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Mein Haus, mein Auto, meine Frau!

Eine BDSM-Geschichte von Ophion.

 

Es ging ihm nicht schlecht, nein, das konnte er wirklich nicht behaupten. Der Job lief gut, noch ein paar Jahre und er würde die Leiter hoch stolpern. Das Haus war schon fast zur Hälfte abbezahlt und der Kredit drückte nicht mehr so. Endlich konnte er es sich leisten, sich alle zwei bis drei Jahre einen Neuwagen zuzulegen, keine Oberklasse, aber immerhin! Die Kinder waren schon aus dem Schlimmsten raus, sein Ältester machte sogar schon Anstalten, flügge zu werden. Astrid war immer noch sehr sexy und zog die Blicke auf sich. Es ging ihm nicht schlecht, er konnte nicht klagen.

Trotzdem fühlte er sich hohl und leer – und dies nicht erst seit gestern. Was ist das für ein Leben? Geordnet, überschaubar, alles an seinem Platz. Montags und donnerstags ging er in den Schachverein, dienstags hatte Astrid ihren „Frauenabend“ und freitags hatten sie Sex. Um 22:15 Uhr, um genau zu sein, denn dann war Astrids Krimiserie zu Ende. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Meister Y

Autor. Förderer.

29.01.2016 um 09:32 Uhr

geändert am 29.01.2016 um 09:33 Uhr

Das nenne ich mal Realiät...

Seit ich die Zeilen gelesen habe frage ich mich, in wie vielen Familien es solch einen Alltagstrott wohl gibt. Wie viele wahrscheinlich nebeneinander statt miteinander leben. Ja, es stimmt, eingefahrene, meinetwegen liebgewonnene, Gleise zu verlassen, aus dem tagtäglichen Trott auszubrechen ist äußerst schwer. Vor allem dann, wenn man es nicht für sich selbst sondern auch noch gemeinsam versucht. Hier scheint ein Anfang gemacht. Zumindest hat er sich für kurze Zeit befreien können und sie auch noch mitgenommen. Vielleicht ein Aufbruch in eine neue Zeit, ich würde es ihnen wünschen.

Danke für Zeilen, die bestimmt vielen einen Spiegel vorhalten, die sicher voller (unangenehmer) Wahrheit stecken.

Gelöscht.

05.06.2014 um 18:55 Uhr

Gut geschildert fand ich den Alltag in so mancher Beziehung, schön das es hier jemand geschafft hat auszubrechen und doch zu sich selbst zu stehen. Wünschen müßte man den Beiden so die Beziehung aus " den alten Gleisen" zu holen.

Mir jedenfalls hat es gefallen.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

18.10.2013 um 13:08 Uhr

Ich stelle mir gerade die Frage,

wie viele so einen Trott haben!

Wahrscheinlich mehr als wir denken!

 

Klasse geschrieben und sooo realistisch...

... bis zu dem Punkt, wo er sich Sie nimmt,

wahr schon ein ganz deftiger Überfall!

 

Danke

Deep Spirit

Profil unsichtbar.

03.08.2011 um 00:07 Uhr

Ja, im Alltagsdschungel geht oft etwas verloren. Schön, dass es in dieser Geschichte wieder gefunden wurde.

 

LG DeepSpirit

Gelöscht.

29.06.2011 um 00:29 Uhr

Sehr amüsante und flüssig geschriebene Geschichte.

Wie gräßlich muss so ein Trott sein. Um so besser, dass er "sich traut".

Trumped Beetle

Autorin.

28.06.2011 um 12:03 Uhr

Jetzt hab ich deine Geschichte zum dritten Mal gelesen

über eine lange Zeit verteilt. Nun bin ich hier angemeldet und muss

sagen: Sie gefällt mir nach wie vor sehr gut

 

vielen dank dafür!

hexlein

Autorin.

08.02.2011 um 14:35 Uhr

die Geschichte an sich finde ich echt klasse...

aber kann mir bitte mal einer erklären, warum ich immer wieder lesen muss....

 

"er/sie packt sie/ihn (völlig unerwartet natürlich) und dann sofort rein raus....*

 

liebe Leute, nicht böse sein, aber DAS geht nicht, DAS tut weh, .......außer der Partner ist natürlich ein Dauerfeuchtgebiet

 

so, das musste ich mal loswerden...ist auf keinen Fall persönlich gemeint....

briseis

Profil unsichtbar.

30.01.2010 um 20:45 Uhr

Einfach Klasse!!

Gelöscht.

03.12.2008 um 10:13 Uhr

*lächel*

 

wie real.....

 

gruß

 

xenja

Gelöscht.

30.01.2008 um 10:25 Uhr

Ja, ich kenne diese Abende in Kopie...nur nützt es manchmal nicht mehr, spontan zu sein. In diesem Falle jedoch war das ein fantastischer Plot! Genial!

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.