Profil erstellen Login

Liebling

Eine BDSM-Geschichte von Neugierde.

Genau so, wie er sie sich vorgestellt hatte. Aber jetzt hatte er nicht nur ein Internetbild vor sich, sondern sie stand endlich vor ihm! Leibhaftig!

Dunkel war sie. Tiefbraun - das gefiel ihm besonders gut!

All die Zeit vorher stand er auf „den hellen Typ“, aber  inzwischen hatten sich seine Vorlieben da entscheidend geändert.

Und als er dieses dunkle Braun sah, ging ihm sein Herz auf!

Er dachte an seine Lieblingsschokolade.

An zartschmelzenden, süßen, vielleicht mit einer leichten Bitternote versetzten Geschmack. An das sanfte, weiche Gefühl eines Kusses mit einem Stück Noisette im Mund. An das Teilen und miteinander Genießen. An dieses unglaubliche Gefühl der Einigkeit. Ja, so hatte er sich das vorgestellt.

Er konnte es kaum mehr erwarten, sie zu kosten.

Rassig war sie.

Stolz und fast unnahbar wirkend stand sie vor ihm.

Ließ sich ansehen und bewundern. 

Du möchtest diese BDSM-Geschichte weiterlesen?

Melde dich in deiner BDSM-Community an

Name:

Passwort:

Melde dich bitte vor dem Lesen am System an. Wenn du noch nicht Teil unserer BDSM-Community bist, kannst du kostenlos beitreten oder dir zunächst deine Vorteile ansehen.

Du möchtest nicht beitreten? Dann stehen dir die öffentlich lesbaren BDSM-Geschichten zur Verfügung.

Deine Meinung

Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.

Kommentare von Leserinnen und Lesern

hanne lotte

Autorin. Lektorin. Förderer.

15.10.2020 um 21:59 Uhr

Was für ein Ende.

 

Ich hatte ein Cello vor Augen - dass es keine FRau sein soll, war schnell klar - sah, wie er zärtlich über die Saiten streicht, das Holz liebkost. Wie er erste zarte Töne entlockt, versunken der Musik nachspürt.

 

Und dann isses ne Nähmaschine mit Rädern. Nee, nee

 

Wenn es wenigstens eine Göttin gewesen wäre.

 

Danke für den feinen Lesespaß

hanne

14.10.2020 um 17:15 Uhr

Hmm, da mir sehr schnell klar war, dass er keine Frau beschreibt, blieb es beim Raten, was es wohl ist. Auf ein Auto in tiefbraun wäre ich nicht gekommen. Geschmacksache ...

Criss

Förderer.

14.10.2020 um 10:42 Uhr

Mal was anderes, aber nicht meins.

Gregor

Autor.

25.01.2018 um 17:34 Uhr

Schöne greifbare Beschreibung. Wie Geruch vor dem Bäckerladen. Erwartung, gute Laune, Bauchgrummeln. Geld in der Tasche. Ja, jetzt rein in den Laden!

Aber ach! Weh! Was muss ich sehen? Torte wollte ich, groß und fett. Was gibt es? Ein Stück trockenen Streussel.

Gelöscht.

24.01.2018 um 14:48 Uhr

Der doppeldeutige Text, der eine Auto über alles stellt und selbst dann, wenn der Leser zu Beginn von der Begutachtung einer Frau ausgeht, eher ein modernes Märchen als Realität beschreibt, trifft nicht meinen persönlichen Geschmack.

Meister Y

Autor. Förderer.

03.04.2016 um 16:16 Uhr

Na ja, wem er gefällt...

Ich muss zugeben, dass ich mit diesem Ende wirklich nicht gerechnet habe. Klasse gelungen, sozusagen eine jähe Wendung, die wahrscheinlich vielen Männern einen Spiegel vorhält in den sie gerne schauen werden. Schließlich haben die meisten (ich auch das gebe ich gerne zu...) einen solchen Liebling.

Danke für wirklich gelungene Zeilen, in denen es knistert, denen eine ungeheure Überraschung innewohnt.

Schattenwölfin

Autorin. Lektorin. Förderer.

23.05.2015 um 08:00 Uhr

Federfuerst

Meine Dominanzsynapsen sind geschockt!

 

Aber nicht, lieber Federfürst, dass es nun zu Übersprunghandlungen kommt und Du Dein Auto versohlst!

 

Wölfin

Gelöscht.

23.05.2015 um 04:14 Uhr

Arrrg, was für ein Ende! Meine Dominanzsynapsen sind geschockt! Diese Geschichte dürfte ohne entsprechende Vorwarnung gar nicht zugänglich sein.

Gelöscht.

25.01.2015 um 19:44 Uhr

Hmmm, mal was anderes.

Gelöscht.

16.10.2014 um 19:28 Uhr

Die, wie ich finde, unerwartete Wendung ist dir echt gut gelungen, auch wenn es mir anders lieber gewesen wäre :)

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.