Die ganze Nacht und den ganzen Tag über ging ihm diese Bemerkung nicht aus dem Kopf. Wie konnte er ihr dieses Gefühl nehmen? Wie konnte er ihr zeigen, dass sie sein Leben ist? Dass der Alltag und alles, was dazu gehört, seine Gefühle zu ihr nicht einmal im Entferntesten berührten oder schwächten? Es war wichtig! Enorm wichtig, dass sie das spüren und fühlen durfte. Nur wie? Wie es ihr nahe bringen?
Ihr Spiel am Mittag war herrlich gewesen. Geil, wundervoll, prickelnd und intensiv. Dort schon versuchte er ihr eine Träne zu entlocken. Immer und immer wieder. Zitternd lag sie in seinen Armen und genoss die Nähe und Zärtlichkeit wie eine Belohnung für ihre Hingabe. Aber der Moment war von Geilheit geprägt, nicht das Existentielle, das er ihr vermitteln wollte.
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Selten habe ich solch tiefsinnige, gute Zeilen gelesen. Für mich ein Paradebeispiel inniger Vereinigung, des Momentes, in dem auch die letzten Zweifel ausgeräumt, beseitigt werden. Dies auf beiden Seiten. Ja, es stimmt, sie ist seine Nummer eins und umgedreht ist dies wohl genau so, auch wenn daran wohl Zweifel bestanden. Am Ende, bei Beiden, ein Gefühl der vollkommenen Zufriedenheit.
Es hat sich wirklich gelohnt, diese Zeilen zu lesen, danke dafür.
Eine schwere Lektüre, darum umso fesselnder! Ich mochte diese wirren Gedanken, wie sie Stück für Stück klarer wurden und ganz besonders, dieses Ritual zwischen den Beiden. Respekt!
Danke für diese gefühlvolle und nachdenkliche Erzählung.
diese Geschichte, verdeutlicht die einzigartigen Gefühle der Hingabe und das Geben und Empfangen eins werden können. Danke für soviel Gefühl in einen Text.