Social Bondage: Textnummer 1659 |
| 
Urheberrecht: Eine Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung darf nur nach Zustimmung durch Knurrwolf erfolgen! Mehr dazu ...
Namen, Orte, Handlungen: Im Text erwähnte Namen, Orte und Begebenheiten sind, soweit nicht anders angegeben, fiktiv. Handlungen und Techniken sind nicht vollständig beschrieben, es fehlen Sicherheitshinweise. Mehr dazu ...
Jugendschutz: Der nachfolgende Text ist für Leserinnen und Leser unter achtzehn Jahren nicht geeignet.
Freischaltung: Du bist an keinem Altersverifikationssystem angemeldet und kannst den Text nicht vollständig lesen. Mehr dazu ...

Razor
Eine BDSM-Geschichte von Knurrwolf
Die Nacht war bereits über die Dächer Valettas hereingebrochen und doch hielt sich die Hitze des Tages mit der Trägheit einer Mittelmeernacht. Die meisten Einwohner und Besucher der Hafenstadt schliefen bereits, aber einige nutzten die angenehmen Abendstunden für andere Aktivitäten.
Unter dem fahlen Licht des vollen Mondes lag am Rand der Stadt eine Dachterrasse und bot eine eindrucksvolle Aussicht auf die Bucht. Doch hier und heute war niemand an der sanften Dünung des Meeres interessiert.
In der Mitte der Terrasse standen ein wuchtiger Liegestuhl aus hellem Holz und daneben ein niedriger Tisch. Die schwarze Kerze darauf flackerte und ließ den roten Wein in den beiden Gläsern wie dunkles Blut schimmern. Die tanzenden Flammen spiegelten sich in den grauen Augen des Mannes, der dieses Arrangement musterte.
Dank der herrschenden Temperaturen begnügte er sich als Kleidung mit dunkelblauen Bermudashorts und einem gleichfarbigen Hemd. Da dies für die heutigen Aktivitäten jedoch zu viel des Guten war, streifte der Dunkelhaarige nun die Oberbekleidung ab und ließ sie am Fuß des Liegestuhls zu Boden fallen. Dann schritt er über die warmen Fliesen und genoss das Gefühl unter seinen nackten Füßen, bevor er sich auf den Liegestuhl sinken ließ. Als sich das harte Holz gegen seinen Rücken presste, legte Leonardo die Unterarme präzise auf die breiten Armlehnen und ließ seinen Blick dann in das Halbdunkel jenseits des Kerzenlichtes wandern. Ein Lächeln teilte die bärtigen Züge, während eine Gestalt ins Licht trat.
Du möchtest diese BDSM-Geschichte weiterlesen?
Melde dich in deiner BDSM-Community an

Deine Meinung
Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.

Kommentare von Leserinnen und Lesern
Hui, heiße Geschichte. Ich bin sicher, ich hätte lieber eine Strafe genommen, als das Rasiermesser.
Gerade heute schein der Mond so helle über viele Dachterrassen, grins
Schöne Geschichte, tolle Idee, herrlich beschrieben, gerne mehr
Weniger ist mehr an Bewegung und Erregtheit, Demut ist das Zauberwort und führt zur Erlösung. Wieder einmal vielen Dank für diese überaus schöne Geschichte.
Beeindruckende Zeilen, in denen Du es schaffst, unendliches Vertrauen zu beschreiben. Geschrieben in einer Art, die es nicht zulässt, den Blick vom Text abzuwenden. Fesselnd, facettenreich, voller Spannung und Schärfe.
Vielen Dank für wunderbare Zeilen.
Eine sehr ausgefallene Rahmengeschichte
Nun ich wollte beschreiben, dass auch das Vertrauen gegenseitig sein sollte. Und ein wenig Gefahr kann doch auch die Sinne schärfen....
Leonardos vertrauen in Diana verdient meinen Respekt, sehr erregendes, aber auch gewagtes Spiel, hätte auch etwas anderes als nur das Handtuch verletzt werden können...
Danke für diese schöne Urlaubsnacht.
Danke, wie gesagt bemühe ich mich 
Schöne anregende Story. Weiter so!
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.
