Devote Macht
Eine BDSM-Geschichte von Welfin.
Du holst mich vom Bahnhof ab, erkennst mich an der Kleidung, die ich trage, ich hatte sie Dir ja beschrieben. Du sagst nicht viel, nur ein kurzes "Hallo" und "Komm mit". Mein Magen verkrampft sich, ich hatte schon die ganze Reise über Angst, immerhin soll das meine erste reale Session werden. Ich wollte sie mit Dir erleben, Du warst im Chat und am Telefon immer so witzig und freundlich, und jetzt das. Du hilfst mir überhaupt nicht, warum lachst Du nicht und redest mit mir, wie Du es am Telefon unzählige Male gemacht hast?
Ich folge Dir mit meiner Tasche durch das Gedränge im Bahnhof, Du gehst zügig, so dass ich mit der schweren Tasche Schwierigkeiten habe, Dir zu folgen. Es interessiert Dich nicht. Du erreichst Deinen Wagen und schaust Dich grimmig zu mir um, "Wo bleibst Du?". Ich schlucke, versuche die Angst zurück zu drängen und die Stimme in meinem Kopf auszuschalten, die mich überreden will, wieder zurück zu fahren. Es ist nur ein Spiel, Du weißt, was Du tust. Vielleicht muss es einfach so sein.
In Deiner Wohnung angekommen führst Du mich ins Wohnzimmer, ich schaue mich unschlüssig um, als ich Deine Stimme höre. "Zieh Dich um und knie Dich auf den Teppich". Ich atme auf, das hatten wir abgesprochen, ich stelle meine Tasche ab, ziehe meinen Hosenanzug aus und die schwarze Korsage an, den passenden String, die Halterlosen und die Pumps trage ich schon. Ich knie mich auf Deinen weißen, flauschigen Teppich und warte. Es dauert lange, bis Du erscheinst, ich höre Dich erst spät, der Teppich dämpft alle Geräusche. Du stehst hinter mir, fasst mich aber nicht an. Ich merke, wie ich mich mehr spanne, Schultern zurück, Kopf hoch, ich will Dich nicht enttäuschen, ich weiß, das Du diese Stellung gern siehst.
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