Halsbänder stehen in der Liste der BDSM-Symbolik weit oben. Doch genauso verschieden wie ihr Aussehen, kann auch ihre Bedeutung sein.
Ganz gleich, ob Bottom oder Top: Manche betrachten Halsbänder als schönen Schmuck, andere als Erkennungszeichen für die Neigung oder als klares Besitzzeichen. Vielleicht auch als Bestrafung für Bottom.
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BDSM ist für uns ein Spiel, ein Ritual, eine Auszeit aus dem "normalen" Leben. Und das beginnt mit dem Anlegen des Halsbandes. Dann ist sie meine Sub, meine O, mein Eigentum. Und dann ist auch sie bereit, sich hinzugeben, unterzuordnen. Meine O zu sein. Das Halsband erinnert sie an ihre Position. Am Ende der Session nehme ich - und nur ich - ihr das Halsband wieder ab und wir kehren wieder zurück in das Alltagsleben.
Das Anlegen des Halsbands ist für mich ein wichtiges Ritual. Da ich BDSM in Sessions auslebe, kennzeichnet das Ritual des Anlegens den Beginn und mit dem Abnehmen des Halsbands das Ende der Session.
Das Machtgefälle mit allen Konsequenzen und Vereinbarungen hat dann Bestand. Dadurch, dass die Frau sich das Halsband umlegen lässt, gibt sie ihr Einverständnis zu dem Folgenden.
er nahm mir das Halsband ab, mit den Worten. eine Sklavin braucht keinen Schmuck.
Auch eine interessante Betrachtungsweise... Die bedeutet dann aber auch, dass er es als "nur" als "Schmuck" bezeichnet und nicht als Symbol oder Zeichen.
Es hat natürlich auch etwas Changierendes. Als altes Kind der Gothic-Szene hat es auch etwas von der Düsterniss der Musik, vergangene ebensolchen Epochen.
Für mich ist das Anlegen des Halsbandes bei meiner Sub in erster Linie ein Teil des Rituals zu Beginn einer Session. Es signalisiert, dass ich mit den Vorbereitungen, die sie im Vorfeld zu erledigen hat, und mit der Einnahme ihrer Körperhaltung zufrieden bin und wir jetzt beginnen werden. Es drückt somit auch meine Anerkennung aus. Außerdem ist das Halsband, dass wir zum Spielen benutzen, recht breit und eng und es bietet verschiedene Ösen zur Fixierung.
Für den "Besitzstatus" und die Neigung an sich trägt sie quasi 24/7 an jedem Arm ein identisches Lederarmband, das auch als Schmuck durchgeht, wenn man nicht näher mit der Materie vertraut ist.
Wenn wir alleine ausgehen trägt sie zusätzlich ein schmales Lederhalsband mit O-Ring und Kleidung, die ich aussuche. Dies macht sie mit Stolz, Erregung und weil ich es so wünsche. Es gab eigentlich nie Probleme, außer vor einigen Wochen, als ein ziemlich betrunkener Gast der Veranstaltung es nicht bei Blicken (die durchaus erwünscht sind) lassen konnte. Eine klare und laute Ansage an ihn hat dann geholfen.
Es ist nicht nur ein Zeichen des Besitzes, für mich ist es einfach das Zeichen, welches mir zeigt, das ich angenommen wurde und das mein Herr stolz auf seinen Besitz ist. Das wahre Band ist im Herzen, das um den Hals zeigt es einfach nur an.
14.11.2025 um 09:32 Uhr
BDSM ist für uns ein Spiel, ein Ritual, eine Auszeit aus dem "normalen" Leben. Und das beginnt mit dem Anlegen des Halsbandes. Dann ist sie meine Sub, meine O, mein Eigentum. Und dann ist auch sie bereit, sich hinzugeben, unterzuordnen. Meine O zu sein. Das Halsband erinnert sie an ihre Position. Am Ende der Session nehme ich - und nur ich - ihr das Halsband wieder ab und wir kehren wieder zurück in das Alltagsleben.