Cuckolding. Eigentlich war es nur eine Fantasie von ihm - und sollte es auch bleiben. Doch plötzlich ergriff seine Frau die Initiative und führte ihn an Abgründe. Im Grunde war es seine Versklavung, auch wenn sie das so nicht sagen wollte.
Du lebst vielleicht mit einer Frau zusammen und du liebst sie; und nach einer Zeit fängt sie vielleicht an - unbewusst vielleicht, dich zu prüfen. Sie hat Kinder (mit dir oder von sonstwem) und trägt mehr Verantwortung als zuvor, also will sie wissen, wie verlässlich ihr Mann oder Partner ist. Kann sein, dass sie dies in Bereichen tut, in denen du dich sicher fühlst, aber in Wirklichkeit schwach bist. Dort, wo es brennt, ohne dass du es wusstest.
Wenn du zum Beispiel besonders scharf darauf bist, mit ihr guten Sex zu haben, läufst du Gefahr, dass sie genau damit dich extrem auf die Probe stellt.
So könnte sie dir nicht nur die Frage stellen, was »guter Sex« ist. Sie könnte auch wissen wollen, inwieweit du auf Lust mit ihr verzichten kannst und sie dennoch lieben, und darüber hinaus in letzter Konsequenz, ob du sogar einen Liebhaber bei ihr dulden würdest, wenn sie es wünschte.
Dann hast du mehrere Möglichkeiten, von denen die billigste die Flucht wäre. Zu einer anderen Frau oder einfach in die Trennung von ihr.
Wenn man sich aber, so wie ich, entschieden hat, seine Frau zu lieben, nicht nur der Kinder wegen, sie zu lieben, wie sie ist, dann entscheidet man sich für einen schweren Weg, der allerdings auch ein Weg des Glücks sein kann, des Glück der Liebe eben, die kein Spiel mehr ist.
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Nach x-fachem Anteasern durch die Zitate auf der Startseite, bin ich nun endlich mal zum Lesen gekommen.
Ich muss sagen, die Szene in der Küche hat mir fast körperlich wehgetan. Ich bin mir bewusst, dass es Menschen gibt, die genau das toll finden, zu ihrer Erfüllung brauchen. Diesen beschriebenen Verlauf würde ich vielleicht einem sehr erfahrenen Paar zuordnen, das sich gut kennt, womöglich daraus ein einvernehmliches Spiel macht. Aber dafür, dass es hier für beide Seiten neu war, der erste Versuch, eine für meine Begriffe extreme Situation, war es mir zu schnell zu ausufernd. Amelies Verhalten war weit entfernt von einem vorsichtigen Herantasten mit Fingerspitzengefühl. Das war nicht mal Brecheisen, das war das Werfen einer Stange Dynamit. Friss oder stirb. Man mag sich vielleicht noch so lang kennen und vertrauen, aber in dieser Situation konnte sie keinesfalls wissen, was sie auslösen würde und nahm meines Erachtens billigend in Kauf, dass Philip daran zu Bruch geht, genauso wie ihre Ehe. Dieses Vorführen von ihm und Breittreten intimer Details fand ich wirklich bitter.
Fast genauso schwierig fand ich zum Schluss das Referat, das sie sich aus der Quelle ihres Laptops zusammengesucht hat und Philip, ohne ihn nach alledem mal zu Atem kommen zu lassen (ha ha…), an die Backe geschwafelt hat. Wahrscheinlich völlig aufgeputscht durch das ganze Oxytocin der vorausgegangenen Rödelei. Von jetzt auf gleich ein scheinbar durchchoreografiertes Leben unter ihrer Herrschaft, basierend auf etwas, das sie irgendwo mal gelesen hat. Alles, was er sagt, wird totgeschlagen mit „Es wird dir ja eh gefallen“. Ein Glück für die beiden, dass es in ihrem Fall anscheinend gut gegangen und die Liebe dann doch groß genug ist...
Offenbar bin ich für den Inhalt teilweise zu zart besaitet, aber die Geschichte ist unheimlich gut geschrieben, intensiv und irgendwie echt. Eine der besten, die ich bisher hier lesen durfte, alle Achtung!
Hallo Mallard, das musste ich jetzt erst mal sacken lassen.
Ich bin wirklich überrascht, wie viele Facetten eines so heiklen Themas Du hier beleuchtest. Es hat mich auch überrascht, wie weit zu gehen Dein Protagonist bereit war und glaube sogar, dass diese Bereitschaft in vielen Vanillabeziehungen durchaus gegeben ist.
Er, der ja diesen Schritt seiner Amelie befördert hat, steht nun wohl vor einem Wendepunkt seines Lebens, den er so nicht erwartet hatte. Was Liebe alles (aushalten) kann...
Danke für eine klasse Geschichte zu einem speziellen Thema, die mich wirklixh gefesselt hat!
interessante Geschichte und ja es spricht meine asexualität an.
Das hast Du schön auf den Punkt gebracht - es würde mich glücklich machen meiner möglichen Partnerin die Liebe und Hingabe schenken. Der Frau das Matriarchat überlassen weil Sie besser in so vielen Dingen im Leben ist als ich als Mann.
Sie zur Königin machen für mich, meine Queen und doch auch um Ihr zu gefallen
Die Geschichte ermöglicht einen interessanten Einblick und ist sehr einfühlsam geschrieben. Habe mit dem Protagonisten mitgelitten. Aus Liebe so viel zu ertragen und zu opfern. Selbst zu verzichten.
Diese wunderbare Geschichte wärmt die Seele eines submissiven Mannes.
Erst durch die natürliche Dominanz der Frau und der Erkenntnis des devoten Mannes, dass hier in der Hingabe und Unterordnung unter die Ehekönigin die eigentliche, wahre und tiefste Befriedigung steckt, befreit diese wundersamen und heilenden Leidenschaften die eingefahrene Beziehungen wiederbeleben können.
Wer sich dem geliebten und verehrten Menschen ehrlich und ganz hingibt, macht damit beiden Partnern ein wertvolles Geschenk.
Das geht nicht immer ohne Angst, es erfordert Mut und ganz viel Vertrauen. Manche Irrwege sind bestimmt vorprogrammiert. Aber am Ende der Krisis, nach dem Erkennen des "richtigen" Weges, beginnt der eigentliche Weg der lustbringend und tief befriedigend ist.
Auch wenn das nicht immer mit direkter sexueller Befriedigung einhergeht.
Insgesamt sind die Nuancen in Philips Gedankenwelt sehr schön dargelegt und nachvollziehbar. Ein toller Schreibstil mit guter Formatierung macht die Story sehr angenehm lesbar.
23.05.2025 um 17:42 Uhr
Nach x-fachem Anteasern durch die Zitate auf der Startseite, bin ich nun endlich mal zum Lesen gekommen.
Ich muss sagen, die Szene in der Küche hat mir fast körperlich wehgetan. Ich bin mir bewusst, dass es Menschen gibt, die genau das toll finden, zu ihrer Erfüllung brauchen. Diesen beschriebenen Verlauf würde ich vielleicht einem sehr erfahrenen Paar zuordnen, das sich gut kennt, womöglich daraus ein einvernehmliches Spiel macht. Aber dafür, dass es hier für beide Seiten neu war, der erste Versuch, eine für meine Begriffe extreme Situation, war es mir zu schnell zu ausufernd. Amelies Verhalten war weit entfernt von einem vorsichtigen Herantasten mit Fingerspitzengefühl. Das war nicht mal Brecheisen, das war das Werfen einer Stange Dynamit. Friss oder stirb. Man mag sich vielleicht noch so lang kennen und vertrauen, aber in dieser Situation konnte sie keinesfalls wissen, was sie auslösen würde und nahm meines Erachtens billigend in Kauf, dass Philip daran zu Bruch geht, genauso wie ihre Ehe. Dieses Vorführen von ihm und Breittreten intimer Details fand ich wirklich bitter.
Fast genauso schwierig fand ich zum Schluss das Referat, das sie sich aus der Quelle ihres Laptops zusammengesucht hat und Philip, ohne ihn nach alledem mal zu Atem kommen zu lassen (ha ha…), an die Backe geschwafelt hat. Wahrscheinlich völlig aufgeputscht durch das ganze Oxytocin der vorausgegangenen Rödelei. Von jetzt auf gleich ein scheinbar durchchoreografiertes Leben unter ihrer Herrschaft, basierend auf etwas, das sie irgendwo mal gelesen hat. Alles, was er sagt, wird totgeschlagen mit „Es wird dir ja eh gefallen“. Ein Glück für die beiden, dass es in ihrem Fall anscheinend gut gegangen und die Liebe dann doch groß genug ist...
Offenbar bin ich für den Inhalt teilweise zu zart besaitet, aber die Geschichte ist unheimlich gut geschrieben, intensiv und irgendwie echt. Eine der besten, die ich bisher hier lesen durfte, alle Achtung!
Volle Sternchenreihe und ein virtueller Knicks!
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