Fieber (Teil 4)
Eine BDSM-Geschichte von Devana
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Social Bondage: Textnummer 999 | |
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Dieser Text besteht aus mehreren Teilen.
Vorheriger Teil: Fieber (Teil 3).
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Gelöscht.
05.11.2018 um 21:08 Uhr
Nachdenklich. Das Ende war überraschend ...
Gelöscht.
30.01.2015 um 17:07 Uhr
geändert am 30.01.2015 um 17:18 Uhr
Was für eine Forderung. Was für ein Verlangen. Spätestens jetzt, muss der Leser wissen, wie es weiter geht.
Danke
rauenstein
11.01.2014 um 11:01 Uhr
Oh nein - Haare ab, Glatze bei einer Frau,
das geht gar nicht!
Wenn ich eine Frau ohne Haare sehen würde,
wäre mein erster Gedanke auch nicht,
dass Sie eine Sklavin wäre,
sondern eher eine Chemopatientin,
das alles fühlt sich nicht gut an.
Aber gut geschrieben, Danke
Autor.
19.05.2013 um 01:14 Uhr
Oha - das ist mal viel verlangt, wer würde da nicht streiken? Schön geschrieben.
Gelöscht.
20.12.2012 um 04:58 Uhr
Hm...macht nachdenklich...wie weit kann Devotation gehen...
Gelöscht.
01.04.2012 um 07:20 Uhr
Es bleibt spannend.
10.01.2012 um 00:28 Uhr
Stimme poet, ungewiss und sehnsucht zu.
Das wäre ein Punkt, wo auch ich streiken würde.
08.01.2012 um 22:18 Uhr
Glatze wär auch nicht meins.
Ansonsten kann gut mit der Meinung von Poet zu solch einer Vertrauensfrage mitgehen!
Gelöscht.
03.01.2011 um 00:30 Uhr
cool
Autor.
25.08.2009 um 12:56 Uhr
Klar, Frau mit Glatze - nein danke, mir reicht meine eigne! Aber die Frage ist, wie geht es weiter, was beabsichtigt er wirklich? Mal sehen. Zu Sehnsucht: Ich glaube, es geht hier nicht nur um die Frage, wo darf Sub ein Veto einlegen, wie weit muss ihr Gehorsam gehen, sondern in erster Linie, wie weit darf Dom gehen, welche (auch ihrer) Grenzen darf er nicht überschreiten, wenn er ein Vertrauensverhältnis - und das ist es doch wohl?!?!? - nicht ernsthaft zerstören will.
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Begegnungen auf nächtlichen Straßen sind zumeist flüchtiger Art. Um so faszinierender erscheint es, wenn man sich plötzlich seinen geheimsten Wünschen, seinen ebenso tiefen wie versteckten Träumen gegenüber sieht und sich die Tür öffnet zu einer Welt, die man eigentlich längst schon betreten hat.
Ich frage mich, ob der Ring wirklich das einzige Erkennungszeichen ist, durch das sich Gleichgesinnte erkennen können. Natürlich gibt es die Möglichkeit, sich gezielt an Orte zu begeben, die von Leuten mit gleicher Gesinnung besucht werden. Aber wie ist es im Alltag? Gibt es geheime Signale, die eine dominant oder submissiv veranlagte Person ausstrahlt?
Irgendwie hatte ich eine zweite Mitteilung an mich erhofft, aber dem ist nicht so. Auch ein wenig mehr Kleidung hatte ich mir erhofft. Kann ich wirklich mit dieser spärlichen Bekleidung quer durch die Stadt und hinaus aufs Land fahren? Was ist, wenn ein Windstoß mir den Mantel hoch weht? Ich werde mir unwahrscheinlich angreifbar in dieser Kleidung vorkommen, das weiß ich schon jetzt. Und dieser Plug! Wie er sich wohl anfühlen mag?
In meinen Gedanken herrscht Chaos. Ich will weinen, weglaufen, bin erregt, stolz, gedemütigt, fühle mich verrückt und will gefallen. Alles auf einmal. Es ist, als zieht es mich ganz tief in ein Loch, in dem ich mich zu Hause fühle. Tief unten und doch geborgen. Ist dies der Ort meiner devoten Sehnsüchte? Ich lasse mich in dieses Loch hinein saugen, sinke tief hinab und schwebe doch irgendwie. Ich bin stolz auf mich. Darf ich das sein?
Es ist nicht so, dass ich meine Haare sonderlich schön finden würde. Es ist sind einfach Haare, aber dennoch wäre ich ohne sie gezeichnet. Eine totale Typveränderung. Erklärungen wären nötig. Ich würde Blicke auf mich ziehen. Ein kahler Schädel wäre zwar nicht unbedingt für jeden ein klares Sklavinnenzeichen, aber doch so viel sichtbarer als ein kleiner Ring. Obwohl mir Henry versichert hat, nichts ohne mein Einverständnis zu tun, habe ich das Bedürfnis, mich zu erklären und zu argumentieren.
Henry löst die Ketten, die mich an die Badewanne fixiert haben. Das Halsband belässt er mir. Ich wage es nicht, ihm in die Augen zu sehen. Ich bin ihm so dankbar, dass er mich bisher so behutsam in diese neue Welt eingeführt hat. Ich fühle mich im Moment jedoch unglücklich, da ich das Gefühl habe, ihn enttäuscht zu haben. Ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen.
Die Haare abschneiden? Ich fühle eine Mischung aus Wut, dass Henry so etwas von mir wünscht, und Enttäuschung über mich selbst. Ich war wohl von mir selbst sehr eingenommen, wenn ich mich für eine gute Sklavin hielt. Und dann kneife ich, sobald es wirklich schwierig wird? Tauge ich überhaupt zur Sklavin? Bin ich es wert? Oder darf Henry nur so weit gehen, wie es meine eigenen Grenzen zulassen? Als ich erneut mein Spiegelbild erblicke, ist es, als würde in mir ein Schalter umgelegt werden. Ich greife mir die Maschine, schalte sie ein und setze sie am Haaransatz zwischen Nacken und Ohr an.