Es ziemt sich nicht, wenn die Sklavin ihre Augenbinde ohne Aufforderung löst, auch wenn sie Grenzen austesten und sich selbst Vertrauen beweisen möchte. Die Antwort auf ihr Verhalten wird kein leichtes Spiel sein, sondern passend zu ihrem Ansinnen: dem Austesten von Grenzen.
Diese Geschichte ist meine Sichtweise der Geschichte »Rot« von Daniel.
Nun knie ich vor dir …
Meine Handgelenke im Nacken verschlossen, mein Blick dadurch gesenkt … Meine Knie leicht gespreizt, sitze ich auf meinen Fersen. Meine Fußgelenke ebenfalls verschlossen, mit etwas Abstand.
So willst du mich sehen.
Ich spüre deinen Blick, prüfend, fordernd, stolz.
Ich weiß, wie sehr du diesen Augenblick genießt … und mit aller Macht versuche ich, ruhig zu bleiben …
Was hast du mit mir vor? Wird es länger dauern? Ich vertraue dir, weiß, dass ich das Spiel beenden kann. Aber es ist kein Spiel.
Wie gern würde ich dich ansehen, mich stärken an deinen warmen Blickstärkenstärken ... Mut schöpfen … Aber nur mühsam kann ich den Kopf heben.
Ich bin ruhig. Fühle mich sicher bei dir. Und doch heute so ein Gefühl.
Puhh … meine Arme schmerzen … ich versuche mich zu entspannen, ahne ich doch, dass ich noch ausharren muss … Du willst mich in dieser ergebenen Position genießen, forderst meine vollkommene Demut ein … Mein Bauch dreht sich.
Dann legst du mir eine Augenbinde an … Ohgott … ich will dich doch sehen … brauche den Halt in deinen Augen … Es wird dunkel.
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16.06.2024 um 20:16 Uhr
Seht schön geschrieben finde ich gut
Zu diesem Beitrag im Forum.