Über das Guillotinieren von Eiern oder vom Prämenstruellen Syndrom
Eine BDSM-Geschichte von Nachtasou
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Autorin. Lektorin. Förderer.
31.01.2017 um 22:39 Uhr
Die beiden haben etwas rührend unbeholfenes - ich habe beim Lesen Loriot und Evelyn Hamann gesehen. Es ist ein Genuss zu lesen, wie sie die Wurzel des Übels Stück für Stück herausarbeiten, das wird so bildhaft beschrieben, dass der lakonische Schluss ganze Filme ins Kopfkino zaubert. Wenn ich mir jetzt noch Loriot als luzides Traumhelferle vorstelle, ist die Wäscheleine für lange Zeit als ernstzunehmendes Utensil gestrichen.
Danke für Szenen einer Ehe im Umbruch
hanne
Gelöscht.
26.06.2016 um 20:28 Uhr
Auch wenn ich nicht verstehn kann wie man nich gut schlafen kann oder mitbekommt wie andere im Bett kämpfen wenn man schläft, find ich die Geschichte super.
05.02.2016 um 14:21 Uhr
Schöner, witziger und damit unterhaltsamer Text. Über das Warum und Wieso, das Woher und Wohin möchte ich mir in diesem Zusammenhang überhaupt keine Gedanken machen. Ich habe ihn einfach genossen.
Autorin.
02.02.2016 um 12:58 Uhr
Was genau finde ich schwer zu sagen, aber lese dies Miteinander der beiden schrecklich gern. Diese vertrauten, zugewandten Dialoge, durchaus nicht ohne Spitzen und Genervtheiten und doch nie resignierend oder auf der Stelle tretend - einfach schön. Toll geschrieben! Die Basis für Experimente, die zum Durchschlafen verhelfen.
Autorin. Förderer.
02.02.2016 um 09:56 Uhr
Letztlich eine der witzigsten Ideen, wie ein Paar auf BDSM kommt, dich ich je gelesen habe!
Klingt, als könne man damit so einige Probleme lösen, nicht nur nächtliche Kämpfe ...
Sehr schön, ein Ende, das viel der Fantasie überlässt, ein langsam steigender Spannungsbogen, der immer weiter lesen lässt, eine lockere Sprache, so mag ich Geschichten.
Autorin. Lektorin. Förderer.
01.02.2016 um 06:54 Uhr
geändert am 01.02.2016 um 12:21 Uhr
Nachtasou
Dass davon manchmal vielleicht etwas in meine Schreibwerke einfließt, kann ich nicht verhindern.
Ich hoffe, dass das nur Erklärung ist, denn ich habe überhaupt kein Problem damit, dass das in Deine Geschichten einfließt, im Gegenteil. Alles andere anzunehmen, wäre ein Missverständnis.
Ich wiederhole mich (gerne): Wo Licht ist, ist auch Schatten. Nach meinem Empfinden ist BDSM nichts Düsteres und Schattiges. Gleichwohl weiß ich, dass nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist und in dem Licht glänzt, das ein guten Teil der Geschichten hier überstrahlt. Und ich bin wirklich dankbar für jeden Text, der das (weinigstens) anklingen lässt.
Wölfin
Autor. Lektor.
31.01.2016 um 23:47 Uhr
Beste Wölfin,
Höflich wäre gewesen, gleich zu antworten, aber ausnahmsweise fehlten mir die Worte.
„Treibt Dich das um?“ Fragst Du. Nein. Wenn, sind es meine Wertekonflikte. Und da hilft weder das Nachsuchen um öffentliche Akzeptanz, noch das Spiel- und Zufriedenheitsargument, noch die Restauration.
Dass davon manchmal vielleicht etwas in meine Schreibwerke einfließt, kann ich nicht verhindern. Und könnte ich es verhindern, schriebe ich wahrscheinlich nicht.
Dass auf Schattenzeilen meistens die Sonne scheint, ist ja auch schön (und das meine ich ohne Ironie)
Autor. Lektor.
31.01.2016 um 23:24 Uhr
Erst einmal allen ein Dankeschön für´s Lesen und Kommentieren.
Ich habe tatsächlich selbst mal eine Zeit lang versucht, luzide zu träumen , kam aber gegen meinen guten, tiefen Schlaf nicht an.
Autorin. Lektorin. Förderer.
29.01.2016 um 07:51 Uhr
Auch Deine zweite Veröffentlichung, werter Nachtasou, berührt das Thema „BDSM und Therapie“. Treibt Dich das um?
Ich persönlich schwanke. Ich finde die Frage spannend, auch nicht unbegründet, weil ich im BDSM-Umfeld eine Reihe (wenigstens) komplizierter Persönlichkeiten kenne. Ich habe das aber noch nicht hochgerechnet auf mein (vermeintlich) nicht“perverses“ Umfeld. Auf der anderen Seite verbietet sich in meinen Augen „BDSM als Therapie“, weil – wie schon an anderer Stelle geschrieben – das impliziert, dass meine Neigung therapierbar ist.
Wie dem auch sei, das Thema ist hier so wunderbar witzig verpackt, dass ich das schmunzelnd und sehr gerne gelesen habe.
Wölfin
Persönlicher Nachtrag:
dass ich ein Buch auch lese, wenn ich es kaufe. Manchmal bereue ich dann den Kauf, aber Strafe muss sein
Geben die Götter, dass mein Mann das nicht liest …
Autor. Förderer.
29.01.2016 um 06:47 Uhr
*lacht*
Ich muss gestehen, dass Du es geschafft hast, mich mit diesen Zeilen zu fesseln. Schon wenn ich an den Dialog zu Beginn denke kommt mir alles absolut real vor. So, als wäre er an meinem Küchentisch geschehen. Und wehe wenn sie darauf angesprochen...
Klasse fand ich dann all das, was nicht in, sondern zwischen den Zeilen stand. Das was jeder auf seine Art und Weise lesen denken, interpretieren kann. Gekonnt inszeniert, so, als ob man hier keine Geschichte sondern Erlebtes lesen darf.
Dankefür amüsante Zeilen am frühen Morgen.
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.