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Assassina oder die 1001. Nacht

Eine Fantasy-Geschichte von Neugierde.

In Verehrung zu Sheherazade, die sich mit ihren Geschichten vor Schlimmem gerettet hat.

 

Prolog:

 

Die Verfasserin wurde nach einem lustvollen Treffen von ihrem Herrn beauftragt, eine Geschichte für ihn zu entwickeln und bis zum gleichen Abend „zu liefern“. Eine Geschichte, bei der er ihr einige Fakten vorgab - mit folgenden „Eckdaten“:

 

- Er würde jetzt anschließend zu einer anderen Frau fahren

- und das Treffen sehr genießen.

- Sie selbst solle ihn begleiten,

- gefesselt seinem Tun zusehen und seinem Genuss beiwohnen,

- dabei gezwungenermaßen passiv sein

- und darüber eine Story schreiben

 

Er wollte sie anregen, verunsichern und neidisch machen. Und sie dazu bringen, sich mit dieser Idee auseinander zu setzen.

 

Und ja, das tat sie.

Allerdings mit einem für IHN wohl eher unerwarteten Ergebnis...

 

---

 

Er war ein sehr zufriedener Mann.

Zusammen mit der Frau, die er liebte und mit der er seit einigen Jahren zusammen war, führte er eine glückliche und liebevolle Beziehung. Er teilte mit ihr seine lichten Seiten, sein Leben, war glücklich.

 

Für seine dunklen, anderen Seiten hatte sie Verständnis. Sie wollte sie nicht mit ihm leben, ließ ihm aber den Freiraum, den er für sich brauchte. Vertraute ihm und akzeptierte seine Bedürfnisse.

 

So hatte er seit einiger Zeit eine Lustsklavin für besondere Stunden.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

The Sin

Gelöscht.

14.11.2022 um 23:40 Uhr

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

 

Manchmal entwickelt der gepflanzte Samen ein Eigenleben. 

 

Ein schönes Mädchen hast du geschrieben.

Meister Y

Autor. Förderer.

25.02.2016 um 11:02 Uhr

So ist das wohl, erstens kommt es anders und...

Ich fand die Geschichte märchenhaft schön erzählt, auch wenn sie nicht an die Geschichten aus Tausend und einer Nacht erinnert. Wunderbar, wie es ihr gelingt, ihm bei diesem letzten "schweren Gang" zur Seite zu stehen, ihm zu dienen, damit einen Beitrag zu seiner Erlösung zu leisten.

Danke für BDSM-Märchen an einem Wintervormittag.

Knurrwolf

Profil unsichtbar.

05.07.2014 um 00:23 Uhr

Das ist wahrlich ein interessantes BDSM-Märchen und ich schwankte zwischen schmunzeln lesend und laut lachend.

Zum Text selber ist er für mich wie gesagt mehr ein Märchen und recht gut geschrieben. An der einen oder anderen Stelle holpert der Textfluss etwas, wenn z.b. ein Saz zu lang ist.

 

P.S. Bei dem Wort Strega wurde ich vom arabischen Raum jedoch sogleich ins kalte Polen und in die Erzählungen um den Hexer/Witcher versetzt. Auch wenn das Wort glaube ich italiänisch ist.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

14.05.2014 um 16:02 Uhr

Schöne Aufgabe, die anregend und sehr spannend umgesetzt wurde. Irgendwie erinnert er mich ganz stark an Jemanden der vergessen hat das Kleingedruckte zu lesen und nun da durch muss, aber er hat gut reagiert und sein Verpflichtungen eingehalten

Danke für diese Zeilen.

Gelöscht.

15.12.2013 um 14:12 Uhr

Sehr schön, anregend und spannend geschrieben.

Danke!

Gelöscht.

15.10.2012 um 23:45 Uhr

Eine sehr schön erzählte Fantasie! Auch wenn ich den Epilog erst nach Deiner Erklärung verstanden habe

Gelöscht.

12.10.2012 um 10:36 Uhr

Mir gefallen Märchen auch dieses.

sapira

Profil unsichtbar.

03.06.2012 um 20:12 Uhr

Eine Frau, eine Lustsklavin und eine Wunderschöne Frau, die sich in kurzer Zeit in eine abstoßende Alte verwandelt...zu viel des Guten oder auch des Schlechten für mich. Sehr verwirrend, das Ganze und der Epilog war nicht besonders hilfreich, das Ganze besser zu verstehen

Quälgeist

Autor.

02.06.2012 um 23:27 Uhr

Eine einfach märchenhaft schöne Fantasie!

Volupia

Profil unsichtbar.

30.05.2012 um 23:19 Uhr

Flüssig zu lesen. Ich mag den Schreibstil...die Geschichte selbst...lach... ich fühlte mich mit-entführt . Danke

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