Du warst so lange weg, unerreichbar, abgeschnitten von den modernen Kommunikationsmitteln dieser Welt. Die Reiselust treibt Dich in die entlegensten Winkel dieser Welt, für Monate.
Ich bin süchtig nach der Luft, die Du ausatmest. Du bist der Meister der Dosierungen. Immer wieder ahnst Du den Zeitpunkt, kurz bevor Du den Bogen überspannst, kurz bevor ich mich retten könnte vor Dir.
Nun sitze ich seit einer Stunde am Flughafen, warte auf das Fluggerät, was Dich zurückbringt, und beneide den Menschen neben Dir.
Du musstest mir nicht erklären, was ich tragen soll. Unter meiner schwarzen, engen Hose zeichnen sich die Ränder der Halterlosen deutlich ab. Der hochgeschlossene Pullover passt sich meinen Konturen an. Der lange Mantel schleift mit jedem Schritt über den Boden, trotz der hohen Absätze meiner Stiefel. Meine Haare sind straff zusammengebunden, mein Gesicht sorgfältig geschminkt.
Ich bin unruhig, angespannt, mein Blick klebt an der Anzeigentafel, sehnt das grüne Blinken herbei. Ich falle auf in der Masse der anderen Abholer und Fluggäste. Du willst, dass ich auffalle. Es macht Dich an, wenn Du siehst, dass die Blicke der Männer über meinen Körper wandern, belustigt ziehst Du dann die Augenbraue nach oben.
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