Second-Hand-Dom
Babs hat sich von Harry getrennt. Über die Gründe lässt sich streiten. War er tatsächlich nicht der Richtige? Verlangte er zu viel oder - wie es Lisa erzählt wird - gar Unmögliches? Lisa hat da ihre ganz eigene Ansicht. Sie ist von den Dingen, die Harry von seiner Partnerin gefordert hat, äußerst angetan. Aber nur heimlich. Vielleicht sollte sie sich doch für etwas Gebrauchtes entscheiden?
Eine BDSM-Geschichte von Margaux Navara.
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Nachdem sie das erste Brötchen geschmiert und zweimal an ihrer Kaffeetasse genippt hat, lässt Lisa endlich raus, weswegen sie sich quasi selbst zum Frühstück eingeladen hat.
„Tina, hast du schon von Babs gehört?“ Ich unterdrücke den automatisch aufsteigenden Seufzer und gebe die erwartete Antwort: „Nein, erzähl!“
„Babs hat sich von Harry getrennt. Du hast ihn doch mal kennen gelernt, oder? Auf der Party von Julia, glaube ich. Sie waren immerhin drei Monate zusammen, aber jetzt ist es endgültig aus. Und Babs hat mir gestern erzählt, warum. Du wirst es nicht glauben, bei denen ging es ganz schön zur Sache!“ Lisa steigert sich gerne in ihre Geschichten rein, das bin ich von ihr gewöhnt. Und sie tratscht wirklich gerne, aber sie ist auch eine gute Freundin, also nehme ich den Tratsch in Kauf und danach können wir uns „richtig“ unterhalten. Allerdings verrate ich ihr keine Geheimnisse - das ist ja wohl klar!
„Ich finde ja, dass Harry wirklich nett aussieht, nicht außerordentlich hübsch und nicht überragend gut gebaut, aber doch in Ordnung. Und er ist sehr sympathisch. Er war höflich und hat uns allen Getränke geholt, weißt du noch? Du weißt doch, von wem ich spreche, oder, Tina?“
Na klar, ich habe ihn auf der Party kennen gelernt, wie Lisa richtig vermutet hat. Er war mir aufgefallen in seinen Lederhosen, und ich erinnere mich an ein paar schöne Augen, doch der Freund einer Freundin ist immer tabu. Aber ich glaube, ich habe ihn kein zweites Mal gesehen, wir treffen uns ja auch nicht gerade jede Woche. Das heißt, wir Mädels schon, wir gehen zusammen zum Sport, aber die Männer sind da nicht dabei.
„Klar, Lisa, ich weiß, wen du meinst. Ich finde auch, dass er nett aussah. Die beiden schienen ganz gut zusammen zu passen. Ich meine mich zu erinnern, dass Babs ziemlich an ihm geklebt hat und ihn kaum aus den Augen gelassen hat. Ach ja, und als ich sie am späten Abend noch mal gesehen habe, dachte ich noch, dass sie wohl ziemlich heiß auf ihn sein muss, sie wirkte so aufgelöst. Ging es dir auch so?“, frage ich.
Lisa nickt mehrmals. „Ja genau, ich dachte damals auch, dass die beiden wohl noch im Auto übereinander herfallen, zumindest hat Babs so gewirkt, während er irgendwie kühler war. Und das passt auch zu dem, was Babs mir erzählt hat. Also, pass mal auf: Babs hat gesagt, dass sie immer so Spielchen gespielt haben. Zuerst war es wohl eher harmlos, sie sollte zum Beispiel ohne Unterwäsche aus dem Haus gehen. Aber das hat sich dann immer mehr gesteigert. Er hat sie zu einem Nippelpiercing überredet, ich habe es selbst gesehen, als wir vor vier Wochen im Schwimmbad waren. So kleine Goldringe, die waren kaum verheilt. Die wird sie jetzt wohl rausnehmen. Hoffentlich wächst das wieder zu!“
Hier ist es wohl an der Zeit, Lisa wieder auf die Spur zu bringen. „Aber so ein Piercing ist ja nichts Besonderes mehr heute, oder? Ich habe zwar keins, aber das ist doch weit verbreitet. Und ohne Unterwäsche wegzugehen ist auch nicht gerade der Hammer. Obwohl, es kommt wohl darauf an, was man darüber trägt.“
„Also, Babs sagte mir“, fährt Lisa fort, „dass sie dann immer Röcke oder Kleider tragen sollte. Er hat sie dann wohl an allen möglichen Orten angefasst, aber ich sagte ja schon, das war noch das Harmloseste! Für den Ring hat er eine Kette gekauft, die er mit einem richtigen Bügelschloss zusammen gekettet hat, und zwar hat er die Kette immer kürzer gemacht. Puh, ich wage mir das kaum vorzustellen, wie das gezogen haben muss!“
Wir sind einen Moment still und beißen simultan in unsere Brötchen, ob wir allerdings die gleiche Vorstellung im Kopf haben, bin ich mir nicht so sicher. Ich jedenfalls sehe zwei Brüste vor mir, volle, runde Brüste, so wie meine. Und in den Nippeln kleine goldene Ringe. An den Ringen sind runde Kettenglieder befestigt, und diese werden straff von dem Schloss gehalten, bis nur noch jeweils ein Kettenglied auf jeder Seite ist. Der Anblick der so gequetschten Brüste und der lang gezogenen Nippel lässt mein Herz klopfen, aber bei der Vorstellung erfasst mich ein Schauder. Ich weiß nicht, wie sich so ein Piercing anfühlt, aber alleine der Gedanke an das schmerzhafte Ziehen der Nippel, die vermutlich sehr steif und erregt sind und damit hypersensibel, bewirkt, dass meine Brüste schwerer werden und die Brustwarzen sich von innen an die weiche Innenseite des BHs drücken.
Lisa zuckt ein wenig zusammen, was sie aus ihrer Nachdenklichkeit reißt. „Er hat wohl eine ganze Sammlung von Klammern besessen, die er nach Belieben an allen möglichen Stellen festgemacht hat, auch an ihren Schamlippen. Sie hat gesagt, das habe geschmerzt wie die Hölle und hinterher hatte sie immer so Spuren und musste sich mit Salbe behandeln, damit sich die Rötung wieder legt. Aber das war noch nicht alles. Er hatte wohl noch mehr Sammlungen, und darunter waren auch diverse Peitschen und Stöcke.“
Lisas Stimme verblasst immer mehr. Ich sehe Harry vor mir, wie er einen großen Schrank öffnet, in dem sich an der Innenseite der Türen und an der Rückwand jede Menge Haken befinden. An der Rückwand hängen daran Peitschen, manche mit vielen kurzen Streifen, andere mit nur einem langen Lederriemen, an der rechten Tür sind es Weidenstöcke und diese fiesen flexiblen Dinger mit so einem kleinen Lederstück vorne dran. An der linken Tür hängen Paddel in verschiedenen Formen und aus verschiedenen Materialien. Ein leichter Geruch nach Leder entströmt dem Schrank, der direkt über meine Nase ins Hirn steigt und zur Ausschüttung diverser Hormone führt. Ob es die Hormone sind oder die Nerven direkt vom Hirn angesteuert werden, weiß ich nicht, aber ich spüre jedenfalls viele elektrische Impulse durch meinen Körper jagen, die alle die Stelle zwischen meinen Beinen zum Ziel haben und für ein abruptes Zusammenziehen der Muskulatur meiner Vagina sorgen. Je länger ich das Bild vor Augen habe, desto deutlicher machen sich diese Kontraktionen bemerkbar und erfassen auch die Bauch- und Pomuskulatur.
Ich nehme einen Schluck Kaffee, um diese Bewegungen zu überspielen und mir wird bewusst, dass auch Lisa still geworden ist. Sie schreckt durch meinen Griff zur Tasse auf und nimmt ihren Bericht wieder auf. „Babs wollte aber nicht, dass er sie damit anrührt, und er hat ihr auch versprochen, dass er das nicht macht, wenn sie es nicht will. Kannst du dir das vorstellen?“
Oh ja, ich kann, allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass Babs sich traut, eine solche Verweigerung auch nur zu formulieren. Babs traut sich nämlich kaum etwas, man muss sie immer aufhetzen, wenn sie mal nein sagen soll. Was mich zu der Frage führt, ob sie damit zu einer besseren Mitspielerin wird für solche Spiele oder ob eher das Gegenteil der Fall ist. Ist es für einen Mann wirklich wünschenswert, eine Partnerin zu schlagen, die alles hinnimmt oder möchte er lieber eine Frau schlagen, die die Peitsche verdient hat und diszipliniert werden muss? Welcher Typ ist Harry wohl?
„Also ich würde mich ja für kein Geld in der Welt schlagen lassen“, meint Lisa. Nun, es muss ja auch kein Geld im Spiel sein. Die Frage ist doch eher, ob es wirklich die Peitsche sein muss und ob er damit umgehen kann. Aber wenn er eine Sammlung davon besitzt, hat er hoffentlich auch genügend Erfahrung gesammelt.
„Lisa, bis hierher muss ich sagen, dass es noch keinen wirklichen Grund gibt, warum Babs ihm jetzt den Laufpass gegeben hat. Sie hat sich ja wohl freiwillig piercen lassen, er hat ihr die Wahl gelassen, ob sie geschlagen werden will und er war überall geil auf sie - das ist noch nicht wirklich tragisch, oder?“
„Ja, aber es gab da ja noch mehr. Er hat sie behandelt, als wäre sie sein Spielzeug. Sie musste immer machen, was er wollte. Also, er hat sie richtig unterdrückt, sagt Babs. Sie sollte auf seinem Schoß sitzen, sie sollte sich von ihm füttern lassen, sie durfte manchmal nicht reden, lauter so abstruse Sachen.“
„Den Eindruck hatte ich aber nicht, als ich sie zusammen gesehen habe. Babs hat sich doch mit allen unterhalten und gegessen und getrunken hat sie auch. Du sagtest doch selbst, er hat sogar für uns alle Getränke geholt. Und sie hat doch freiwillig an ihm drangehangen, beinahe geklebt hat sie an ihm.“
„Babs sagt, dass er das auch nicht in der Öffentlichkeit wollte. Da war er immer besonders höflich und zuvorkommend. Außer, wenn er ihr an die Wäsche gegangen ist. Er hat ihr wohl einmal im Restaurant unter den Rock gefasst. Aber, was ihr überhaupt nicht gefallen hat, und da kann ich ihr nur zustimmen, ist Folgendes: Er hat sie gezwungen, alles zu schlucken! Und dabei hat er sie festgehalten, dass sie sich gar nicht wehren konnte. Und das wohl regelmäßig. Überhaupt hat er wohl einen übersteigerten Sexualtrieb. Er wollte immer mehrmals in einer Nacht und auch tagsüber, und hat ihr gar keine Ruhe gelassen. Ist das nicht furchtbar?“
Ich biete Lisa Orangensaft an und zwinge ihr noch ein Frühstücksei auf, vor allem, damit ich mir das in Ruhe durch den Kopf gehen lassen kann. Ich bekomme Lisas Antworten gar nicht mehr richtig mit, da mir die Worte „mehrmals“, „gezwungen“ und „schlucken“ im Kopf herumschwirren wie ein Schwarm Mücken. Ich fühle mich leicht fiebrig und mein Mund ist erst ganz trocken, bis mir mit einem Mal die Spucke zusammenläuft. Ich muss aufpassen, dass ich nicht anfange zu sabbern.
Ich schaue auf meine Hände und wundere mich, wieso da gar nichts an meinen Handgelenken ist, obwohl ich schon die Seile spüre, die mehrfach kunstvoll darum gewickelt sind.
Jetzt wird die Geschichte heiß!
Natürlich ist die Geschichte nicht an dieser Stelle zuende. Im Gegenteil: Ab hier geht es zur Sache. Darum dürfen wir dir die weitere Handlung im Moment nicht frei zugänglich machen. Wir bitten dich um Verständnis, dass wir den Jugendschutz ernst nehmen.
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