Zum Hauen und Fesseln gibt es viele Utensilien. Manchmal darf es aber eine Nummer größer sein: Andreaskreuz, Fesselrahmen, Pranger und andere Möbel bieten fantastische Möglichkeiten.
Eine Umfrage in der BDSM-Community.
Info: Gestartet am 04.10.2025. Noch nicht beendet.
Zum leidenschaftlichen Hauen und Fesseln gibt es viele Utensilien. Und mal ehrlich: Augenbinde, Handfesseln oder Seil liegen doch in vielen Schlafzimmer-Schubladen, und Gerten werden auch nicht ausschließlich von Reitsportliebhabern gekauft.
Manchmal soll es also eine Nummer größer sein: Andreaskreuz, Fesselrahmen, Pranger und andere BDSM-Möbel bieten fantastische Möglichkeiten für lustschmerzvolle Spiele. Doch nicht jedes Möbelstück entspricht den eigenen räumlichen Gegebenheiten, den finanziellen Schmerzgrenzen und den persönlichen Vorstellungen.
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Ich präferiere Möbel, die ästhetisch und funktional sind. Daher schließen sich die üblichen "BDSM Möbel" aus entsprechenden Shops für mich automatisch aus. Das in meinen Augen klischeehafte Design schwarz/rot mit Nieten oder ohne passt nicht zu mir und meiner Einrichtung.
Ich mag auch, wenn die Nutzungsmöglichkeit für BDSM nicht sofort sichtbar ist. Ein schöner stabiler Esstisch mit den passenden Maßen und Fixiermöglichleiten an der richtigen Stelle wäre da nur ein Beispiel. Inspirierend in diese Richtung fand ich btw die Serie "How to build a Sexroom" (Netflix).
Eigene Wände, und Kinder sind raus. Platz ist vorhanden. Also den Wünschen freien Lauf lassen und so haben wir uns einen Strafbock mit allen Erweiterungen/ Gefühlsrichtungen gegönnt. Das schöne ist eigentlich, man plant nichts, es ergibt sich. Da der Kostenfaktor erheblich ist, gibt es im Netz genug Anregung zum Selbstbau. Manches käuflich nicht zu erhalten, so mein jetziges Projekt.
Meine Wohnung ist dafür zu klein und ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust mich davor verstecken zu müssen - also bei Entdeckung der Räumlichkeit bzw des Möbels, Erklärungen zu finden.
Ein noch viel prägnanterer Grund ist der, das mir eine Partnerin dafür fehlt.
Ich fühle mich bei solchen Möbeln auch ehr fremd.
Mehr wie in einem SM Studio.
Es ist doch viel schöner, wenn man mit viel Phantasie und Ideen eine Welt erschafft in der man alles umsetzen kann, was man will.
Hier und da, metallische Ösen an den Wänden für die eiserne Kette - den viel zu stark ausgewählten Deckenharken von der Blumenampel im Wohnzimmer, der einen an Ort und Stelle fixiert - als schlaginstrument eignet sich auch der gute alte Holzkochlöffel.
Ich finde es viel schöner wenn man als Paar für dritte, unscheinbare Wohnaccessoires als Machtinstrumente benutzt.
Allein mit Nippelklammern, Plug, Halsband und Co, ist man schon beschäftigt genug.
Thorsten hat mal wieder nicht nachgedacht, als letztes Jahr die Heizungstherme im Bad erneuert wurde.
Ich hatte die Jungs morgens in meine Wohnung gelassen und fuhr wieder zur Arbeit.
Gegen 12 Uhr musste ich wieder nach Hause da sie fertig waren und saßen in der Küche.
Kurzes erklären, Stundenlohnnachweis unterschreiben und ich gab beiden noch ein saftiges Trinkgeld.
Ja erst danach wurde mir bewusst, das die Reitgerte im Wohnzimmer neben dem Schrank in der Ecke stand.
Mir viel der Kommentar vom Heizungsmonteur ein: " Wir haben alle Heizkörper auch schon entlüften!"
Er grinste dabei und mir wurde bewusst warum.
So viel zum Thema es ist einfach die kleinen Dinge zu verstecken.
Ich muss sagen, dass es mich neugierig gemacht hat, was es so gibt. Da wir keinen Platz haben, um ein Zimmer passend einzurichten, brauche ich mir über einen Kauf keine Gedanken verschwenden. Vielleicht wenn unser Sohn mal aus dem Haus ist 😬.
In den eigenen vier Wänden in einen speziellen Raum zu gehen, in welchem dann für einen bestimmten Zeitraum an besonderen Möbeln BDSM praktiziert wird, entspricht nicht meiner Vorstellung von BDSM. Deshalb wäre für mich ein solcher Raum mit solchen Möbeln überflüssig.
Solche Möbel haben aber durchaus ihre Berechtigung: Bei Partys in einer besonderen Lokation in besonderen Situationen finde ich diese allerdings verlockend, wenn ich die Veränderung der Gesichtszüge der Dame betrachte, die ich mitgebracht habe und ihr suggeriere, dass meine Gedanken diesbezüglich kreisen und wir zu später Stunde darauf zugreifen sollten.
Privat sind ein paar Haken in der Wand an den richtigen Stellen völlig ausreichend: Hinter einem Vorhang, an dem der Schornsteinfeger zweimal im Jahr zwingend vorbei muss; der Ankündigungszettel im Briefkasten sorgt dann schon für Stimmung. Hinter der Rolllade an der Terrassentüre zur Straßenseite, die zeitgesteuert hochfährt. Im Carport an einer Stelle, die nur einsichtig ist, wenn jemand etwas in den Briefkasten wirft. In der Küche an einer Stelle, die ihr mit einer Leine ausreichend Bewegungsfreiheit lässt.
Große Möbel nutzen sich meiner Meinung nach ab und werden dann zu wenig benutzt. Das ist wie mit den besonderen Maschinen in der Küche: Man hat sie, aber genutzt werden sie eher selten. Diese kann man aber in den Keller oder in den Schrank stellen.
BDSM Möbel, die durch Falten, Klappen und schnellen Umbau nicht als solche zu erkennen sind, kommen hier schon eher infrage. Zusätzlich können solche Geräte das Thema latent in den Raum stellen, ohne das nicht involvierte Gäste dies erkennen können, wenn man das denn so möchte. Es kann auch durchaus erhellend sein, wenn er seiner Dame unverhofft die Anweisung erteilt, das Gerät zur Benutzung herzurichten.
Auch wir haben keinen separaten abschließbaren Raum den man nutzen könnte um Möbel aufzustellen.
Unser Schlafzimmer ist leider zu klein aber ein paar Haken zum fixieren haben platz an der Wand und decke.
Wie haben aber fest eingeplant wenn es umsetzbar ist in unsere Gartenhütte (die allerdings erst noch ausgebaut werden muss) ein paar Spielmöglichkeiten einzubauen wie z.b ein Andreaskreuz oder dern Rahmen zum Fixieren fand ich auch keine schlechte Idee. Kann man beides selber bauen und auch als etwas anderes Tanen z.b für Blumen.
Mal schauen was die zeit bringt aber angedacht war es mal.
aufgrund eures Podcast zum Thema BDSM-Möbel, habe ich diverse Ausstattungs-Seiten im Internet besucht – und war teils amüsiert, teils gegruselt.
All die Stahl-technisch konstruierten Quäl- und Sex-Installationen,
die aber an Muckibude, an medizinische Behandlung, oder an Kanonen-Abschussrampe erinnern, liegen ziemlich weit von meinem Neigung konnotierten Kopfkino entfernt.
Abgesehen davon, dass das meiste an Fixier- und Gestellschaften mir viel zu teuer wäre,
und ich eine Marge von bis zu 800% nicht bedienen wollte.
Außerdem zielt es mir viel zu sehr auf Quäl-Effizienz und SmEX ab.
Für mich ist BDSM nicht gleich sexuelle Praktiken und nicht genital verkehrsorientiert.
Auch wenn das mal Teil einer Session innerhalb einer Partnerschaft sein könnte.
Lieber sind mir Möbel, die sowohl dem Wohn-Ambiente angepasst sind, sich aber für
das sm/ds Zusammenspiel eignen. Baumarkt für Selbstbau und Erweiterungen sind eher
my favorites, ergänzt durch Ketten, Seile, Schlaginstrumente etc. und ohne rosa Schleifchen.
Die Balken-Konstruktion und Ledermatten-Sling, wie von Devana und Jona beschrieben,
haben viel eher mein Interesse geweckt; die würde ich schon gerne mal beäugen können.
Fazit, auch hinsichtlich meiner persönlichen, finanziellen und WohnSituation gilt:
Hab nix zum verschenken – und kauf nix!
Außerdem möchte ich nicht, dass meine Neigung und deren Ausleben zu einer Art Hobby wird, und sich zeitlich und anderweitig viel zu sehr darauf fokussiert.
Es gibt soviel anderes und schönes mit einem Herzensmenschen in Partnerschaft zu erleben und zu genießen – Musik, Kultur, Gespräche und Diskussionen über Gott und Welt, sonnige Urlaube oder abenteuerliche Reisen, um andere Kulturen zu erfahren und um neues zu entdecken…
Ich könnte mir schon vorstellen, ein BDSM-Möbel zu kaufen. Es gibt ja jede Menge interessantes Mobilar. Aber wie Devana im Potcast gesagt hat, ist es schwer so was den Schwiegereltern zu erklären 😄
Vielleicht ergibt sich das mal, wenn der Nachwuchs mal ausgezogen ist.
Und ergänzen möchte ich aber noch, dass man ja auch mit etwas Fantasie das eine oder andere einfach Zweck entfremdet nutzen kann 😉
31.10.2025 um 09:34 Uhr
Erregend wäre es sehr wohl, den Hobbykeller so einzurichten, vielleicht etwas später, falls unser Sohn sich entschliesst, auszuziehen..