Lady Di hauen
Eine BDSM-Geschichte von Mai
„Was willst du denn? Was soll ich machen, Schatz?“, fragte sie gewohnt dienstbeflissen.
„Muss ich immer was wollen wollen?“
„Hä? Das ist doch unser Ding. Du willst, ich machs.“
„Ich will mich aber auch mal nur gewollt fühlen und nichts machen.“
Der Satz drückte Bedürftigkeit aus. Sie war bestürzt. Denn Bedürftigkeit war in ihrem Wertesystem eng an den Ekel geschmiegt. Erwartungsvoll sah er sie an. Sein selbstgerechtes Lümmeln veränderte sich merklich. Die Knie wanderten zusammen, er setzte sich aufrechter aufs Sofa, senkte den Kopf und setzte einen Lady-Di-Blick auf. So von unten nach oben.
„Hör auf, mich so treudoof anzuglotzen!“, kreischte sie und klatschte ihm ein Sofakissen ins Gesicht.
„Das ist ein guter Anfang, ja, zeigs mir.“
„Du bist ein Arsch, jetzt hör doch auf mit dem Scheiß!“ Wütend hockte sie sich auf seinen Schoß und fing an, ihm unbeholfen auf den Brustkorb zu hauen. So kleine Mädchenschläge, ein bisschen hysterisch und ungezielt. Er ließ sie gewähren und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
„Jetzt hör aber auf zu lachen. Du musst mich schon ernst nehmen.“
„Wie soll ich so`n Gehampel ernst nehmen?“, fragte er lachend.
Sie fühlte sich in der Schwebe. Spürte die Erwartung, die in der Luft hing, ihre Ahnungslosigkeit, wie es weiter gehen sollte, ein bisschen Wut und den Wunsch, es ihm recht zu machen.
Sie gab sich einen Ruck.
„Auf den Boden.“
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