Dieser Text ist ein ganz spezieller Rückblick auf das Herbstfest der Schattenzeilen vom 20.10.2006 bis zum 22.10.2006.
Stille – Suche nach der Mitte – ruhig atmen – nach Innen schauen ...
Schön ist es hier, noch ein paar sonnig warme Herbsttage. Genießen ... Die Entscheidung, hierher zu fahren, war richtig: Das Begegnungszentrum liegt zwar im Ort, ist dennoch ruhig und abgeschieden. Dreimal am Tag Treffen hinter dem Herrenhaus auf der Wiese, eingehüllt in eine warme, flauschige Decke, sich auf sich selbst besinnen. Alles hinter sich lassen, die Familie, den Job, die Sorgen. Drei Tage nur für sich selbst sein. Wir sind eine kleine Gruppe, sechs Frauen und die Lehrerin. Sie lässt uns viel Freiheit. Die anderen Gruppen hier im Zentrum fallen nicht auf, stören nicht. Die Gewerkschaftler essen zwar mit uns im Speisesaal, sonst ist nichts von ihnen zu bemerken. Der Literaturverein ist vollkommen für sich, verpflegt sich selbst. Nun, sie kommen aus den verschiedensten Gegenden, die Autokennzeichen reichen von Düsseldorf über München bis Karlsruhe und vorhin ist sogar ein Auto mit Hamburger Kennzeichen in den Hof gefahren.
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Toll geschriebene Gedanken und Beobachtungen. Einfach realistisch, hat nicht jeder schon mal geschaut und sich seine Gedanken gemacht. Man muss nicht erst auf eine Autorengruppe der Schattenzeilen zu treffen, reicht nicht manchmal ein Tattoo oder ein Schriftzug auf einem Shirt, dass einen neugierig macht und zum gucken und spekulieren verleitet?