Fünf Monate lang hab ich mir Zeit gelassen, die Rechnung zu stellen. Du hast zwischendurch zwar mal nach ihr gefragt, sie aber nie ernsthaft angemahnt. Bei unserem Treffen vor drei Wochen erklärtest Du dann, dass Du Dich an ihn, meinen Herrn, wenden wirst, vielleicht käme ich ja dadurch "in die Gänge".
Und Du hast es getan. Beim nächsten Treffen im Chat schildertest Du ihm die Sache, und er befragte mich zu der Angelegenheit. Da ich keinen triftigen Grund für den Verzug nennen konnte, verhängte er postwendend eine Strafe: fünf Monate, das sind fünf mal dreißig plus drei, also einhundertdreiundfünfzig Schläge, die ich bei unserem nächsten Treffen von ihm erhalten würde, verkündete er mir flüsternd. Und dann, dann kam die Frage an mich, wie es Dir wohl gefiele, wenn ich während des Strafvollzugs mit Dir telefonieren würde. Ich verwies ihn an Dich, in der Hoffnung, Du würdest diesen Vorschlag ablehnen.
Eigentlich blöd von mir, denn sicher würde es Dich reizen, Zeuge meiner Züchtigung zu werden, wenn auch nur per Telefon. Du bejahtest also seine entsprechende Frage, und er teilte mir mit, dass es denn so sein würde.
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Irgendwie kamen mir die Beteiligten in dieser Geschichte bekannt vor und das GEgenstück hat mir diesen Eindruck bestätigt ...
Das war offenbar ein sehr persönliches Erlebnis. Für mich geht es weniger um die Schläge und die Bestrafung, sondern viel eher um eine Freundschaft, die auf eine Bewährungsprobe gestellt wird und besteht.
Ich muss zugeben, dass es mir schwer fällt, diese Zeilen einzuordnen und zu bewerten.
Zum einen ist mir das Spiel zu hart, zum anderen die Konstellation zu undurchsichtig. Auch die Zeilen sind mir zu wenig emotional erzählt. Wahrscheinlich muss ich auch die "Gegenerzählung" lesen um es ein wenig zu verstehen.
Trotzdem danke ich dafür, dass ich an diesem persönlichen Erlebnis teilhaben durfte.
Eigenartiges Spiel zwischen den Drei, aber am Ende scheinen sie alle zufrieden zu sein, aber irgendwas fehlte und man hatte das Gefühl es sei eine persönliche Geschichte zwischen ihnen.
Danke für Deine Sicht zu diesem Verzug, nun hoffe ich mal auf ein wenig mehr Informationen aus der anderen Sichtweise
würd ja zu gern wissen mit was er sie verpetzt hat. schöne geschichte wenn auch ein bisschen hart meiner meinung nach. aber selber für mich unvorstelbar da einfach die atmophäre nicht stimmen würde.
schwer zu beurteilen, wer an diesem Spiel den meisten Spass hatte, Lust hatten ja wohl alle 3, aber gelitten hat wohl am meisten die Zuhörerein am Telefon, die sich gemäß Geräuschkulisse und bildhafter Vorstellung der Situation stellen mußte... ob sie Lust empfand ... ich denke sicher nicht bis zum Schluss,aber eine ungeheure Spannung schwingt darin mit, denn es warkja nicht unvorbereitet, alle waren freiwillig beteiligt und auf ihr eigenes Spiel dabei bedacht und ausgerichtet. Aber ich denke als Zuhörer gehört schon einige Stärke dazu , das zu Erleben und mit zuertragen. Aber auch der Dom hat sicher nur Spass und Lust walten lassen, denn auch ein Dom muss in der Lage sein, mitzuertragen, denn er sieht und hört und fühlt , was seine sub erleidet und imgrunde ja für ihn zulässt , freiwillig aus Keidenschaft und Hingabe, aus Lust sich unterwerfen zu lassen, aber auch ein Dom muss die Stärke haben, seiner sub nicht nur Schmerzen zufügen zu können sondern auch zu erleben wie sie sie trägt ,annimmt und erträgt. Eine sehr nachdenkenswerte Geschichte, sehr gut geschrieben und herausgearbeitet, alle 3 Positionen
Mechanischer Telefon-SM - irgendwie absurde Situation, bei der der "Dom" nur Lustvermittler der beiden Damen ist. Keine Spannung zwischen Dom und Sub, nur Abarbeiten eines Vorhabens. Da fehlt mir jeder Zugang, sorry. Die Antwort des Engels ist nicht anders. Wo bleiben Leidenschaft, Hingabe, Demut, Spannung etc ....?