Das zweite Treffen mit dem Strafmeister verläuft ganz anders als vorgestellt. Unversehens kommt es zu einer Situation, in der das Safeword benötigt wird – und nach der alles noch schlimmer wird.
Es war der Morgen nach meinem ersten Treffen mit Peter – mit meinem Meister. Ich saß vor meinem PC und fieberte dem Moment, wo er endlich online ging, förmlich entgegen. Gestern schon, als ich vom Hotel zurückkam, hatte ich ihn gleich in die Buddy-Liste meines Messengers aufgenommen, und so würde ich seine »Ankunft« sofort bemerken. Bis jetzt hatte er sich auf meine Nachricht von gestern noch nicht gemeldet. Aber dann ging er endlich online – und kaum sah ich ihn im Messenger, kam auch schon seine erste Nachricht an mich. Wie es mir denn ginge nach dem gestrigen Treffen – und ob ich sehr enttäuscht gewesen sei, dass wir keine »schwarze Messe« miteinander gefeiert hatten. Zuerst reagierte ich etwas verlegen, aber da ich immer schon mein Herz auf der Zunge getragen hatte, blieb es nicht aus, dass meine ganze Begeisterung und alles, was ich gestern empfunden hatte, aus mir heraus sprudelte. Er ließ mich einfach schreiben, beantwortete meine Fragen – und verabschiedete mich irgendwann mit den Worten: »Du gehörst jetzt mir, du bist meine Sklavin – und ich erwarte dich nächste Woche zur selben Zeit im selben Hotelzimmer!« Mehr brauchte es nicht, um mein Herz wie wild schlagen zu lassen!
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Mehr als heftig, bei weitem nicht meins und sicherlich eine strafrechtlich relevante Handlungsweise, die hier sehr plastisch und in vielen erschreckenden Facetten beschrieben worden ist. In der realen Welt ist dies wohl leider nicht nur reine Fiktion, sondern eine reale Gefahr in bestimmten Situationen, in die man sich nach Möglichkeit nicht selbst bringen sollte. Zeigt wohl in erschreckender Weise den Unterschied zwischen Kopfkino und Realität auf.
Blindes Vertrauen von 0 auf 100 in jemanden, den man nicht kennt und das Einlassen in eine Situation ohne Netz und doppelten Boden, sind die hier indirekt angesprochen Stolpersteine, für die es aber auch zu Beginn der Geschichte Auswege gegeben hätte. So endet es in einem Szenario, dass vor Gewalt, Ausweglosigkeit, Unmenschlichkeit und Brutalität nur so strotzt und wahrscheinlich nur von wenigen real herbeigesehnt wird.
Aufgrund der bei mir hervorgerufenen Gefühle, die nett ausgedrückt, alle auf der negativen Seite liegen, hat die Geschichte es geschafft mich zu berühren und mein Verständnis von BDSM weiter bestärkt.
Heftig, aber ich mag, deine Art zu schreiben. Ich war die ganze Zeit voll dabei, gebeutelt, von einer Emotion in die andere "geschmissen".
Erst die Neugierde, die sie am PC erlebte, als sie auf Nachricht wartete. Das kenne ich selber auch noch gut.
Dann die Frustration über die Reaktion ihrer Freundin. Kein Wunder, dass zu viele Menschen nicht drüber sprechen mögen, obwohl es so wichtig wäre, denn solche "nicht-verstehenden" gibt es ja leider doch all zu oft.
Die Fassungslosigkeit, als die Session völlig aus dem Ruder lief.
Ihre Scham hinterher.
Ja, wahrlich kein schönes Beispiel, doch wahrscheinlich nur allzu oft Realität.
Die Geschichte ist gut. Ich hätte ihr beinahe instinktiv nur einen Stern gegeben, weil sie einen solchen Cocktail negativer Emotionen in mir ausgelöst hat, was Absicht gewesen sein dürfte.
Es macht mich immer noch absolut fassungslos, wie sich einige Dummdoms aufführen. Selbst wenn diese Geschichte Fiktion ist, da laufen immer noch ein paar herum, die wirklich so ticken. Zum Glück ist die Szene heutzutage besser vernetzt und man wird vor solchen Gestalten besser gewarnt.
der Anfang dieser Geschichte war für mich ein gutes Beispiel dafür, welches Unverständnis Leute einem entgegenbringen können. Leute die damit einfach nichts anfangen können. Es war schön zu lesen, dass offen darüber gesprochen wurde. Derart offen konnte ich beispielweise noch nicht mit jemanden aus meinem Umfeld darüber sprechen und das wird sich wohl auch nicht ändern.
Auch ich als relativ unerfahrener sage ganz klar, dass was hier passiert ist hat nichts mit SM zu tun. Das war reine, sinnlose Gewalt. Ein Mensch der so rücksichtslos den gegenüber nur als benutzbares Fleisch sieht und dabei überhaupt keine Grenzen kennt, jemand der ohne Absprache einfach alles macht was er will und dabei wie selbsverständlich jede Art von Verletzungen des gegenübers in Kauf nimmt, ist meiner Überzeugung nach nur ein erbärmlichen Vergewaltiger. Was mir beim lesen sonst noch in den Sinn gekommen ist, schreibe ich nicht.
Es tut mir unendlich leid für jeden der solch ein Erlebnis hatte. Es darf auch nicht als Lehrgeld gesehen werden.
Was ich bis jetzt auf dieser Seite an z.b. Kommentaren lesen konnte bestätigt mich mehr und mehr. Diese mitunter sehr harte Art der Lust basiert komplett auf gegenseitigem Vertrauen und Verständnis.
Das trotz dieser Erfahrung die Lust an BDSM nicht erloschen ist und Du jetzt den richtigen Mann an deiner Seite hast um auszuleben was du willst und brauchst, finde ich umso schöner.
14.12.2025 um 17:09 Uhr
Mehr als heftig, bei weitem nicht meins und sicherlich eine strafrechtlich relevante Handlungsweise, die hier sehr plastisch und in vielen erschreckenden Facetten beschrieben worden ist. In der realen Welt ist dies wohl leider nicht nur reine Fiktion, sondern eine reale Gefahr in bestimmten Situationen, in die man sich nach Möglichkeit nicht selbst bringen sollte. Zeigt wohl in erschreckender Weise den Unterschied zwischen Kopfkino und Realität auf.
Blindes Vertrauen von 0 auf 100 in jemanden, den man nicht kennt und das Einlassen in eine Situation ohne Netz und doppelten Boden, sind die hier indirekt angesprochen Stolpersteine, für die es aber auch zu Beginn der Geschichte Auswege gegeben hätte. So endet es in einem Szenario, dass vor Gewalt, Ausweglosigkeit, Unmenschlichkeit und Brutalität nur so strotzt und wahrscheinlich nur von wenigen real herbeigesehnt wird.
Aufgrund der bei mir hervorgerufenen Gefühle, die nett ausgedrückt, alle auf der negativen Seite liegen, hat die Geschichte es geschafft mich zu berühren und mein Verständnis von BDSM weiter bestärkt.
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