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Podcast: Unangenehmes Thema - Strafen

Ein Blogbeitrag von Jona Mondlicht und Devana.

Als Hörtext verfügbar.

Wenn in einer BDSM-Beziehung Regeln gebrochen werden, folgen Konsequenzen.

 

Aber welche können das sein? Müssen sie immer schmerzen und wenn ja, auf welche Weise? Muss und darf denn überhaupt alles bestraft werden? Welches Maß ist richtig und gerecht? Und was sollte man tunlichst vermeiden?

 

Wir sprechen in der sechzehnten Folge des BDSM-Podcasts über Strafen. Ein ganz unangenehmes Thema, meint Devana und hat ihre Gründe dafür.

 

Mit klimpernden Armreifen und zwei Glückskeksen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Katika

Autorin. Förderer.

09.04.2024 um 12:47 Uhr

Hallo ihr beiden, 

 

ein so eigentlich ernstes Thema und ihr habt es verstanden es wieder wunderbar locker, lehrreich und mit viel Freude und Lachen rüberzubringen. 

 

Ich hab mir die Folge jetzt im Auto zu Ende anhören dürfen und ich habe die Blicke der anderen Autofahrer gesehen, die mich hier Lachend im Auto erlebt haben. 

Wenn Sie wüssten, um welches Thema es ging… 

Da muss ich noch jetzt drüber schmunzeln. 

 

Mir geht es genauso wie dir, liebe Devana. Auch ich mag Strafen überhaupt nicht und mir würde es niemals in den Sinn kommen, welche zu provozieren. 

Ich empfinde es auch immer als sehr schlimm, wenn eine Strafe fällig wird. Doch ich erwarte sie auch.

 Es ist Ausdruck der Konsequenz und dass ich mich auf das, was mein Meister mir vorgegeben hat, auch zu richten habe. Sonst wäre jede Regel oder Aufgabe ja völlig sinnlos. 

Genau wie es ihr es auch in eurem Podcast beschreibt.  

 

Mein Meister hat es ja schon geschrieben. 

Meine Strafe war es einmal eine Hose zu tragen. Zusätzlich dazu, dass ich es überhaupt nicht mochte und es für mich wirklich eine Strafe war, überhaupt eine anzuziehen kam noch folgendes dazu.

 Mir war eine Wespe von innen das Hosenbein hinaufgekrochen, ohne dass ich es gemerkt habe. 

Als ich mich gebückt habe und sie Druck verspürt hat, hat sie zugestochen. 

Ich habe sehr heftig darauf reagiert und mein Oberschenkel hat noch Wochen später geschmerzt. 

Das war eine sehr deutliche und mir immer in Erinnerung bleibende Strafe.

 

 Ich freue mich schon sehr auf euren nächsten Podcast. 

Katika 

08.04.2024 um 01:28 Uhr

Ich habe Euren Podcast zum ersten Mal gehört und war überrascht, weil ich ihn mir ganz anderes vorgestellt hatte. Zum Thema Strafen kommt eine Abarbeitung und Besprechung aller Möglichkeiten, dachte ich.

 

Was Ihr gemacht habt, war ein spontanes Gespräch zu zweit, in dem es gar nicht darum ging, was alles möglich ist, viel mehr über das Warum und Wieso. Das Format wäre locker auch als Unterhaltungsprogramm durchgegangen und es lebt absolut davon, dass Ihr so viel von Euch erzählen konntet. Das unterscheidet diesen Podcast von allen anderen, die ich im Bereich BDSM bisher so gehört habe. Ich hätte Euch sogar auf einer Bühne oder einem Stammtisch zugehört.

 

Vielen Dank und ich höre mir in den nächsten Tagen auch noch die anderen Folgen bei Spotify an, versprochen. 

 

Viele Grüße

Naira

Meister Y

Autor. Förderer.

07.04.2024 um 11:10 Uhr

Liebe Devana, lieber Jona,

gleich zuerst, ob man die Lockerheit der vorhergehenden Ausgabe toppen kann, kann ich nicht sagen. Eines aber kann ich sagen, Ihr wart diesmal mindestens genau so locker, wie beim letzten Mal und das, obwohl es um ein durchaus ernstes Thema ging.

Ich bezeichne mich ja gern als echten D/S´ler, würde das auch von unserer Beziehung sagen und da ist es tatsächlich so, dass (angemessene) Strafen unabdingbar dazugehören. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich sage, dass Sub sogar erwartet, bestraft zu werden wenn es erforderlich ist. Schon um die Verhältnisse in der Beziehung auf der richtigen Ebene zu halten.

Was mit besonders gefallen hat war, dass Ihr auf die Vielfalt der Möglichkeiten eingegangen seid und deutlich gemacht habt, dass es nicht immer nur um die vielzitierten Schläge gehen muss. Gerade mit vermeintlich einfachen Dingen kann man manchmal unendlich viel erreichen. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass Sub zu einem Geburtstag eingeladen war, vorher einen Regelverstoss begangen hatte und deswegen in Hosen und hochgeschlossenem Oberteil gehen "durfte". Für eine Frau, die in den vergangenen Jahren gelernt hat sich ausschließlich betont weiblich zu kleiden (Hosen bedürfen meiner ausdrücklichen Erlaubnis) eine lehrreiche Situation. Ich weiß, dass es viele gibt, die das völlig anders sehen, für uns aber war genau das richtig!

 

Danke für unterhaltsame Minuten zu einem ernsten Thema, macht weiter so!

Queeny

Förderer.

06.04.2024 um 18:56 Uhr

Liebe Devana, Lieber Jona!

Dankeschön für diesen informativen, interessanten und vor allem.lustigen Podcast.  Ich habe mich wieder mal herrlich mit euch amüsiert, ihr werdet tatsächlich immer lockerer, was unwahrscheinlich viel Lust macht euch zuzuhören.

Ich habe von diesem Podcast auch gute Ansätze und brauchbare Ratschläge mitgenommen. Ich kenne die Thematik nur zu gut, weil wir noch am Anfang unserer BDSM Beziehung sind. Ich noch am lernen bin, was mir noch einige Strafen einbringt. 

Macht bitte weiter damit, ich freue mich jedes Mal auf euren Podcast! 

Liebe Grüße Queeny 

Ambiente

Autorin. Förderer.

06.04.2024 um 09:39 Uhr

Hallo Ihr Zwei,

 

Ich schmunzle immer noch über den heutigen Beitrag.

 

Ihr Zwei strahlt soviel Freude aus, es wird auch bei tiefgehenden Themen gelacht und ich denke immer: Bei den Beiden passt eben einfach alles.

 

Ich genieße es einfach Euch zuzuhören.

 

Zum heutigen Thema: Strafen kam mir den Gedanke, wie ich einmal Cubi ganz fürchterlich bestraft habe.

 

Er hasst Blumenkohl über alles, es widert ihn an, ihn nur zu riechen.

 

Nun, an dem Tag wurde er damit gestraft, dass es zum Mittagessen Blumenkohl gab und er durfte nichts auf dem Teller liegen lassen. 

 

Ich schöre Euch, er hat gelitten und hat sich die Strafe generkt.

 

Ansonsten freue ich mich auf den nächsten Podcast und

 

Wir lesen uns

Ambi

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.