Der Weg des Dienens (Teil 11)
Eine BDSM-Geschichte von Jae
Du möchtest diese BDSM-Geschichte weiterlesen?
Du möchtest diese BDSM-Geschichte weiterlesen?
Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.
Gelöscht.
26.12.2019 um 02:12 Uhr
Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.
Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.
Gelöscht.
07.04.2014 um 03:28 Uhr
Fühle mich mit deiner Geschichte verbunden, kann mich gut darin hineinversetzen und erkenne einige Parallelen zu mir. Vielleicht liegt sie mir deshalb so. Ich finde sie aber auch schön geschrieben und mir gefällt dein Schreibstil.
13.03.2014 um 01:08 Uhr
Sehr bewegende, nachdenklich machende und teilweise auch sehr faszinierende Geschichte, mit sehr vielen Details, sei es das "Drumherum" oder auch die intensiven Spiele zwischen den Beiden und/oder mit den ganzen Anderen. Unterm Strich muss ich sagen, dass ich die Gefühle und Vertrautheit der Beiden mochte, Beide trauten sich seelisch sehr viel zu und vor Ihrem Körper habe ich wirklich Respekt, denn diese immense Anzahl von Schlägen, mit den heftigsten und brutalsten Schlaginstrumenten so wegzustecken und dass innerhalb von einem Wochenende. Die letzten Absätze dieses Teil haben mich sehr berührt.
Ich weiß, ich bin auch kein Schreibtalent, aber mit Deinem Schreibstil habe ich mich schwer getan, einerseits waren mit zu viele Punkte und andererseits kam ich manches mal mit dem Satzbau ins stolpern. Im Gegenzug muss ich aber sagen, Du hast eine sehr schöne und elegante Wortwahl.
Danke für diese Geschichte.
Gelöscht.
04.12.2013 um 20:10 Uhr
Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.
Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.
Autorin. Lektorin. Förderer.
18.08.2013 um 16:03 Uhr
Ich habe eine lange Geschichte gelesen, die in einem außergewöhnlichen Stil geschrieben ist.
Teilweise kommt mir die Sprache vor wie aus einer anderen Zeit oder Welt. Nachdem ich mich an die eigenwilligen Formulierungen gewöhnt hatte, gefiel mir das gut.
Schade finde ich aber, dass sich auch in diese eigenwilligen Formulierungen immer wieder Sätze mischen, die „ganz normal“ geschrieben sind. Und es gibt hin und wieder leider auch Ausdrücke, die so gar nicht zum Rest passen wollen, z. B. „ein … in extra groß gekauftes Männerhemd“.
„Der Weg des Dienens“ zeigt aber nicht nur eine mir unbekannte Ausdrucksweise, sondern gibt mir außerdem Einblicke in eine mir vollkommen unbekannte Sichtweise. Der Gedanke des Sklavin-Seins und absoluten Gehorsams auf so vielen Ebenen ist mir fremd. Die geschilderten Erfahrungen reichen für ein ganzes Leben und sind hier in den Rahmen eines Wochenendes gepackt, was für eine besondere dramaturgische Dichte sorgt.
Dass mir das alles nicht zu viel wird, liegt daran, dass mir etwas fehlt. Der Dom zieht alle Register, bedient sich aber stets solcher Mittel, die hinlänglich bekannt sind. Mir fehlt es an individueller Klasse. Des Doms, nicht der Geschichte wohlgemerkt.
Wölfin
Gelöscht.
01.05.2013 um 00:41 Uhr
Ein sehr verspäteter Kommentar ich bin jetzt erst auf diese Geschichte gestoßen.Bin merkwürdig berührt ich habe selten nein nie so einen Kampf geschildert bekommen der in einem Durchbruch endet und trotzdem viel Überwindung kostet,danke für dieses Erlebnis.
Autorin.
14.04.2012 um 11:16 Uhr
ich hatte gestern "in einem Rutsch" die gesamten Teile durchgelesen und jeweils auch einen Kommentar dazu hiergelassen.
Leider gibt es (noch) keine Möglichkeit Mehrteiler gesondert als ganzes zu bewerten, deshalb hier nun noch etwas zu der gesamten Geschichte.
Die Geschichte ist von Anfang bis Ende in einem sehr besonderen Stil geschrieben, und ich "stolperte" gestern das eine oder andere Mal über Satzstellung und Satzbau. Heute Nacht fiel mir dann auch ein, woran mich dieser denn erinnerte unterschwellig. Joda. Krieg der Sterne. Auch der hat einen so "verqueren" Satzbau. Liebe Jae, war das die Intention, die dahinterstand? Hat StarWars Dich irgendwie zu diesem Satzbau inspiriert?
Der Verlauf der Geschichte und die verschiedenen beschriebenen Sessions, die sind mir für meinen Geschmack teilweise zu extrem, aber das ist jedermanns(frau) Geschmackssache.
Was ich aber unwahrscheinlich berührend bei dieser Geschichte empfinde, ist das Wechselspiel der Beiden an sich. Nur in einer wirklich so innigen und vertrauensvollen Beziehung kann sub den Weg so weit gehen.
Ich wünschte, ich wäre nur ein kleines Stück auf diesem Weg weiter, rührt er mich doch in tiefster Seele an, doch ich werde ganz langsam an der Hand meines Herrn die Schritte gehen dürfen, in dem Tempo, das er vorgibt und das er für gut befindet.
Nicht unbedingt immer die körperlichen Schmerzen sind es, die uns auf unserem Weg weiterführen. Das ist etwas, was ich immer und immer wieder feststelle. Die Hingabe und der Wunsch zu dienen, können auch nur aus tiefster Seele kommen.
Autorin.
12.04.2012 um 18:30 Uhr
wunderschön
Gelöscht.
27.02.2011 um 02:01 Uhr
Eine schöne Liebeserklärung die mir eine Träne der Ergriffenheit entlockte!
Danke für diese wunderschöne Geschichte!
Gelöscht.
06.02.2011 um 03:19 Uhr
Gute Story,aber zwischenzeitlich etwas unverstänlich,das sich gegen ende aber aufklärt.(zb.Namen der teilnehmenden Personen)
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.
Du hast gesagt, ich solle warten. Du hast nicht gesagt, wie lange es dauern würde. Ich verfluche mich, dass ich die Augenbinde so fest zurrte. Bewege die Handgelenke in den Schellen. Weiß nur zu genau um die viel zu große Nacktheit inmitten eines Hotelflures.
Ich hänge zitternd in den Posamentenfesselungen und kann nur hoffen, dass die Vorhänge in diesem Hotel sicher verankert sind. Ich spüre, wie sich meine Muskeln verkrampfen. Für dieses Stück des Weges wird es keine Lust mehr geben. Es ist der Moment des Schmerzes, und wir wissen beide, ist die Schwelle erst einmal gefunden und überschritten, wird auch dieser Schmerz zu Lust.
Ja, ich fühle mich gedemütigt, meiner Würde beraubt. Es sind eben jene Gefühle, die mich erst zu dem machen, was ich bin. Die tief in der Seele berühren und die wahre Sklavin an die Oberfläche fordern. Die jene Grenze berühren zwischen Frau und Sklavin, unabhängig oder gebunden sein. Zwischen frei entscheiden und Selbstaufgabe. Erst hier beginnt der wahre Weg des Dienens. Sich völlig hinten anstellen, in Dankbarkeit hinnehmen, was gegeben wird, egal, was es sein mag. Erst hier beginnt wahrer Besitz.
Als wir in den Hotelflur hinaustreten, erscheint mir alles noch normal. Ein Hotelflur wie jeder andere. Außer, dass ich mich im Stillen wundere, dass unser begleitendes Pärchen anscheinend Aufsehen erregen möchte. Als wir jedoch in der Lobby den Aufzug verlassen, wird mir mit einem Schlag vieles klar.
Ich folge ihren Anweisungen, zähle die Schläge, lasse mit flammenden Wangen und tränenden Augen die Demütigungen über mich ergehen. Ich sinke immer tiefer in diese Welt und frage mich, ob es aus diesem Abgrund je wieder ein Zurück geben wird. Und doch muss ich mir irgendwann eingestehen, dass solch eine Situation bisher nur in den hintersten, dunkelsten Ecken meiner Seele schlummerte und bisher nur als Phantasie in den einsamen Nächten allein mit mir hervor geholt wurde. Eine dieser Phantasien, die Lust anfachen, aber ohne zu wissen, ob man sie in Real wirklich als so lustvoll empfinden würde.
Ich bin noch gar nicht richtig wach, als der Zug in meinem Haar eindeutig anzeigt, dass du es bereits bist. Ich wende dir meinen noch etwas verschlafenen Blick zu und begegne deinem schmunzelnden Lächeln. Du bleibst stumm. Einfach nur dieser Blick, der mir etwas bedeuten will. Und so langsam sickert es in meinen müden Verstand: Wie oft sprachen wir über diese Situation, wie oft schrieben wir darüber? Und nun endlich die reale Möglichkeit!
Ich kann am Ende gar nicht mehr sagen, wessen Stimmung zuerst umgeschwungen ist. Nur noch wissend, dass deine locker auf meiner Brust ruhende Hand plötzlich bestimmter zugreift, abtastet und wie beiläufig in den Nippel kneift, so dass es mich unverzüglich in deine Gegenwart zurück wirft. Ich zische leise und spüre plötzlich deinen Atem an meiner Schläfe. Nichts weiter ist nötig, um mich wieder ganz werden zu lassen, was ich stets für dich bin.
Die Kälte kriecht mir in die Glieder und lässt sie steif werden. Wut auf dich, auf mich, auf die Situation. So sollte die wenige Zeit, die wir miteinander haben, nun wirklich nicht aussehen, so hatte ich mir das alles überhaupt nicht vorgestellt! Aber wer sagte je etwas davon, dass es meine Vorstellungen zu sein haben?
Als der Laudator das Eisen über die Bühne trägt und es dabei in die Menge hält, stockt mir der Atem und ich beginne zu begreifen. Mein Blick huscht zu ihr und ich kann keinerlei Angst entdecken. Sie lässt uns teilhaben an jedem Schlag, den er ihr versetzt. Bietet sich den Blicken des Publikums an und hält nichts verborgen. Zeigt deutlich sowohl Schmerz wie auch Lust. Ich spüre meine eigenen Knie zittern und kann den Blick nicht mehr abwenden von diesem Schauspiel.
Ich genieße das Bondage, welches er langsam mit den breiten Seidenbahnen um meinen Körper windet. Unorthodox und so ganz anders als mit Seilen wird es ausgeführt, und so fühlt es sich auch an. Ich kann nur noch auf den Zehenspitzen des rechten Fußes balancieren und mich ansonsten an der weichen, aber festen und unnachgiebigen Seide festhalten. Ich schrecke aus diesem Taumel auf, als die Tür geöffnet wird und ein Lichtstrahl den Raum wie ein Schwert zerschneidet. Im Zwielicht kann ich nichts erkennen und warte ab, was auf mich zukommen mag.
Nichts schwerer, als sich selber mit Worten zu demütigen, zu degradieren, Geilheit einzugestehen schon eine Überwindung für sich. Doch dies noch viel mehr abverlangt, sich selbst zu einem Stück Dreck machen, den Worten aller Anderen Raum verleihen, man sei nicht viel wert.