Dein Herr und Meister
Eine BDSM-Geschichte von Tek Wolf
Ich betrachte zufrieden deinen nackten Körper. Kerzenschein spiegelt sich darauf wider, umspielt flackernd deine Rundungen und lässt deine Augen funkeln, die mich halb ängstlich, halb erwartungsvoll ansehen. Deine Handgelenke sind in der Gewalt von eng geschnallten Ledermanschetten, die an den entgegengesetzten Enden einer langen Stange über deinem Kopf befestigt sind. Ich streiche über deine Schultern, um die Spannung deiner Gelenke zu prüfen. Du zuckst zusammen, bist so eine straffe Fesselung nicht gewöhnt.
Ich lege meine Hand um deinen Nacken. Du sträubst dich noch, willst die Tapfere spielen. Ich packe fester zu, ersticke deine Gegenwehr im Keim. Kurz kämpfst du um das Gleichgewicht, denn deine Beine sind durch eine zweite Stange stark gespreizt. Fast wie ein Spagat muss es dir vorkommen, aber so schlimm ist es nicht. Es soll dich mir nur ausliefern, dich etwas in Bedrängnis bringen und mir den Zugang erleichtern zu deinen empfindlicheren Stellen.
Meine Finger krallen sich in deine Haare, zwingen dich dazu, mich anzusehen. Noch leistest du ein wenig Widerstand, aber ich sehe schon, gleich wirst du in meinen Augen versinken.
"Na, gefällt dir das, Sklavin?", erkundige ich mich und gebe meiner Stimme einen dunklen, warmen Ton, der jedoch auch Eindringlichkeit und Dominanz vermittelt.
Du stößt mit einem leisen Zischen deinen aufgeregten Atem aus. Ich kann sehen, wie sich dein Bauch hektisch hebt und senkt. Fast glaube ich, dein Herz zu hören, wie es von innen gegen deine Brust trommelt.
Gefesselt von meiner Präsenz starrst du mich an. Ich schenke dir ein Lächeln, überlegen und mit einer Spur Grausamkeit gewürzt. So mag ich das.
"Antworte!", fordere ich und lege meine ganze Beherrschungskraft in dieses Wort.
"Ja!", hauchst du schnell, beeindruckt von meinem harschen Befehl.
"Ja - Herr!", korrigiere ich dich streng.
Du siehst mich trotzig an, bist noch nicht gewöhnt zu gehorchen, dich unterzuordnen.
Du möchtest diese BDSM-Geschichte weiterlesen?