Fieber (Teil 2)
Eine BDSM-Geschichte von Devana
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06.11.2018 um 22:57 Uhr
Ich hab die ganze Geschicht vor längerer Zeit schon mal gelesen. Sie gefällt mir immer noch richtig gut.
Gelöscht.
30.01.2015 um 17:00 Uhr
Weiter geht der Bogen der Spannung. Steigt die Begierde, wissen zu wollen, wohin sie der Weg führen wird.
Vielen Dank dafür.
rauenstein
Gelöscht.
29.01.2015 um 00:34 Uhr
Bitte weiter so.
11.01.2014 um 10:31 Uhr
Ein sehr spannender Teil,
irgendwie anders geschrieben,
gut und fesselnd anders,
macht einfach Spaß zum Lesen
und fühlt sich sehr echt an.
Danke und ich freue mich auf den nächsten Teil.
PS: Aus eigener Erfahrung als Taxifahrerin,
ja, es kam vor, jemanden in ungewöhnlichen Klamotten an ungewöhnlichen Orten zu fahren
und man dachte sich seinen Teil
und am nächsten Morgen tauschte man sich mit den Kollegen beim Kaffee in der Zentrale aus
Wahrscheinlich gehört es zu der Verschwiegenheit der Fahrer,
dass es darüber noch keine Geschichten oder gar Bücher gibt...
Gelöscht.
13.12.2012 um 03:49 Uhr
Sehr spannend...
Gelöscht.
26.01.2012 um 11:05 Uhr
Bin gespannt wie sich die Geschichte weiterentwickelt.
08.01.2012 um 21:34 Uhr
negierig, schnell weiterlesen...
Gelöscht.
26.08.2009 um 19:48 Uhr
freu mich auf den nächsten teil ...danke
Gelöscht.
23.08.2009 um 22:59 Uhr
hihihi
lustig das mit den häppchen
gut, dass ich nicht neugierig bin
oder naja, nur ein wenig neugierig
oder kaum neugierig
oder eher selten
oder sooooooo
xenja
Autor.
22.08.2009 um 12:19 Uhr
Für die Häppchen bin in diesem Falle ich zuständig ... und ... ich bin nun mal Sadist ...
Grüße von Gryphon
In tiefer Brust des Zornes Glut,
die hält uns warm trotz alledem!
Ferdinand Freiligrath, 1848
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.
Begegnungen auf nächtlichen Straßen sind zumeist flüchtiger Art. Um so faszinierender erscheint es, wenn man sich plötzlich seinen geheimsten Wünschen, seinen ebenso tiefen wie versteckten Träumen gegenüber sieht und sich die Tür öffnet zu einer Welt, die man eigentlich längst schon betreten hat.
Ich frage mich, ob der Ring wirklich das einzige Erkennungszeichen ist, durch das sich Gleichgesinnte erkennen können. Natürlich gibt es die Möglichkeit, sich gezielt an Orte zu begeben, die von Leuten mit gleicher Gesinnung besucht werden. Aber wie ist es im Alltag? Gibt es geheime Signale, die eine dominant oder submissiv veranlagte Person ausstrahlt?
Irgendwie hatte ich eine zweite Mitteilung an mich erhofft, aber dem ist nicht so. Auch ein wenig mehr Kleidung hatte ich mir erhofft. Kann ich wirklich mit dieser spärlichen Bekleidung quer durch die Stadt und hinaus aufs Land fahren? Was ist, wenn ein Windstoß mir den Mantel hoch weht? Ich werde mir unwahrscheinlich angreifbar in dieser Kleidung vorkommen, das weiß ich schon jetzt. Und dieser Plug! Wie er sich wohl anfühlen mag?
In meinen Gedanken herrscht Chaos. Ich will weinen, weglaufen, bin erregt, stolz, gedemütigt, fühle mich verrückt und will gefallen. Alles auf einmal. Es ist, als zieht es mich ganz tief in ein Loch, in dem ich mich zu Hause fühle. Tief unten und doch geborgen. Ist dies der Ort meiner devoten Sehnsüchte? Ich lasse mich in dieses Loch hinein saugen, sinke tief hinab und schwebe doch irgendwie. Ich bin stolz auf mich. Darf ich das sein?
Es ist nicht so, dass ich meine Haare sonderlich schön finden würde. Es ist sind einfach Haare, aber dennoch wäre ich ohne sie gezeichnet. Eine totale Typveränderung. Erklärungen wären nötig. Ich würde Blicke auf mich ziehen. Ein kahler Schädel wäre zwar nicht unbedingt für jeden ein klares Sklavinnenzeichen, aber doch so viel sichtbarer als ein kleiner Ring. Obwohl mir Henry versichert hat, nichts ohne mein Einverständnis zu tun, habe ich das Bedürfnis, mich zu erklären und zu argumentieren.
Henry löst die Ketten, die mich an die Badewanne fixiert haben. Das Halsband belässt er mir. Ich wage es nicht, ihm in die Augen zu sehen. Ich bin ihm so dankbar, dass er mich bisher so behutsam in diese neue Welt eingeführt hat. Ich fühle mich im Moment jedoch unglücklich, da ich das Gefühl habe, ihn enttäuscht zu haben. Ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen.
Die Haare abschneiden? Ich fühle eine Mischung aus Wut, dass Henry so etwas von mir wünscht, und Enttäuschung über mich selbst. Ich war wohl von mir selbst sehr eingenommen, wenn ich mich für eine gute Sklavin hielt. Und dann kneife ich, sobald es wirklich schwierig wird? Tauge ich überhaupt zur Sklavin? Bin ich es wert? Oder darf Henry nur so weit gehen, wie es meine eigenen Grenzen zulassen? Als ich erneut mein Spiegelbild erblicke, ist es, als würde in mir ein Schalter umgelegt werden. Ich greife mir die Maschine, schalte sie ein und setze sie am Haaransatz zwischen Nacken und Ohr an.