Profil erstellen Login

Social Bondage: Textnummer 2147 | Facebook | Twitter

Urheberrecht: Eine Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung darf nur nach Zustimmung durch Schattenzeilen erfolgen! Mehr dazu ...

Namen, Orte, Handlungen: Im Text erwähnte Namen, Orte und Begebenheiten sind, soweit nicht anders angegeben, fiktiv. Handlungen und Techniken sind nicht vollständig beschrieben, es fehlen Sicherheitshinweise. Mehr dazu ...

Dieser Text besteht aus mehreren Teilen.

Vorheriger Teil: Wasser und Brot.

Damit hatte wirklich niemand gerechnet

Eine BDSM-Geschichte von Schattenzeilen

»Ob durch Gesten oder Wunder«, brummt Gregor, »es ist immer eine großartige Sache, wenn Träume in Erfüllung gehen.«

Devana erhebt sich von der Bank. »Wer kann das nicht besser bestätigen als wir alle hier.« Sie streicht mit dem Finger über ihren Hals, um den sich ein festes Lederband schmiegt. »All die Geschichten und Begebenheiten, die ihr heute Nacht erzählt habt, kamen aus dieser Welt zwischen Sehnsucht und Wahrwerden. Zwischen Märchen und Wirklichkeit.« Während sie zur Tür geht, klopfen ihre Stiefelsohlen leise gegen die Dielen der Hütte.

»Wie recht du hast«, pflichtet Sizilia ihr bei, »und ich bin froh, dass wir uns hier zusammengefunden haben. In einem Kreis, in dem solche Erzählungen möglich sind. Das ist ganz außergewöhnlich.«

»Es waren auch ganz außergewöhnliche Geschichten, um ehrlich zu sein« meint Devana und öffnet die Hüttentür einen Spalt breit. Dann steht sie bewegungslos und schaut nach draußen, während am Boden lockerer Schnee in den Raum rutscht und die Spitzen ihrer Schuhe bedeckt. »Das glaubt ihr nicht ...«, flüstert sie.

Du möchtest diese BDSM-Geschichte weiterlesen?

Melde dich in deiner BDSM-Community an

Name:

Passwort:

Melde dich bitte vor dem Lesen am System an. Wenn du noch nicht Teil unserer BDSM-Community bist, kannst du kostenlos beitreten oder dir zunächst deine Vorteile ansehen.

Du möchtest nicht beitreten? Dann stehen dir die öffentlich lesbaren BDSM-Geschichten zur Verfügung.

Deine Meinung

Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.

Kommentare von Leserinnen und Lesern

Sisa

Autorin. Förderer.

23.05.2023 um 15:11 Uhr

ein herrliches ende dieses ungewöhnlichen projektes.

ich liebe es, all die personen, die verschiedenen geschichten.

erinnerte mich ein wenig an die neverending story von damals, auf burg schattenstein

 

hoffentlich gibt es das bald mal wieder.

vielen dank allen beteiligten

Robert S

Autor.

23.01.2023 um 15:58 Uhr

Das war ein guter Abschluss. Ich meine, man muss alles in einem Zug lesen, Einleitung, die Geschichten mit den Einschüben und dieses Ende, denn dann wirkt es so, als ob sich tatsächlich einige Leute mit Freude an Geschichten in einer verschneiten Hütte trafen. Das war Hausmusik, kreativ, handgemacht, mir lieber als jeder verkitschte Weihnachtsfilm.

dienerin

Autorin. Förderer.

10.01.2023 um 20:32 Uhr

Danke für das Teilen dieser wunderbaren Geschichten

Damit hatte wirklich niemand gerechnet.

 

Eine schöne Weihnachts-Geschichte.

Dienerin

10.01.2023 um 10:13 Uhr

Angenehm leichtfüßig.

10.01.2023 um 09:17 Uhr

ein schöner leichter Text, der sich angenehm liest und vor allem Lust auf mehr macht.

Danke dir dafür.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

Alle veröffentlichten Teile dieses Textes

Damit hatte niemand gerechnet

Ein besonderes Treffen sollte es werden, mit befreundeten Autorinnen und Autoren. Ein wenig Entspannung und Ablenkung kurz vor dem Weihnachtsfest. Nach einem ganzen Jahr Schreibkram. Mit dem, was dann geschah, hatte niemand gerechnet.

noch nicht bewertet

Urlaub in den Bergen

Susanne und Ben fahren in den Urlaub. Er ist Sub, sie dominant, aber er wirkt zu provokant, zu abgehoben. Susanne plant eine besondere Lektion, um ihn wieder auf den Boden zu führen. Und die hat es in sich.

noch nicht bewertet

Die Erewan-Ritter

Die Erewan-Ritter lebten auf einer Insel im Nordmeer. Ihre Paläste funkelten in goldenem Glanze. Ihre Frauen dagegen hatten Mühe. Mit Schmuck behängt zog es sie nach unten. Sie liebten Strenge, sehnten sich nach Gegensatz. Anstelle goldener Ketten wünschten sie feste, geflochtene Seile.

noch nicht bewertet

Schnee, Schnee, Schnee

Wenn es seit Tagen schneit, versinkt das Gebirge im Schnee. Straßen werden unpassierbar und es wird schwer, abgelegene Orte zu erreichen. Verspricht man, Schnee zu schippen, und vergisst es dann wegen anderer Dinge, ist Ärger vorprogrammiert.

noch nicht bewertet

Liebeserklärung

Ich habe eben aus den Augenwinkeln die Plejaden gesehen. Rollt nicht mit den Augen! Der Winterhimmel legt es offen. Weil er mich an jemanden erinnert, die mir sehr, sehr wichtig ist. Wichtiger als alle Liebschaften, die ich in meinem Leben hatte.

noch nicht bewertet

Escort

Anja war ein halbes Jahr für eine Escort-Agentur tätig. Theater, Essengehen, Repräsentieren meist. Was dann folgte, ging auf eigene Rechnung. Meistens geschah gar nichts. Aber einmal auch etwas, mit dem sie nicht gerechnet hatte.

noch nicht bewertet

Einladung zum Abendessen

Lars ist zum Abendessen eingeladen. Bei Lisa. Die jedoch ganz andere Pläne hegt als lediglich ein harmloses Essen zu zweit. Lars merkt das recht schnell, aber da ist es schon zu spät.

noch nicht bewertet

Erinnerungen

Die größte Verwandlung hatte unser Bekannter vollzogen. Er hatte sich umgezogen. Trug eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd. Ein Dominus durch und durch. Wahnsinn, dachte ich. Und ahnte nicht, was wir gleich zu sehen bekamen.

noch nicht bewertet

Offline

Er nimmt sich nicht nur Urlaub, sondern eine Auszeit von der digitalen Welt. Landet dann während seiner Wanderung auf einem Hof, welcher einer dominanten Frau gehört. Am Ende muss er sich entscheiden, ob er in sein altes Leben zurück möchte oder einen Neuanfang riskiert.

noch nicht bewertet

Unterwegs

Wenn ich bei Madame Lara war, haben wir uns manchmal unterhalten. Auch darüber, dass einige Leute reich geboren werden. Andere Menschen sind klug, machen Ausbildung oder Studium und kommen damit über die Runden. Und dann gibt es noch Leute mit besonderen Talenten. Madame Lara war so eine und ich habe mich damals gefragt, warum die es geschafft hat im Leben und ich nicht.

noch nicht bewertet

Wenn Pferde sprechen könnten, würden sie schweigen

Über die Initiation einer Tochter durch ihren Vater, in einer Kultur, in der Mädchen eigentlich keinen Stellenwert haben. Pferde aber schon. In dieser Geschichte sind sie die Gesprächigsten untereinander.

noch nicht bewertet

Die Geschichte vom Zauberhandschuh

Madame Sadoria gelang ein großer Wurf mit einem noch nie dagewesenen Projekterfolg auf dem Gebiet des Sadomasochismus. Ihrem ambitionierten Team aus Wissenschaftlern, IT-Spezialisten, Mechanikern und Psychologen gelang es, einen Zauberhandschuh für masochistische Damen und Herren zu entwickeln, der alle Wünsche, auch außergewöhnliche, eines jeden Kunden und jeder Kundin befriedigend erfüllen konnte.

noch nicht bewertet

Wasser und Brot

Mark trifft zum ersten Mal auf seine Domina und ist enttäuscht. Sie ist viel zu jung, glaubt er. Doch sie überzeugt ihn mit Wasser und Brot, dass es darauf nicht ankommt - und dass der Schein manchmal trügt.

noch nicht bewertet

Damit hatte wirklich niemand gerechnet

Manchmal sollten Wunder auch einfach das sein können, was sie sind, eben wundersam. Lässt sich denn in Geschichten immer alles erklären? Geschehen nicht auch dort immer wieder kleine Wunder? Wenn das nicht so wäre, sollten wir aufhören, zu erzählen. Dann gäbe es keine Geschichten mehr, keine Bücher, keine Bibliotheken.