Der Arztbesuch (Teil 2)
Eine BDSM-Geschichte von steeldoc.
"So. Fertig." Wie durch eine Nebelwand hindurch vernahm Peter die erlösenden Worte, und er hätte nicht zu sagen vermocht, ob Erikas Behandlung fünf Minuten oder eine Stunde gedauert hatte. Doch es war ihm nur eine kurze Pause eingeräumt, denn schon kündigte Erika den nächsten Schritt an.
"Du hast dich gut gehalten, Peter." Zufriedenheit lag in der dunklen Stimme der rassigen Medizinerin, ja sogar ein wenig Anerkennung vermeinte Peter herauszuhören. "Sylvia wird dir jetzt die Fesseln abnehmen. Bleib' einfach auf dem Rücken liegen und entspann' dich. Sobald du dich ein wenig erholt hast, wird sie sich um deine Brustwarzen kümmern. Ich glaube, ihre Behandlung wird dir ebenfalls viel Freude bereiten."
Peter fühlte sich etwas mitgenommen, aber wohlauf. Er musste er sich eingestehen, dass Erika ihn faszinierte. Ein geheimnisvolles Flair umwehte diese hoch gewachsene Frau mit den markanten Gesichtszügen und dem hellen Funkeln in den leuchtend grünen Augen. Und Sylvia, ihre platinblonde Assistentin, war sowieso der Fleisch gewordene Nasstraum jedes normal veranlagten Mannes. Dieses Mäuschen war scharf wie eine Rasierklinge, davon war Peter fest überzeugt.
Im Gegensatz zu Erika, die sich ihre Lust kaum anmerken ließ, konnte ihre eifrige Gehilfin nicht verhehlen, dass sie schon voller Tatendrang steckte. Ihre Augen leuchteten wie die eines Kindes unterm Weihnachtsbaum, und die Art, wie sie ihre prallen Schenkel aneinander rieb, sprach eine deutliche Sprache. Sogleich trat sie an den Untersuchungsstuhl heran, löste sämtliche Lederriemen von Peters Gelenken und klappte das Fußteil in eine waagrechte Position, so dass der Stuhl im Nu zur Liege umfunktioniert war. "Mach dir's bequem", hauchte sie, während sie mit ihren latexbehandschuhten Händen sanft über Peters Oberkörper strich. "Ich bin gleich wieder bei dir."
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