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Die Peitsche

Eine BDSM-Geschichte von briseis.

 

Ich wollte sie noch ein wenig warten lassen. Das würde ihre Ängste schüren, ihre Erwartungen hochschrauben und sie vielleicht gefügiger machen.

Sie lag am Boden, an Händen und Füßen gefesselt, eine Binde um die Augen. Ab und zu bewegte sie sich und seufzte. Ich trat nahe an sie heran und stellte meinen Fuß auf ihr Bein. "Bist du nun bereit, mich um die Peitsche zu bitten?"

Mein Ton war kalt. Sie zitterte leicht und presste ihre Lippen fest zusammen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

22.03.2021 um 23:31 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.

01.01.2021 um 10:16 Uhr

Ich habe noch immer Herzklopfen. Sehr stark geschrieben. Danke für einen erregenden Einstieg in das neue Jahr.

Gelöscht.

24.08.2018 um 04:40 Uhr

Schön geschrieben, toll zu lesen

Klar, kurz und knapp gehalten, gerade deshalb geil

12.10.2017 um 02:49 Uhr

Ein Augenblick im Geschehen. Alles andere wird der Gedankenwelt des Lesers überlassen...

Nachtasou

Autor. Lektor.

29.02.2016 um 00:07 Uhr

Beste Briseis,

 

Der Text: Ein treffend gewählter Ausschnitt, auf das Nötigste reduziert und mit einem erlösenden Ende. Er ist schnörkellos, mit wenigen, aber passgenauen Worten.

Was ich sehr gelungen finde, ist die Handhabung des Tempos, das dem Inhalt folgt.

Zum Inhalt: 'Tease & Denial' als effektive Technik, um Widerstand zu überwinden.

Nicht wie in der indischen Liebeskunst, um dem Orgasmus seinen Konsumcharakter zu nehmen zugunsten tiefer Verbindung, sondern bei Dir das frustrierende, und dafür aufpeitschende Abbrechen der Erregungskurve. Bis zum Zusammenbruch. Zusammenbrechen sollen aber die Hürden, die dem Äußern von Bedürfnissen im Wege stehen, nicht die Person. Die Person wird damit sogar frei gelegt. Die Liegende spricht es aus: Erlös' mich. Nein, sie war weder arrogant noch kalt, nur im eigenen Kokon gefangen.

Vordergründig ist die Erzählperspektive aus der Richtung der aktiven Frau gewählt; die am Boden liegende hat die Augen verbunden. Die verknappten Schilderungen des Geschehens entsprechen mehr der der passiven Frau, die ja nichts beobachten kann. Diese Schein-Perspektive ist eine Besonderheit an dieser Geschichte. Was mag sich dabei andeuten? Dass der Ich-Erzählerin im Text die Versagungen geläufig sind? An der Stelle, als sich die Zehen krümmen, wird das sogar ausgesprochen.

 

Mir hat die Geschichte Spaß gemacht. Und geil war sie obendrein.

Meister Y

Autor. Förderer.

24.10.2015 um 08:35 Uhr

Kurz, knapp, kompromisslos, intensiv und vor allem Eines: Wunderbar zu lesen!

Ja, es ist eine Momentaufnahme, ohne das wir Leser die Zusammenhänge, das Drumherum kennen. Aber genau dies macht für mich diese wenigen Zeilen aus. Die Augenblicke des Wartens, die Augenblicke der Hingabe, die Augenblicke der Erlösung.

Danke, dass ich an diesen Augenblicken teilhaben durfte.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

11.07.2014 um 23:58 Uhr

Eine harte Momentaufnahme, aber von was. Dein Schreibstil hatte etwas, er war anders, heftig und gnadenlos, aber es fehlte der Einstieg in dieses Spiel, wer die Beiden sind, wie zueinander stehen. Nein ich vermisse hier keine Unmengen an Details, aber so ein paar markante Fakten wären nicht schlecht gewesen.

Danke für diesen kurzen Augenblick

Gelöscht.

22.04.2014 um 23:29 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.

Gelöscht.

21.04.2014 um 00:46 Uhr

Es ist ein Genuss, Deine Geschichten zu lesen.

Sehr erotisch und immer wieder erregend

Einfach wunderbar...

hexlein

Autorin.

07.07.2011 um 16:32 Uhr

der Text ist hart...aber erregend....er spielt mit der Freiwilligkeit.

Doch es ist keine Geschichte nur eine Momentaufnahme.....und die finde ich nicht immer schlecht.

 

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.