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Pal (Teil 4)

Eine BDSM-Geschichte von poet

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Pünktlich erschien er vor der Bürotür und klopfte an. Auf die Aufforderung hin trat er ein. Estrino saß hinter dem Schreibtisch und las in einem Aktenordner. Sie trug eine Brille, was ihr zusammen mit ihrem hochgesteckten Haar ein noch strengeres Aussehen gab. Er schloss die Tür leise und trat zwei Schritte vor. Dort blieb er wartend stehen. Er wusste nicht, wohin er seine Hände geben sollte und hielt sie schließlich vor sich verschränkt in Strafstoßhaltung. Sie ließ ihn etliche lange Minuten warten. Er stand nackt und verloren in dem Büro, senkte den Blick und lurte nur durch die Augenbrauen auf die lesende Frau. Sie war ganz in schwarzes Leder gekleidet, nur am tiefen Ausschnitt gab es eine rote Einfassung, und ihr knieumspielender Rock, den er nun, da sie aufgestanden war und um den Schreibtisch herum kam, sah, war knalleng und betonte aufreizend ihre atemberaubenden Formen. Sie sah ihn über den Rand der schmalen Brillengläser an.

„Und Pal glaubt, dass man seine Herrin so begrüßt beim Eintreten, ja?“

Überrascht sah er hoch. Die Gerte, die er übersehen hatte, traf ihn unvermittelt auf den rechten Oberschenkel und ließ ihn fast automatisch auf die Knie sinken.

„Wirst du wohl die Rübe runter nehmen, Sklave?“ 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

21.06.2015 um 23:49 Uhr

Eine wirklich gute Geschichte.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

21.01.2014 um 17:30 Uhr

Hart, nein sehr hart, nach zwei Tagen so "benutzt" zu werden,

nicht zu vergessen er kam als Sekretär und wusste nicht, auf was er sich einließ.

Obwohl diese Geschichte sehr hart ist, macht es Deine Art zu schreiben diese doch lesenswert.

Gelöscht.

06.05.2013 um 23:33 Uhr

Wunderbare Geschichte welche sich immer weiter entwickelt

Gelöscht.

12.10.2012 um 01:30 Uhr

Wow...zwei Tage erst in Sklaverei. Hier wird ordentlich zur Sache gekommen...

Aber für meinen Geschmack zu hart. die Konsequenz der Estrino gefällt mir allerdings.

Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.

Gelöscht.

03.10.2012 um 00:55 Uhr

Super, auf die Fortsetzung bin ich gespannt

hexlein

Autorin.

19.05.2012 um 23:50 Uhr

die Schreibweise finde ich interessant, nur die Schnelligkeit der Handlungen irritiert

 

wie kann man jemandem ohne Vorbereitung dies alles zumuten?

Eine Phantasie, die bestimmt im Kopfkino des einen oder anderen aber schon für heftige Erregung gesorgt hat

 

Gelöscht.

14.02.2012 um 06:29 Uhr

interessantes Szenario

dienerin

Autorin. Förderer.

14.06.2011 um 00:03 Uhr

tja eine harte Schule, ob er durchhält

Gelöscht.

29.04.2011 um 00:32 Uhr

genial

Gelöscht.

19.08.2010 um 03:35 Uhr

auch wenn mir etwas die Gefühle des Sklaven gefehlt haben. Auch die Gefühle der herrin können interessant sein, trotzdem freue ich mich auf die Fortsetzung

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

Alle veröffentlichten Teile dieses Textes

Pal (Teil 1)

Du weißt, dass du ein Loser bist, Paul. Studium nicht gepackt, als Angestellter gefeuert, als Selbstständiger versagt, als Billiglohn-Ausfahrer gelandet. Beispiellose Karriere, Paul! Wenn ich es richtig sehe, hast du nur eine wirklich ausgeprägte Fähigkeit. Du kannst dich unterordnen. Habe ich recht?

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Pal (Teil 2)

Paul, du wirst hier Dinge erleben, für die andere Männer ein Heidengeld ausgeben. Dein Leben wird eine Richtung bekommen, du wirst wissen, wo es lang geht. Ich brauche viele Fähigkeiten von dir, Paul, und ich weiß, du hast sie, aber eines brauche ich vor allem. Gehorsam, Paul. Ich brauche deinen absoluten Gehorsam. Du wirst mein Sklave sein, natürlich, Pal. Ich dachte, das hättest du längst begriffen.

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Pal (Teil 3)

Du hast dich ständig zu fragen, ob deine Herrin etwas benötigt oder will, so dass du es für sie tun kannst, noch bevor sie es dir befehlen muss. Der optimale Sklave ist die rechte Hand seiner Herrin! Das wird ein wenig dauern, und es wird etliche Züchtigungen brauchen, bis ich dich so weit habe, aber ich werde dich dahin erziehen, dass du mein perfekter Leibsklave bist für alle Anlässe.

noch nicht bewertet

Pal (Teil 4)

So, meine Damen. Bitte nehmen Sie Platz! Ich habe Ihnen hier meinen neuesten Sklaven als Übungsobjekt mitgebracht, an dem wir praktisch das anwenden können, was wir in der letzten Sitzung theoretisch besprochen haben. Sie erinnern sich, es ging um die Themen Grundausstattung eines Sklaven und Bestrafung. Es trifft sich daher gut, dass unser Objekt hier erst seit gestern in meinem Besitz und daher noch nicht ausgestattet ist, und was das Beste ist, er hat sich auch noch etwas auf sein Strafkonto geholt heute!

Pal (Teil 5)

Es war ein verrücktes Gefühl, diese Mischung aus Furcht, Stolz, Wut, Geilheit, Hilflosigkeit, die seine Sinne vernebelte. Er himmelte diese Frau an, er merkte es Tag für Tag mehr, diese eiserne Lady, die ihn behandelte wie einen Hund, benutzte, als Fußschemel, als Schreibsekretär, als Chauffeur, als Aufwarter bei Tisch, als Sexobjekt. Wohin es nun gehen würde, wusste er nicht. Es ging ihn nichts an, er war nur der Sklave der Herrin.

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Pal (Teil 6)

Wo war er da nur hineingeraten? Sollte sie, die er liebte und verehrte, wirklich in Drogengeschäfte verwickelt sein? Das würde er herausfinden müssen, da er dann sofort sehen musste, dass er die Kurve bekam, trotz all der sexuellen Daueranspannung, die er hier erlebte und die seine Zeit mit ihr so irre erregend machte. Er musste behutsam vorgehen, denn obwohl er inzwischen entdeckt hatte, dass er durchaus masochistisch veranlagt war, wollte er sich die Folgen lieber gar nicht erst vorstellen.

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