Wie du dort zu meinen Füßen sitzt, das beiläufige Streicheln der Gerte auf deinen Schenkeln als natürlich gegeben annehmend, so still und zufrieden in dir ruhend. Wie schön du bist in deiner unverschämten Nacktheit, unwirklich fast, eher einem Bild entsprungen oder einem Traum, den ich schon vor langer Zeit zu träumen begonnen habe. Wie sehr ich die Ruhe erspüre, die uns umgibt, als etwas mächtiges, zeitloses, friedvolles, nur für diesen Moment erschaffen, einzig für uns beide, einmalig in ihrer Fülle und darum so unwiederbringlich wertvoll.
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Dieser herausgegriffene, kurze Moment erzählt in wenigen Worten sehr viel über die Haltung der beiden zueinander. Wenn die Achtsamkeit füreinander da ist, bedarf es manchmal keiner Worte oder Körperlichkeit.
Die Szene ist gefühlvoll und sehr ausdrucksstark festgehalten.
Ich bin durch Zufall heute auf diesen Text gestoßen. Ich kann nur sagen WOW!
Gerade dieser Text zeigt, wieviel man mit wenigen Worten ausdrücken kann. Er ist umwebt von der Verbunden der beiden Protagonisten. Man hat das Gefühl, die Beiden leben in einer Blase, in die nichts und niemand eindringen und stören kann.
Ich lese deine Geschichten immer wieder gern. Auch diese hat wieder diese besondere Art, eine Stimmung einzufangen und mich als Leser daran teilhaben zu lassen.
Was für ein wunderschöner Text das doch ist. So sinnlich, so wahr und berührend. Eine Szene, vielsagend und verstehend. Ich danke Dir für diese wunderbaren Zeilen
Wunderbar, einfach wunderbar. Offensichtlich ein wunderschöner Moment zwischen einem Paar, das miteinander vertrauter wohl kaum sein kann. Sinnlich, tiefgehend, berührend, tatsächlich ohne Worte auskommend.
diesen Moment der Hingabe...ich darf ihn von der anderen Seite erleben...und diese Ruhe....es ist, wie ein Einfangen von Zeit und Raum, die in diesem Augenblick belanglos werden.
Der Text bedarf keiner Fortsetzung und der Tabakkonsum ist im Kontext unbedeutend (genauso gut könnte sie ein Glas Wasser reichen, oder einen Kelch Rotwein, oder Chips, oder ... je nach Belieben .....).
Die erste Kommentatorin hat es, in meinen Augen, ziemlich treffend ausgedrückt.
Es sind Momente, schamlos offen liegend - roh - an denen der Autor den Leser teilhaben lässt. Da scheint nichts verschnörkelt oder gefällig präsentiert.
Ist es nicht in Essenz vollkommene Ruhe - Innigkeit -, nach der wir uns sehnen?
Ophion hat in diesem Text eine winzige Facette davon beleuchtet.