Endlich... ihre eigene Wohnung! Wie lange hat sie darauf gewartet, und vor wenigen Wochen wurde ihr Traum wahr! Schön, so allein zu sein, empfangen, wen und wann sie wollte! Nun hat auch sie die Freiheit, ihn einzuladen, auch er kann sich jetzt in anderer Umgebung entspannen. Ihre Treffen müssen nicht mehr nur in seiner Wohnung stattfinden. Heute Abend ist es wieder soweit, er kommt, um sie zu besuchen. Nicht mehr lange und sie wird die Klingel hören, ihm die Tür öffnen und ein wunderschöner Abend erwartet sie!
Wunschlos glücklich... nun, da gibt es etwas, was sie heute von ihm erbitten möchte. Sie hat ein wenig Sorge, ist sich keinesfalls sicher, dass er ihrem Wunsch entsprechen wird. Denn sie kennt seine Einstellung, seine manchmal etwas unverbindliche Art, seine Meinung zur Emanzipation, die sie nicht unbedingt liebt. Sie muss schmunzeln bei diesem Gedanken, möchte sie sich ihm doch völlig hingeben.
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Schön zu sehen, wie viel man in so wenigen Zeilen verpacken kann, Kompliment. Gut, man kann sagen, dass auch hier scheinbar gängige Klischees bedient werden. Wenn sie aber so schön geschrieben sind, man Gefühle so schön nachvollziehen kann, dann sollte es egal sein.
Mir jedenfalls haben die wenigen Zeilen gut gefallen. Danke dafür.
Ich fand Deine Geschichte kurz und ohne Firlefanz geschrieben. Seine Art fand ich sehr konsequent und er gab ihr eine passende Lektion aus Strafe und Zuneigung.
Die Geschichte ist schön erzählt. Mir gefällt, dass der Dom trotz Strafe nicht verzeihen kann und sie auf dem Boden schlafen lässt. Das macht ihn menschlich und fehlerhaft und zeigt, dass das belastete Vertrauen das Problem ist. Wenn man an der Stelle weiterdenkt, entfernt sich die Geschichte vom Klischee.
Ja kann mich den anderen nur anschließen. Eine gute Story. Kurz und bündig und interessant, man will ja wissen, wie es ausgeht. Ich fand es ein bißchen schade, dass es nicht mehr weiterging...