Fieber (Teil 3)
Eine BDSM-Geschichte von Devana
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Gelöscht.
05.11.2018 um 20:53 Uhr
Ich kann förmlich den Regen spüren ...
Autorin. Lektorin. Förderer.
03.05.2018 um 19:45 Uhr
griche
... das wäre der vertrauensbruch schlechthin.
Wenn es gegen den erklärten oder erkennbaren Willen geschieht, versteht sich das von selbst.
Ich habe jetzt die entsprechenden Geschichten und Szenen nicht im Kopf. Möglicherweise ist der Widerstand auch Teil des Spiels innerhalb vorab abgesteckter Grenzen, auch wenn das im Text nicht ausdrücklich Erwähnung findet. Ähnlich wie bei diesen Vergewaltigungsszenarien, die einvernehmlich sind, zu denen aber ein Sich-wehren und Hilderufe dazugehören.
Nur so als Idee ...
Wölfin
03.05.2018 um 16:49 Uhr
danke für deine antwort.
es ist mir natürlich klar, dass es menschen gibt, denen es gefällt. die lasse ich mal außen vor.
aber in der geschichte (und bei vielen anderen, die ich hier gelesen habe) ist es ja offenbar ohne absprache, trotz widerspruch, gegen den willen. da hört bei mir definitiv der spaß auf, um nicht zu sagen, das wäre der vertrauensbruch schlechthin.
Autorin. Lektorin. Förderer.
03.05.2018 um 16:22 Uhr
griche
... ist das "normal"?
Das ist ja wirklich eine herausfordernde Fragestellung ...
Ich meine, es ist eine Frage der Lust und/oder eines ganz speziellen Kicks.
Manche mögen es, von einer dritten Person auf Geheiß benutzt zu werden. Andere mögen es im Grunde vielleicht nicht, und der spezielle Reiz mag darin bestehen, der entsprechenden Anweisung dennoch zu folgen, indem er eingeforderte Gehorsam geleistet wird.
Wölfin
03.05.2018 um 15:36 Uhr
mal wiederholt meine frage, was das ist, dieses ständige vor (fremden) männern/leuten vorgeführt/benutzt/ausgeborgt zu werden? ist das "normal"?
Autorin. Lektorin. Förderer.
04.09.2016 um 08:26 Uhr
Radieschen
Zurück in die Gebärmutter, wo Gene und Bruchlinien im Leben durchgegeben werden.
Wo später immer die Frage des grossen Warum das Leben u.a. bestimmt.
Wie zum Beispiel:
- warum Krebs mit 9 Jahren und überlebt?
- warum 14 Mal ALLE HAARE raus, nach jeder Chemo?
- warum in Trance ALLE HAARE abrasiert?
Hallo Radieschen,
ich frage ganz ernsthaft, was diese Überlegungen mit Devanas Geschichte zu tun haben??
Mir fällt bei Deinenn Kommentaren immer wieder auf, dass Du Dich von den Texten (in meinen Augen jedenfalls) weit entfernst und ihnen sozusagen Dein Ding überstülpst. Geht es Dir überhaupt um das, was Du gelesen hast, worin ein Autor seine Schaffenskraft gesteckt und eine Idee verarbeitet hat? Oder geht es Dir vordergründig (so mein Eindruck) darum, etwas von Dir mitzuteilen?
Sonntagsgrüße
Wölfin
Gelöscht.
03.09.2016 um 23:10 Uhr
Oftmals ein "grosses Fest der Erkennung beim erwähnen dieser Formel:
Badwasser= Fruchtwasser
In der Wanne= in der Gebärmutter
Finde ich immer faszinierend, Geschichten welche verborgene Sehnsüchte in's Bewusstsein bringen.
In dieser so wie ich es jetzt nennen würde: "Familiensystem",- oder "Ordnungen der Liebe"- Geschichte,
spielt meines erachtens die Sehnsucht nach dem "Wissen vom Warum" bzw, die Frage nach dem grossen Warum.
Dennoch konnte ich die Geschichte nicht zu Ende lesen. Über ALLE HAARE WEG gesprochen...
Wie immer mein Ausgangspunkt, wenn ich die Schattenzeilen-Geschichten lese:
a) "was empfinde ich als das Schleifpapier in dieser Geschichte?"
b) "was ist nach meiner Ansicht, am Angel in dieser Geschichte?"
Im Prozess des in Bewegung gebrachten eigenem Inneren kamen bei mir am Tag danach die Worte hoch:
"Woher kommt dieser Wunsch von Henry?"
Ich bin sehr gespannt ob die Sklavin die Warum-Frage in Teil 5 stellt!
Zurück in die Gebärmutter, wo Gene und Bruchlinien im Leben durchgegeben werden.
Wo später immer die Frage des grossen Warum das Leben u.a. bestimmt.
Wie zum Beispiel:
- warum Krebs mit 9 Jahren und überlebt?
- warum 14 Mal ALLE HAARE raus, nach jeder Chemo?
- warum in Trance ALLE HAARE abrasiert?
Warum?
"In der Frage des grossen Warum, müssen wir als Mensch standhalten." (Zitat von Wibe Veenbaas, ich übersetzte).
(Mit Bruchlinien ist gemeint Familiengeheimnisse, nicht geweinte Tränen, dealen mit Schuld& Scham, ausgestossene Familienmitglieder usw.)
Gelöscht.
01.06.2015 um 23:10 Uhr
Schnell weiterlesen.
Gelöscht.
30.01.2015 um 17:03 Uhr
Wunderbar geschrieben. So wunderbar, dass man einfach weiter lesen muss.
Danke dafür.
rauenstein
11.01.2014 um 10:49 Uhr
Fesselnd geschrieben,
mit sehr vielen unterschiedlichen Gefühlen gelesen...
Danke
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.
Begegnungen auf nächtlichen Straßen sind zumeist flüchtiger Art. Um so faszinierender erscheint es, wenn man sich plötzlich seinen geheimsten Wünschen, seinen ebenso tiefen wie versteckten Träumen gegenüber sieht und sich die Tür öffnet zu einer Welt, die man eigentlich längst schon betreten hat.
Ich frage mich, ob der Ring wirklich das einzige Erkennungszeichen ist, durch das sich Gleichgesinnte erkennen können. Natürlich gibt es die Möglichkeit, sich gezielt an Orte zu begeben, die von Leuten mit gleicher Gesinnung besucht werden. Aber wie ist es im Alltag? Gibt es geheime Signale, die eine dominant oder submissiv veranlagte Person ausstrahlt?
Irgendwie hatte ich eine zweite Mitteilung an mich erhofft, aber dem ist nicht so. Auch ein wenig mehr Kleidung hatte ich mir erhofft. Kann ich wirklich mit dieser spärlichen Bekleidung quer durch die Stadt und hinaus aufs Land fahren? Was ist, wenn ein Windstoß mir den Mantel hoch weht? Ich werde mir unwahrscheinlich angreifbar in dieser Kleidung vorkommen, das weiß ich schon jetzt. Und dieser Plug! Wie er sich wohl anfühlen mag?
In meinen Gedanken herrscht Chaos. Ich will weinen, weglaufen, bin erregt, stolz, gedemütigt, fühle mich verrückt und will gefallen. Alles auf einmal. Es ist, als zieht es mich ganz tief in ein Loch, in dem ich mich zu Hause fühle. Tief unten und doch geborgen. Ist dies der Ort meiner devoten Sehnsüchte? Ich lasse mich in dieses Loch hinein saugen, sinke tief hinab und schwebe doch irgendwie. Ich bin stolz auf mich. Darf ich das sein?
Es ist nicht so, dass ich meine Haare sonderlich schön finden würde. Es ist sind einfach Haare, aber dennoch wäre ich ohne sie gezeichnet. Eine totale Typveränderung. Erklärungen wären nötig. Ich würde Blicke auf mich ziehen. Ein kahler Schädel wäre zwar nicht unbedingt für jeden ein klares Sklavinnenzeichen, aber doch so viel sichtbarer als ein kleiner Ring. Obwohl mir Henry versichert hat, nichts ohne mein Einverständnis zu tun, habe ich das Bedürfnis, mich zu erklären und zu argumentieren.
Henry löst die Ketten, die mich an die Badewanne fixiert haben. Das Halsband belässt er mir. Ich wage es nicht, ihm in die Augen zu sehen. Ich bin ihm so dankbar, dass er mich bisher so behutsam in diese neue Welt eingeführt hat. Ich fühle mich im Moment jedoch unglücklich, da ich das Gefühl habe, ihn enttäuscht zu haben. Ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen.
Die Haare abschneiden? Ich fühle eine Mischung aus Wut, dass Henry so etwas von mir wünscht, und Enttäuschung über mich selbst. Ich war wohl von mir selbst sehr eingenommen, wenn ich mich für eine gute Sklavin hielt. Und dann kneife ich, sobald es wirklich schwierig wird? Tauge ich überhaupt zur Sklavin? Bin ich es wert? Oder darf Henry nur so weit gehen, wie es meine eigenen Grenzen zulassen? Als ich erneut mein Spiegelbild erblicke, ist es, als würde in mir ein Schalter umgelegt werden. Ich greife mir die Maschine, schalte sie ein und setze sie am Haaransatz zwischen Nacken und Ohr an.