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Der Weg des Dienens (Teil 10)

Eine BDSM-Geschichte von Jae

Wir haben nicht gleich die Halle verlassen... zu gefangen noch von dem Geschehen, haben wir uns eine gemütliche Ecke gesucht und lassen all dies auf uns wirken... spüre genau in dir, dass auch du dies verarbeitest... nachspürst, was es in dir ausgelöst hat... ob du dies für dich wollen würdest... meine, deinen Traum der völligen Hingabe zu spüren... im Zwist mit den Regeln und Normen, wie wir in unserer Gesellschaft zu sein haben... wie wir erzogen wurden... wissend, dass ein jeder von uns diesen Weg immer wieder aufs Neue zu bejahen hat... sich immer wieder prüfend, ob dies noch der Weg, den man zu Beginn eingeschlagen... konform mit beiden Wünschen und Empfindungen...

Schmiege mich einfach stumm in deinen Arm und lasse dies alles abklingen... dieses Wochenende so voller Emotionen, dass es sicher noch lange dauern wird, all dies zu verarbeiten und die Eindrücke zu sortieren... in das normale Leben einfügend, welches im Moment so weit weg wie noch nie zuvor... fragend, wie eine Rückkehr überhaupt möglich sein soll... 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

26.12.2019 um 02:23 Uhr

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

13.03.2014 um 00:35 Uhr

Okay, kein Brandzeichen, "nur" Piercings, aber SO wurden sicherlich die wenigsten gepierct. Interessante Idee. Was mich aber an diesen Teil noch mehr fasziniert hatte, war das Bondage in Seidentüchern. Danke für diese Überraschungen und schönen Beschreibungen von den ganzen Details.

hexlein

Autorin.

12.04.2012 um 18:25 Uhr

ja..gehören..Besitz sein..schön beschrieben

 

Gelöscht.

21.01.2011 um 01:27 Uhr

gut geschrieben und empfunden

Gelöscht.

22.08.2009 um 02:58 Uhr

oh ja, ich kann gedanklich nachvollziehen, was bei der Annahme und Ausführung dieser Zeichen innerlich in Dir vorging ( ganz gleich ob Fantasie oder Realität). ich für mich denke, ein Zeichen, diese oder andere, sind einzig dafür gedacht zu zeigen, für immer wo man als sub hingehört, wem man gehört und gehorchen will und darf.ist einer meiner tiefsten unausgesprochenen Träume...vielleicht werde ich irgendwann dafür vorbereitet sein, vielleicht werden sie mir irgendwann real geschenkt...

ein wunderbarer Text, danke dafür

Gelöscht.

19.08.2009 um 21:00 Uhr

mehr davon.

Sehr gute Geschichte

Gelöscht.

19.08.2009 um 00:57 Uhr

puhhhh

 

ich habe die luft angehalten

 

das ist nicht meine welt,

ob sie nun der fantasie oder der realität entspricht

 

aber spannend und bildreich geschrieben

 

nächtlicher gruß

 

xenja

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

Alle veröffentlichten Teile dieses Textes

Der Weg des Dienens (Teil 01)

Du hast gesagt, ich solle warten. Du hast nicht gesagt, wie lange es dauern würde. Ich verfluche mich, dass ich die Augenbinde so fest zurrte. Bewege die Handgelenke in den Schellen. Weiß nur zu genau um die viel zu große Nacktheit inmitten eines Hotelflures.

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Der Weg des Dienens (Teil 02)

Ich hänge zitternd in den Posamentenfesselungen und kann nur hoffen, dass die Vorhänge in diesem Hotel sicher verankert sind. Ich spüre, wie sich meine Muskeln verkrampfen. Für dieses Stück des Weges wird es keine Lust mehr geben. Es ist der Moment des Schmerzes, und wir wissen beide, ist die Schwelle erst einmal gefunden und überschritten, wird auch dieser Schmerz zu Lust.

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Der Weg des Dienens (Teil 03)

Ja, ich fühle mich gedemütigt, meiner Würde beraubt. Es sind eben jene Gefühle, die mich erst zu dem machen, was ich bin. Die tief in der Seele berühren und die wahre Sklavin an die Oberfläche fordern. Die jene Grenze berühren zwischen Frau und Sklavin, unabhängig oder gebunden sein. Zwischen frei entscheiden und Selbstaufgabe. Erst hier beginnt der wahre Weg des Dienens. Sich völlig hinten anstellen, in Dankbarkeit hinnehmen, was gegeben wird, egal, was es sein mag. Erst hier beginnt wahrer Besitz.

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Der Weg des Dienens (Teil 04)

Als wir in den Hotelflur hinaustreten, erscheint mir alles noch normal. Ein Hotelflur wie jeder andere. Außer, dass ich mich im Stillen wundere, dass unser begleitendes Pärchen anscheinend Aufsehen erregen möchte. Als wir jedoch in der Lobby den Aufzug verlassen, wird mir mit einem Schlag vieles klar.

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Der Weg des Dienens (Teil 05)

Ich folge ihren Anweisungen, zähle die Schläge, lasse mit flammenden Wangen und tränenden Augen die Demütigungen über mich ergehen. Ich sinke immer tiefer in diese Welt und frage mich, ob es aus diesem Abgrund je wieder ein Zurück geben wird. Und doch muss ich mir irgendwann eingestehen, dass solch eine Situation bisher nur in den hintersten, dunkelsten Ecken meiner Seele schlummerte und bisher nur als Phantasie in den einsamen Nächten allein mit mir hervor geholt wurde. Eine dieser Phantasien, die Lust anfachen, aber ohne zu wissen, ob man sie in Real wirklich als so lustvoll empfinden würde.

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Der Weg des Dienens (Teil 06)

Ich bin noch gar nicht richtig wach, als der Zug in meinem Haar eindeutig anzeigt, dass du es bereits bist. Ich wende dir meinen noch etwas verschlafenen Blick zu und begegne deinem schmunzelnden Lächeln. Du bleibst stumm. Einfach nur dieser Blick, der mir etwas bedeuten will. Und so langsam sickert es in meinen müden Verstand: Wie oft sprachen wir über diese Situation, wie oft schrieben wir darüber? Und nun endlich die reale Möglichkeit!

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Der Weg des Dienens (Teil 07)

Ich kann am Ende gar nicht mehr sagen, wessen Stimmung zuerst umgeschwungen ist. Nur noch wissend, dass deine locker auf meiner Brust ruhende Hand plötzlich bestimmter zugreift, abtastet und wie beiläufig in den Nippel kneift, so dass es mich unverzüglich in deine Gegenwart zurück wirft. Ich zische leise und spüre plötzlich deinen Atem an meiner Schläfe. Nichts weiter ist nötig, um mich wieder ganz werden zu lassen, was ich stets für dich bin.

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Der Weg des Dienens (Teil 08)

Die Kälte kriecht mir in die Glieder und lässt sie steif werden. Wut auf dich, auf mich, auf die Situation. So sollte die wenige Zeit, die wir miteinander haben, nun wirklich nicht aussehen, so hatte ich mir das alles überhaupt nicht vorgestellt! Aber wer sagte je etwas davon, dass es meine Vorstellungen zu sein haben?

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Der Weg des Dienens (Teil 09)

Als der Laudator das Eisen über die Bühne trägt und es dabei in die Menge hält, stockt mir der Atem und ich beginne zu begreifen. Mein Blick huscht zu ihr und ich kann keinerlei Angst entdecken. Sie lässt uns teilhaben an jedem Schlag, den er ihr versetzt. Bietet sich den Blicken des Publikums an und hält nichts verborgen. Zeigt deutlich sowohl Schmerz wie auch Lust. Ich spüre meine eigenen Knie zittern und kann den Blick nicht mehr abwenden von diesem Schauspiel.

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Der Weg des Dienens (Teil 10)

Ich genieße das Bondage, welches er langsam mit den breiten Seidenbahnen um meinen Körper windet. Unorthodox und so ganz anders als mit Seilen wird es ausgeführt, und so fühlt es sich auch an. Ich kann nur noch auf den Zehenspitzen des rechten Fußes balancieren und mich ansonsten an der weichen, aber festen und unnachgiebigen Seide festhalten. Ich schrecke aus diesem Taumel auf, als die Tür geöffnet wird und ein Lichtstrahl den Raum wie ein Schwert zerschneidet. Im Zwielicht kann ich nichts erkennen und warte ab, was auf mich zukommen mag.

Der Weg des Dienens (Teil 11)

Nichts schwerer, als sich selber mit Worten zu demütigen, zu degradieren, Geilheit einzugestehen schon eine Überwindung für sich. Doch dies noch viel mehr abverlangt, sich selbst zu einem Stück Dreck machen, den Worten aller Anderen Raum verleihen, man sei nicht viel wert.

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