. Obwohl einige meiner Geschichten durchaus einen Twist am Ende enthalten.
Ein oder zwei Begriffe die im Zusammenhang selbsterklärend sind, halte ich jetzt persönlich nicht für ein großes Problem.
Sie wurde als solche im Blitzlicht eingeführt, da dort eine harsche Zeichenbeschränkung herrschte und ich bei dieser Geschichte den "Fehler" gemacht habe, die Blitzlichtteile eins zu eins zu übernehmen.
The sexiest thing a man can do to his woman - is crawl inside her mind and make her imagination run wild.
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
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