Das M’era Luna Festival - ein fröhliches Beispiel gelebter Akzeptanz
Ein Blogbeitrag von Drachenlady
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Autorin. Förderer.
06.11.2022 um 01:56 Uhr
Liebe Sizilia Luber,
vielen Dank für Deine freundlichen Worte.
Solltest Du noch Fragen zu dem Festival und dem ganzen "Drumherum" haben, kannst Du uns (Wodin oder mich) gerne via PN anschreiben, dann können wir Dir noch detailliertere Infos geben und weitere persönliche Eindrücke schildern.
Es sind übrigens bereits weit über 2/3 der Tickets verkauft, also nicht zu lange überlegen!
Liebe Grüße
DL
Autor. Förderer.
01.11.2022 um 11:17 Uhr
Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. Er hat Mut gemacht, dass es noch schöne Veranstaltungen und nette Menschen gibt. Macht weiter so, ich lese gerne von euch
Autorin. Förderer.
31.10.2022 um 17:54 Uhr
Liebe Drachenlady,
vielen Dank für den Eindruck vom Festival. Ich freue mich darüber, dass es auch noch Orte gibt, wo es respektvoll und freundlich zugeht. Besonders in einer Zeit, wo so viele Menschen nur noch negative Hetze sprechen.
Und Du hast mich neugierig gemacht. Das Festival werde ich mir näher anschauen.
Viele Grüße
Sizilia
Autor. Förderer.
24.09.2022 um 15:49 Uhr
Liebe Drachenlady, danke für diesen Erlebnisbericht. Man kann in Deinen Worten spüren, dass alles mehr als entspannt, ja, das alles gelebte Aktzeptanz war.
Gregor bringt es auf den Punkt:
Wie ein Festival oder Konzert abläuft, ist meist dem Geschick und der Achtsamkeit des Veranstalters geschuldet. Dazu gehört auch das Schaffen einer entspannten Stimmung auf dem Festival.
Ich kann daher allen, die so etwas oder ähnliches erleben wollen auch das WGT (WaveGoticTreffen) in Leipzig empfehlen, dass jedes Jahr an Pfingsten stattfindet und bei dem man in entspannter, gelöster Atmossphäre ähnliches erleben kann!
Autorin. Lektorin. Förderer.
19.09.2022 um 06:17 Uhr
Gregor
Man muss schauen, wo man hingeht. Wer sich gern kloppt, geht mit den Ultras zu Fussballspielen, wer das nicht will, geht in den Familienblock.
Off-topic zwar, muss aber raus von einem ultranahen Fußballfan: Ultras geht es um den Sport und sie unterstützen die Mannschaften mit Gesängen und verwenden viel Freizeit für aufwändige Choreos. Die gewaltbereiten und sich prügelnden sind die Hooligans, die ihrer speziellen Leidenschaft aber eher nicht im Block nachkommen, sondern außerhalb des Stadions, mitunter sogar weitab davon.
Wölfin
Autor.
18.09.2022 um 15:52 Uhr
Das sehe ich auch so. Ein paar erste Gedanken habe ich zu dem Thema. Wenn sich Menschen ähnlicher Interessenlage treffen, gibt es keinen Grund für Auffälligkeiten, Auseinandersetzungen oder Intoleranz.
Deshalb, denke ich, sind Leute aus der "schwarzen Szene" weder andere Menschen, noch toleranter, auch nicht besser und schlechter. Mensch ist Mensch. Auch der BDSM-Kontext ist kein Indiz für besondere Toleranz oder geistige Weite.
Wie ein Festival oder Konzert abläuft, ist meist dem Geschick und der Achtsamkeit des Veranstalters geschuldet. Dazu gehört auch das Schaffen einer entspannten Stimmung auf dem Festival.
Woodstock war ein friedliches Festival, aber wenn man die Hells Angels als Ordner einsetzt, kann es in einer Katastrophe enden wie in Altamont.
Alle Love-Parades verliefen spannungsfrei, aber wenn man ein Nadelöhr im Tunnel nicht erkennt, kann eine Katastrophe eintreten.
Man muss schauen, wo man hingeht. Wer sich gern kloppt, geht mit den Ultras zu Fussballspielen, wer das nicht will, geht in den Familienblock.
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