Master and Commander
Eine BDSM-Geschichte von Knurrwolf
Die Sonne verbarg sich hinter einer dichten Wolkendecke, die den Himmel über der Hafenstadt Valetta in ein tristes Grau hüllte. Leichte Tropfen prasselten in einer Stärke herab, die auf einen langanhaltenden Regen schließen ließen und wuschen die drückende Hitze der letzten Tage aus der Luft. Es war gleichermaßen eine willkommene Erleichterung wie eine notwendige Abwechslung für die Natur der Insel. Doch nicht alle konnten darin einen Segen sehen, denn viele Touristen empfanden es als Störung ihres Urlaubs oder sahen sich gezwungen, Ausflüge und Besichtigungen abzusagen. Aber nicht alle sahen eine solche Störung ihrer eigentlichen Pläne als etwas Schlechtes an, schließlich konnte man die so gewonnene Zeit für andere Dinge nutzen.
Am Kai vertäut lag eine Yacht, die Wind und Wetter mit der gleichen, ruhigen Beherrschtheit trotzte, wie es ihre Besatzung vollbrachte. Während draußen der Regen gegen den Rumpf prasselte, schimmerte hinter den Fenstern des Salons ein einladendes Licht. Vertäfelungen aus dunklem Holz umfassten die Einrichtungen und verliehen dem Raum ein Gefühl klassischer, maritimer Behaglichkeit. Auf der rechten Seite befand sich ein runder Esstisch, der von einer halbrunden Sitzbank aus braunem Leder eingerahmt wurde und für weit mehr als nur die täglichen Mahlzeiten genutzt werden konnte. Linker Hand lag ein Sitzbereich mit einem bequemen Ecksofa aus sandfarbenem Stoff samt Tischchen und einem Kanadier-Sessel. Massive Schlichtheit ließen keinen Zweifel daran, für welche Person er gedacht war, selbst wenn diese ihn nicht wie jetzt gerade mit seiner Präsenz vervollständigte.
Mit ruhiger Gelassenheit nippte Gilad an dem Weinglas in seiner Hand und genoss den herben Geschmack des Rotweins. Dichtes, aschegraues Haar wurde durch einen Zweitagebart in gleicher Färbung ergänzt und eine abschätzende Wachsamkeit lag im Blick seiner dunklen Augen. Eine einfache Kombination aus leichtem Hemd und Hose in dunklem Stoff hüllte die breitschultrige Gestalt des Mannes ein, der als Besitzer der Eisernen Faust eingetragen war. Der Name der Yacht stammte von einer Freundin, wobei seine Bedeutung nur wenigen bekannt war, genau wie die Besonderheiten des Schiffes. Ein Umstand, der für Besatzung und Gäste gleichermaßen angenehm wie beruhigend war.
In diesem Moment trat der Skipper der Yacht aus dem Niedergang, der zu den Kabinen führte, in den Salon. Das braune Haar hatte die Mittdreißigerin zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammengefasst, konnte damit jedoch nicht verbergen, dass es feucht glitzerte. Genau wie der Rest ihres Körpers, der von ihrem grauen Badeanzug zwar an den wichtigsten Stellen verdeckt blieb, aber deren elegante Formen dadurch nur noch mehr hervorgehoben wurden. Juno hatte zweifellos einen Blick nach draußen geworfen, um nach dem Rechten zu sehen, eine Tatsache, die ihm nicht sonderlich behagte, selbst wenn es ihr Pflichtbewusstsein offenbarte.
Dass sie seine diesbezügliche Meinung erahnte, zeigte der bewusst neutral gehaltene Blick, mit dem ihre rehbraunen Augen seine fragend erhobene Augenbraue erwiderten. Genau wie die folgenden Worte, die wohl einen Themenwechsel einleiten sollten.
„Laut dem Wetterbericht können wir erst morgen oder frühestens in der Nacht wieder mit einem klaren Himmel rechnen“, begann Juno, während sie dazu ansetzte, sich mit einem mitgebrachten Handtuch abzutrocknen. „Bis dahin müssen wir uns wohl anderweitig beschäftigen. Aber zumindest scheint nirgendwo Wasser einzudringen, also...“
„Halt!“, seine Stimme war nicht laut geworden, aber das einzelne Wort schnalzte peitschengleich durch den Raum und brachte ihre Bemühungen zum Erliegen. „Komm doch bitte einmal her zu mir.“ So höflich die Aufforderung auch formuliert war, so klar und deutlich zeigte der Ausdruck auf Gilads Zügen doch, dass er keinen Widerspruch dulden würde.
Nicht, dass die Brünette in dieser Situation auf eine solche Idee gekommen wäre. Sie konnte vielleicht den Rest der Besatzung kommandieren, aber mit Sicherheit nicht diesen Mann und das lag nicht nur daran, dass er der Besitzer der Yacht war. Die Eiserne Faust war, so ungewöhnlich es auch klingen mochte, die moderne Version eines Sklavenschiffes. Nur dass diesem Ausdruck an Bord nichts Negatives anhaftete oder es gar mit Schrecken und unfreiwilliger Gewalt zu tun hatte. Nein, Gilad hatte diesbezüglich strenge Regeln und als sein Skipper sorgte auch Juno für deren Einhaltung. Natürlich nicht ganz uneigennützig, schließlich teilte sie eine gewisse Neigung mit ihm.
Als Juno das Handtuch auf den Tisch warf und langsam näher kam, nahm er sich in Ruhe Zeit, sie zu mustern. Von den nackten Zehenspitzen über ihre schlanken Beine und die wohlgeformten Hüften hinauf bis zu der eleganten Rundung, in der Hals und Schultern ineinander liefen. Schließlich erreichte er ihr Gesicht und konnte das Lächeln sehen, das ihre Lippen teilte, als sie die Bewunderung in seinem Blick erkannte.
„Obwohl ich das nicht unbedingt als korrekte Kleidung eines Skippers ansehen würde, kann ich mich nicht über den Anblick beklagen“, kommentierte Gilad nun, während er sie zwischen seine Beine zog. „Du weißt doch, dass es regnet, oder?“ Seine Frage untermalte er damit, dass seine Hände langsam an ihren Beinen nach unten wanderten, um an der Vorderseite ihrer Oberschenkel wieder nach oben zu gleiten. Dabei strichen seine Daumen erst über die empfindlichen Stellen an deren Innenseite, bevor sie dem Saum ihres Badeanzuges folgten.
„Der Wetterbericht hat so etwas angedeutet, aber als ein verantwortungsvoller Skipper wollte ich selbst nachsehen“, verteidigte sich Juno und setzte dazu an, seine Hände wegzudrücken.
„Hände weg“, forderte er mit strenger Stimme, bevor sie damit Erfolg hatte, und blickte dann auf. „Wenn ich es recht bedenke, leg sie in den Nacken und verschränke die Finger. Ich will keine weitere Einmischung von dir, haben wir uns verstanden?“
Noch bevor ihr Gehirn die Anweisung ganz verarbeitet hatte, ertappte sich die Brünette dabei, wie ihre Arme nach oben wanderten. Der Tonfall des Älteren und seine ganze Ausstrahlung veranlassten sie nur zu gerne dazu, seinen Worten Folge zu leisten. Als sich ihre Hände am Nacken trafen, spürte sie unwillkürlich ein angenehmes Kribbeln durch ihren Körper laufen und wusste, dass ihr Badeanzug nicht dazu gedacht war, die Anzeichen ihre aufkeimende Erregung zu verbergen.
Sein teils zufriedenes, teils amüsantes Brummen machte deutlich, dass ihm dieser Umstand nicht entgangen war. Und um ihr das zu demonstrieren, hob Gilad den Kopf, und seine Lippen trafen das weiche Material genau über der Spitze ihrer Brust. Abwechselnd umspielte er nun ihre Rundungen und reizte die sich langsam erhärtenden Knospen, während seine Hände weiter auf Wanderschaft gingen. Unbehindert folgte er dem Saum ihres einzigen Kleidungsstückes, angefangen von dem Übergang zu ihrer Scham, über die Hüften und über die verlockende Kehrseite hinab.
Zu Beginn gelang es Juno noch, es mit stoischer Ruhe zu ertragen, ohne eine Reaktion zu zeigen, doch dann lernte sie erneut, dass das dünne Material des Badeanzugs keinen Schutz vor seinen Zähnen darstellte. Ihr Atem wurde schwerer, als bei jedem sanften Biss leichte Schmerzblitze von den Spitzen ihrer Brüste bis hinab in ihren Unterleib zuckten. Eine Region ihres Körpers, deren Grenzen von ihm zwar sorgfältig ausgelotet wurden, die er jedoch ansonsten unbeachtet ließ. Sie kannte ihn inzwischen gut genug, um die Absicht hinter der Herausforderung zu erkennen, die er ihr damit angedeihen ließ. Sie würde diese nicht nur annehmen, sondern erneut versuchen durchzuhalten, denn so leicht wollte sie es ihm dann doch nicht machen, seine Dominanz zu demonstrieren und...
Jetzt wird die Geschichte heiß!
Natürlich ist die BDSM-Geschichte nicht an dieser Stelle zuende. Im Gegenteil: Ab hier geht es zur Sache. Darum dürfen wir dir die weitere Handlung im Moment nicht frei zugänglich machen. Wir bitten dich um Verständnis, dass wir den Jugendschutz ernst nehmen.
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