Du hältst meine Hand, wir laufen durch die Straßen. Der vereiste Schnee knistert unter meinen Stiefeln. Ich bin immer einen halben Schritt hinter dir. Keinem fällt es auf, aber ich habe mich deiner Führung übergeben, mich in deine Hand gelegt. Das helle Schimmern des Bodens blendet mich. Du führst mich in eine Straße, die ich nicht kenne, zu einem unbekannten Haus, einer unbekannten Wohnung. Du spürst meinen Augenblick des Zögerns an der Schwelle, antwortest mit einem Druck meiner Hand. Jede Faser meines Körpers vertraut dir. Du kennst meine Wünsche und Träume. Du kennst meine Ängste und Grenzen. Ich folge dir über die Schwelle, eine Last scheint von meinen Schultern zu fallen.
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Dass da der Schnee schmilzt glaube ich sofort. Schön geschriebene Zeilen, die sofort das Kopfkino anwerfen. Vor allem, wenn ich dabei ein klein wenig zum Fenster schaue, sehe, wie es schneit.
Einen kleinen Makel haben die Zeilen dennoch, sie sind zu schnell zu Ende. Gern hätte ich gewusst, wie es weiterging.
Schöner beginn eines anregenden Spieles mit den Elementen Eis und Feuer, schade das es so schnell endete. Auch die Perlenschnüre haben etwas erotisches...