Orgasmusverbot ... Die Geschichte von dem Dom, der zu viel Werbung schaut.
Ich bin nicht blond – aber als ich von meinem Herrn ins Bad beordert werde und einen Anpfiff bekomme, ich hätte wegen einer Flasche Shampoo gegen das Orgasmusverbot verstoßen, verstehe ich einfach nur noch Bahnhof!
Mein Kopf ruckt hoch, als unvermittelt dieser Ruf aus dem Badezimmer erklingt. Gerade eben habe ich mich bequem auf die Couch gefläzt, in der Annahme, dass mein werter Herr jetzt erst einmal eine ganze Weile mit Duschen und sich Frischmachen beschäftigt sein würde.
Nach der ersten, stürmischen Begrüßung – immerhin haben wir uns ein paar Wochen lang nicht gesehen – hatte er den Wunsch nach einer erfrischenden Dusche geäußert und mich erst einmal von sich geschoben.
Eigentlich verbindet uns »nur« eine Wegstrecke von gut einhundert Kilometern – aber heute, bedingt durch den ganzen Ferienrückreiseverkehr, hat er für diese Strecke nahezu drei Stunden gebraucht. Und das bei über vierzig Grad im Schatten in einem schwarzen Wagen ohne Klimaanlage.
So hat mein Herr diesmal also etwas verblüht ausgeschaut, als er endlich bei mir eingetroffen war. Wie ein Primelchen, das man ein paar Tage nicht gegossen hat.
Doch was soll das jetzt? Hat er ein Handtuch vergessen? Nein, ich bin mir völlig sicher, ihm vorhin eben welche hingelegt zu haben!
»Was gibt es denn?«, plärre ich verblüfft zurück.
»Ich sagte, du sollst herkommen, verdammt noch mal!«
Mit einem Schlucken zucke ich zusammen und springe von der Couch, als hätte ich einen Stromschlag bekommen. Der Tonfall verheißt nichts Gutes!
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Eine lustige Situation, ich nehme das alles auch nicht immer so ernst und mag, wenn es mit Humor verbunden wird :D ... Den Bezug zwischen Orgasmus und Shampoo konnte ich aber auch nicht herstellen, schaue wohl auch zu wenig Werbung.
Habe den Eindruck, die Story fällt ein bisschen ab. Sie ist gut geschrieben, das ist es nicht. Nun weiß der geneigte Leser nicht, was ich zuvor gelesen habe. Darauf beziehe ich mich, zugegebener Massen recht unfair.
Alles ordnet sich dem konstruiertem Ziel "Bestrafung" unter. Lustig finde ich das schon, aber wenig überraschend. Danke für diesen Einblick.
An sich weiß ich worauf es hinauslaufen soll und das die Geschichte humorvoll gemeint ist. Aber beim Zusammenspiel zwischen den beiden kommt es für mich nicht ganz klar herüber, ob es nun gerade ernst ist oder nicht.
Ansonsten auf jeden eine sehr amüsante und kreative Idee. Was man aus der Werbung nicht alles lernen kann
25.12.2021 um 09:20 Uhr
Diese Geschichte hat Leichtigkeit,Charme und Humor. Sie ist nicht so tiefgründig emotional wie andere Geschichten,das tut gut. Vielen Dank dafür!
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