Bis jetzt war ich immer die Hauptdarstellerin in einer Session mit meinem Herrn. Ich hatte die absoluten Exklusivrechte und das genoss ich, ohne mir dessen bewusst zu sein. Heute war ich gezielt das dritte Rad am Wagen. Es war aufregend. Was würde passieren?
Er hatte eine noch recht junge und unerfahrene Sklavin in eine SM-Wohnung eingeladen, deren Wunsch es war, vorgeführt zu werden. Da aber mein Herr nicht genau einzuschätzen vermochte, wie sie bei Erfüllung ihres Kopfkinos reagieren würde, bat er mich um Hilfe. Ich empfand es als großen Vertrauensbeweis, dass er mich zu dieser sehr speziellen Session eingeladen hatte. Der Sklavin war bekannt, dass sie heute vorgeführt werden sollte, aber sie wusste nicht, wem und auch nicht, wie viele Personen kommen würden. Hoffentlich war sie nicht enttäuscht, wenn nur mein Herr und ich da sein würden.
Keiner von uns Dreien wusste also, was passieren wird. Und meine Nervosität stieg, je näher ich der Adresse kam, die mir mein Herr gestern zugeschickt hatte.
Ich klingelte. Oh, wie schrecklich laut war die Klingel für eine solch spezielle Wohnung.
Mein Herr öffnete mir nach kurzer Zeit die Tür und ließ mich in den Flur. Ich hörte aus dem Hintergrund ruhige, fast entspannende Musik. Der Flur sah langweilig aus, wie eben ein Flur einer Wohnung.
Mein Herr half mir aus meinem Mantel. Darunter trug ich ein sehr kurzes Kleid mit Beinschlitz und Halterlose mit Naht. Wir küssten uns kurz und dann zog er mich runter auf die Knie. Während ich mit meinen Lippen seine nackten Füße berührte, schob er mir mein Kleid hoch und strich mir sanft über den Hintern, dem Rücken
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Tony Baigu
Gelöscht.
17.01.2023 um 22:00 Uhr
Ich nahm Abstand vom beabsichtigten Kommentar. Der Lesevorschlag war in meinen Augen verzichtbar. Die Gründe dafür vielfältig.
Bitte um Vergebung, manchmal kann auch ich nicht mehr anders.
Gelöscht.
24.04.2019 um 23:07 Uhr
Sehr schöner Text, davon würde ich gern mehr lesen.
bevor ich ein bisschen aushole, die Idee, die hinter der Geschichte steckt, all das was Du beschreibst fand ich toll! Dein Worte lassen das Kopfkino anlaufen, die Handlung nimmt mit, man kann und darf sich als vierte Person im Raum fühlen.
Dennoch möchte ich ein paar kritische Worte sagen. Leider unterbrichst Du den Lesefluss durch unnötige Wiederholungen, die oft kurz aufeinander folgen. Das ist wirklich schade. Mir fehlt auch ab und an ein Blick in die Protagonisten, ein Blick darauf, was wer wie empfindet.
Alles in allem aber eine schnörkellose durchaus lesenswerte Session mit dem gewissen Etwas. Danke, dass ich die Zeilen lesen durfte.
Ich durfte eine ordentliche Beschreibung eines sexuellen Treffens im BDSM-Bereich lesen. Dein Text lief ab, ich konnte der nachvollziehbaren Handlung sehr gut folgen. Trotz des weigehenden Verzichtes auf emotionale Darstellungen (was passiert im Kopf der Handelnden?) wirkte Deine Geschichte auf mich lebendiger als die meisten darstellenden BDSM-Filmchen im Internet. Danke, gern gelesen.