Sie hatte sich eine Frechheit erlaubt; zwar nur im Chat, aber das zählte in ihrer Beziehung genauso wie das reale Leben. Es war ihr klar, dass er es nicht ungestraft hinnehmen würde, wenn sie ihm virtuell eine Kaffeetasse an den Kopf warf, doch als er ihr die Strafe dafür ankündigte, zuckte sie vor ihrem PC zusammen: Eine doppelte "Behandlung" mit Wachs würde er ihr beim nächsten Treffen angedeihen lassen. Auf ihre vorsichtige Frage, was mit "doppelt" gemeint sei, antwortete er, dass sie die doppelte Menge Wachs wie beim letzten Mal geschenkt bekomme.
Wachs - etwas, wovor sie einen Heidenrespekt hat, beinahe ist es schon Angst, dieses Gefühl, das sie durchzuckt, wenn ihre Gedanken sich damit beschäftigen. Feuer stellt eine ihrer Urängste dar. Eine Kerze anzuzünden fordert riesige Überwindung von ihr - wenn sie es denn fertig bringt.
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Eine wunderbare Beschreibung dieses Momentes, in dem die sich stetig steigernde Angst in das Loslasen übergeht. In die Augenblicke des Abhebens. Dann dieses Auffangen, die Rückkehr in das Hier und Jetzt. Überrascht war ich vom Ende der Session. Das Rohr des Staubsaugers? Wirklich eine nette Anregung...
Danke für diese Zeilen, die ich gerne gelesen habe.
Klasse Erzählung, sehr anregend und berührend, ich mochte jeder Zeile und am Ende musste ich sogar richtig lachen, die Idee kann doch nur von einem Mann kommen.
soetwas nenne ich "Fliegen ", "Fliegen" , "Fliegen"...bis in die Unendlichkeit....liebevoll aufgefangen werden... doch irgend wann hat die Wirklichkeit uns wieder ..
wie schön, dass soetwas wiederholbar ist.....schöne Geschichte ...danke dafür.