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Fröhliche Weihnacht überall!

Eine BDSM-Geschichte von Knurrwolf.

Alle Jahre wieder...

Kommt die Weihnachtszeit, mit all ihren klassischen Traditionen und dem modernen Kommerz, der es mitunter schwer macht, die passende Stimmung zu wecken. Vollgestopfte Geschäfte, moderne Christkindelmärkte und laut schallende Weihnachtsmusik unterdrücken gekonnt jede aufkeimende Besinnlichkeit.

Zum Glück gab es jedoch Ausnahmen von dieser Regel und zu einer der wichtigsten zählte schon immer die Familie. Egal, ob es um Vorbereitungen, das Fest selbst oder die Feiertage zwischen den Jahren ging. Hier fanden sich noch Zentren winterlicher Unruhe und traditioneller Gemütlichkeit.

So auch bei Peters Familie, die ihn wie jedes Jahr zu einer vorweihnachtlichen Schmückung des elterlichen Hauses eingeladen hatte. Mit anderen Worten wurde er zusammen mit seiner Schwester zwangsrekrutiert, um bei der Dekoration des Hauses zu helfen. Und wenn Mutter und Tochter dann in der Küche die Bleche mit Keksen füllten, machten sich Vater und Sohn auf die Suche nach einem passenden Baum. Das war Familientradition gewesen, noch als die beiden inzwischen erwachsenen Kinder zu Hause gewohnt hatten, und würde es wohl auch noch viele Jahre lang bleiben.

Auch wenn der Mittdreißiger es dieses Jahr beinahe verschwitzt hätte, in aller Eile packen musste und dank eines Notfalls beinahe zu spät eingetroffen wäre. Doch am Ende parkte sein Renault vor dem Haus, während er seine Sachen aus dem Kofferraum holte. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Queeny

Förderer.

10.11.2021 um 23:56 Uhr

Vielen Dank, für diese schöne Geschichte, sie hat mir sehr gut gefallen, muß noch immer schmunzeln!

 

QUEENY

07.11.2021 um 12:20 Uhr

Mal was ganz anderes eine Geschichte die einem schmunzeln läst

poet

Autor.

29.06.2020 um 11:38 Uhr

Vielversprechender Anfang, harmloses Ende - ich finde, da hättest du mehr draus machen sollen!

hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

10.02.2017 um 22:44 Uhr

Eine spannende Konstellation, was mag er ihr wohl ins Ohr geflüstert haben.

 

Ich hatte kurz befürchtet, dass die Tasche ein undreiwilliges Offenbaren provozieten würde, aber das mag sichnwohl,keiner vorstellen, wie man Eltern "so etwas" vermittelt ... Aber das sprengt dann auch den Rahmen.

 

Es ist ist ein kleines Streiflicht mit Knistern und verschiedenen Varianten der Ausschmückung.

 

Danke für ein Stillleben mit Hanfseil

hanne

Gelöscht.

12.06.2016 um 07:03 Uhr

Ein sehr gefühlvoller Text, die vorweihnachtliche Stimmung kommt gut rüber, er ist spannungsvoll. Das Hanfseil bringt ein anregendes Knistern in die Geschichte und baut die Spannung immer weiter auf. Bis zu Ende...

Meister Y

Autor. Förderer.

28.12.2015 um 09:15 Uhr

Wieder einfach wunderbar.

Ich lese Zeilen von Dir immer wieder gern, weil sie einfach klasse geschrieben sind. Ja, was doch so ein gekauftes und verwendetes Hanfseil so alles bewirken kann...

Danke für Zeilen, die mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

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