Es war eine gewittrige Nacht, als er mich wieder zu einem unserer Liebesspiele einlud. Er hatte mich gebeten, meine ältesten Klamotten anzuziehen, da sie nach diesem Spiel sicher nicht mehr zu gebrauchen seien. Ich platzte vor Neugierde, aber er hatte noch nie etwas von seinen Vorhaben verraten. Dann wäre es ja keine Überraschung mehr, hatte er stets argumentiert.
An einem einsamen Waldstück hielt er den Wagen an und wir gingen zu einer halb verfallenen Burgruine in der Nähe. Dort verband er mir die Augen. Ich war aufgeregt und erst recht, als er mit scheinbar ungeheurem sexuellem Appetit über mich herfiel. So stürmisch und trotzdem leidenschaftlich hatte ich ihn selten erlebt. Er streichelte mich verführerisch und lustvoll. War es die Vorfreude auf das, was kommen sollte, die ihn so zärtlich sein ließ?
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Gelöscht.
07.07.2020 um 23:42 Uhr
Wenn Angst Lust erzeugt, das kommt mir bei der Geschichte in den Kopf.
In der Geschichte kann ich es nicht so perfekt nachvollziehen, wie ich es jedoch in meinem Kopf sehr genau kenne. Dennoch eine schöne Phantasie, die allerdings auslässt, wie sehr Angst zur Sucht werden kann, die ihrerseits auch nicht ganz ungefährlich ist, und wie sehr das ganze fast automatisch zur Erregung führen kann.
Ich finde es ist eine schöne Beschreibung der Gefühlwelt in der sich die Bottoms befinden. Sehr anschaulich beschreibt diese Geschichte das Wechselspiel der Gefühle. Auf der einen Seite die Vorfreude, die Erregung, die Anspannung, das Spüren des Partners und demgegenüber die Hilflosigkeit, die Angst des Alleingelassenwerdens die - wie ein Verstärker - die Erregung in die nächste, in eine höhere Stufe hebt.
Ein wunderschönes Ambiente, eine schöne Stimmung und ein erotisches Spiel, bei dem wohl beide auf ihre Kosten kommen. Auch die Augenblicke der Unsicherheit bei ihr fand ich gut beschrieben.
Dennoch regt sich bei mir ein Gefühl der Unsicherheit, bleiben Fragen. Erlebt sie dies zum ersten Mal? Gibt es Absprachen, Grenzen, Regeln? Woher weiß, sie das sich so hingeben kann, woher kommen die plötzlichen Überlegungen.
Danke für diese Zeilen, die ich gern gelesen habe.
Ein seltsames Spiel, den ersten Teil mochte ich weniger, ich konnte auch nicht so recht verstehen, wie sie von der Angst zur Lust umzwitschen konnte. Deinen zweiten Teil, als sie erkannte, dass ihr Axel wider da sein, den fand ich gut geschrieben.
ich weiss nicht...noch kann ich es nicht in Worte fassen...aber, so gut die Geschichte beim Lesen klingt, es stört mich etwas.....vielleicht finde ich es heraus, wenn ich sie wieder einmal lese?